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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hilfestellung bei Schmuck aus Erbschaft



orphie
17.09.2020, 08:37
Hallo liebe Experten,

aus einer Erbschaft ist sehr viel Schmuck in allerlei Formen "aufgetaucht". Insgesamt 5 Schatullen.
Ich habe noch nicht alles angesehen und kontrolliert. Aber das was ich gesehen habe ist Echtgold und echte Steine.
Ich werde das mal zum Gutachter oder Händler bringen und schätzen lassen.
Nachdem ich aber nicht gerne übers Ohr gehauen werde und hier sich ein paar Experten tummeln, würde ich mich vorab schonmal über eine erste Einschätzung freuen :gut:

Ich werde nach und nach mal was zeigen, was ich schwer einschätzen bzw. bewerten kann.

Hier ist eine von 5 Boxen:

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orphie
17.09.2020, 08:45
keine Ahnung warum manche Bilder nicht richtig angezeigt werden :facepalm:

anfangen möchte ich mit einer Goldkette mit kleinen, kunstvoll verzierten Eiern:

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Eureka
17.09.2020, 09:03
Die links zu den Bildern funktionieren nicht.

ibi
17.09.2020, 09:17
So eine Masse aus einer Erbschaft wurde mir gestern auch zur Wertermittlung vorgelegt.

orphie
17.09.2020, 09:22
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orphie
17.09.2020, 09:28
So eine Masse aus einer Erbschaft wurde mir gestern auch zur Wertermittlung vorgelegt.

kann verstehen dass Leute damit komplett überfordert sind :facepalm:
Alleine die Punzierungen zu suchen dauert etliche Stunden.

orphie
17.09.2020, 09:28
.

ibi
17.09.2020, 09:36
kann verstehen dass Leute damit komplett überfordert sind :facepalm:
Alleine die Punzierungen zu suchen dauert etliche Stunden.


Hier hats neben Schmuck jede Menge Barren und Münzen.
Allein jedes einzelne Stück inaugenschein zu nehmen, wiegen, notieren und fotografieren hat mich einen halben Tag gekostet.
Wertermittlung des ganze dann irgendwann in 2 Wochen :weg:


Geht in dem Fall um ein Erbstreit.

Käpt'n Haddock
17.09.2020, 17:49
Alex, zum Wert kann ich nichts sagen, aber die Eier sehen auf den ersten Blick nach Fabergé aus.
Ich weiß nicht, ob es da vielleicht sogar bestimmte Modelle gibt, die besonders gesucht/selten sind und darum besonders wertvoll.
Aber der Wert geht dabei ganz sicher über den Materialwert hinaus, auch wenn ich da nur blutiger Laie bin, maße ich mir diese Aussage an.

Donluigi
17.09.2020, 18:04
Ich helf Dir gern.

Donluigi
17.09.2020, 18:05
Alex, zum Wert kann ich nichts sagen, aber die Eier sehen auf den ersten Blick nach Fabergé aus.
Ich weiß nicht, ob es da vielleicht sogar bestimmte Modelle gibt, die besonders gesucht/selten sind und darum besonders wertvoll.
Aber der Wert geht dabei ganz sicher über den Materialwert hinaus, auch wenn ich da nur blutiger Laie bin, maße ich mir diese Aussage an.

Echte Faberge-Eier sind *bissi* perfekter gefertigt ;)

orphie
18.09.2020, 07:43
meine Mutter nennt sie auch immer Fabergé Eier :D
Wie ermittelt man da einen Wert? Ich bin auch davon überzeugt dass es keine Fabergé Eier sind.

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Eureka
18.09.2020, 07:56
Bares für Rares, die lieben alten Schmuck! Und du bist im Fernsehen.

corona
18.09.2020, 08:04
Vereid. Sachverständiger gegen Geld.
Ein örtlicher Antiquitätenhändler, der nicht Modeschmuck in der Auslage hat, sondern wohlechten und alten Schmuck, Uhren, andere antike Stücke (Büro- und Haushaltsutensilien, Silberwaren, kleine Möbelstücke und Bilder) hat ein Schild an der Tür: "Absolut KEIN Ankauf, KEINE Schätzung!", in Fettdruck. Er hätte evtl. die Ahnung zum Schätzen, will aber nicht...

avernas
18.09.2020, 08:33
Ich seh da nur ne menge Altgold,das sieht nicht sehr hochwertig aus.

Frau Conny
18.09.2020, 10:21
Wo wohnst Du denn?
Falls Du aus NRW kommst, kannst Du auch bei uns vorbeikommen, dann kann ich Dir gern weiterhelfen. =)

orphie
18.09.2020, 10:47
mit meinem 5.000 Beitrag möchte ich mich bei euch für die Unterstützung bedanken! :dr:

@Andreas: kommt mir teilweise auch so vor, ich hab aber keine Ahnung. Meine Oma hatte einen Antiquitätenladen und genau so sehen sehr viele Schmuckstücke aus :D

@Conny: Vielen Dank für das Angebot! Tobias hat sich ebenfalls schon gemeldet. Das Forum ist und bleibt einfach top! :verneig:

Donluigi
18.09.2020, 12:30
„Soo, Du hast also ein Kischtli voller Schmuck geerbt…“

Vielleicht mal ein paar Worte zu der Thematik. Die Situation ist ja soo selten nicht. Ich hol mal aus:

Wer erbt, möchte gern wissen, was er denn da hat. Oder muß es wissen, denn manchmal sind ja ein paar Fragen oder Sachlagen mit einer Erbschaft verknüpft. Die Fragen, die sich bei Schmuck gern stellen, könnten etwa sein:

Was ist das alles wert, was ich da habe?
Was genau hab ich da eigentlich?
es gibt mehr als einen Erben und der Schatz soll genau aufgeteilt werden.
Ich möchte ein besonderes Schmuckstück behalten, welches nehm ich da?

Das sind u.a. die Fragen, mit denen wir bei Nachlässen besonders oft konfrontiert werden. Als Laie ist man schnell mal überfordert mit so einer Situation, die Überforderung steigt mit der Masse der Schmuckstücke. Häufig hat man noch das Raunen von besonders wertvollen, seltenen und speziellen Stücken im Ohr, spannende Geschichten geistern durch die Verwandtschaft und man will keinen Fehler machen. Also, was tun?

Generell gilt: Schmuckstücke beziehen ihren Wert aus 3 Komponenten: dem Metallwert, dem Wert der verbauten Edelsteine und einem eventuellen Mehrwert aufgrund besonderer Provenienz. (Spoiler: 98% aller Stücke beziehen ihren Wert ausschließlich aus Komponenten 1 und 2) Es gibt natürlich auch noch den ideellen Wert, aber das Thema ist meistens beantwortet, wenn die Stücke erstmal auf unseren Tischen liegen.

Das Bewertungsthema ist scheinbar kompliziert. Was tun? Zum Sachverständigen gehen? Zum Auktionshaus? Zum Goldschmied? Wer kann das? Wie aussagekräftig sind Bewertungen? Wie krieg ich den genannten Wert am Markt realisiert? Und was kostet das alles?

Wir gehen hier immer folgendermaßen vor: wir sichten die Stücke erstmal und entscheiden, welche Stücke ausschließlich Materialwert haben und welche einen eventuellen Mehrwert aufgrund Hersteller, Alter oder Provenienz haben. Die Stücke, die in die erste Kategorie fallen, werden getrennt in Stücke mit Steinbesatz und reine Metallstücke. Letztere sind wertmäßig völlig problemlos ermittelt: man legt sie auf die Waage und errechnet den Goldwert. Den gleicht man mit der aktuellen Degussa-Ankaufsliste ab - fertig. Theoretisch.

Stücke mit Steinen muß man zerlegen. Und auch da muß man halt schauen: sind es interessante Einzelsteine oder kleine Besatzsteine? Interessante Einzelsteine entnimmt man und verwertet sie artgerecht. Bei besonderen Steinen empfiehlt sich, ein Einzelgutachten anzufertigen. Zum einen weiß man dann, was man hat, zum zweiten ist ein loser, zertifizierter Einzelstein wesentlich einfacher vermarktet als ein im Schmuckstück befindlicher Stein, über den man nix weiß. Bei kleinen Besatzsteinen ist die Sachlage etwas anders, da sie häufig nur dekorativen Wert haben. Für kleine Diamanten gibt es einen Zweitmarkt, für kleine Farbsteine und Perlen hingegen kaum. Der Schmuck muß also zerlegt werden, um das reine Metall zu erlangen und die Steine einer weiteren Verwertung zuzufügen. Ob die Kosten für die Zerlegung in Relation zum zu erlösenden Mehrwert steht, muß man klären, aber dazu später mehr.

Schließlich bleiben die Stücke, die einen über den Materialwert hinausgehenden Wert haben. Hier empfehlen wir dann den jeweiligen Spezialisten. Ein Ring aus dem Mittelalter braucht einen anderen Spezialisten als ein Bulgari-Original aus den 60ern. Aber eben erst jetzt ist ein spezieller Gutachter nötig und keine Minute vorher.

So, was mach ich dann damit?

Der erste Gedanke immer: ich verkauf die Schmuckstücke einzeln. Was der Juwelier kann, kann ich auch. Hierbei muß man wissen: der Zugang zum Markt kostet immer. Entweder Geld oder Zeit und Geld. Man kann sich Ebay und co antun, alle Stücke einzeln fotografieren, fachgerecht und wahrheitsgemäß beschreiben und inserieren. Man wird rasch feststellen, daß man sich dann in einer unüberschaubaren Masse von Konkurrenzannoncen findet, denn der Markt für Altschmuck ist immens - Du bist nun mal nicht der einzige Erbe. Entsprechend grosse Auswahl hat der potentielle Kunde, entsprechend niedrig sind die Erlöse über Materialwert. Fragen müssen beantwortet, Zahlungseingänge überwacht werden. Dann muß das alles versandt werden - willkommen in der wunderbaren Welt des Schmuckversands. Die ersten Betrugsversuche trudeln idR 10 Minuten nach Veröffentlichung des ersten Inserats rein, definitiv wird man auf Zeitgenossen treffen, die Zweifel an der Echtheit des versandten Schmuckstücks haben - ob man bei Rücknahme dann das ursprünglich versandte Schmuckstück erhält, ist halt die spannende Frage. Irgendwann wird bei entsprechender Menge auch mal das Finanzamt anfragen wg. Gewerbsmäßigkeit. Meine Brangsche ist ein Haifischbecken, unliebsame Konkurrenz wird gern mal weggeklagt :rolleyes:

Probates Mittel der Wahl: die Scheideanstalt. Da schickt unsereins Altmetall aller Art hin, das wird dann aufgearbeitet und analysiert. Man erhält eine exakte Übersicht über die enthaltenen Edelmetalle und kann diese entweder in Metallform oder in Form von Bargeld zum Tageskurs in Empfang nehmen. Das kann prinzipiell jedermann, allerdings ist eine entsprechende Anmeldung erforderlich. Könnt ja jeder kommen mit nem Sack voller Schmuck. Da geht sie hin, die Anonymität. Auch werden Privatmenschen anders abkassiert. Wir zahlen für die Aufarbeitung eines Kilos Altmetall etwa 80,-. Privatleute zahlen bis zu 400,- für die selbe Leistung.

Was jetzt noch fehlt: die Zerlegung des Schmucks, um Steine zu entnehmen. Auch da kommt meine Zunft ins Spiel, denn die fachgerechte Zerlegung von Schmuck ist mitunter fast so diffizil wie die Fertigung. (Für Foris biete ich diesen Service übrigens kostenlos an. Kostenlos? Wieso macht der Iwwerschär das? Ganz einfach: ich habe 3 Auszubildende und wie eben erwähnt ist die fachgerechte Zerlegung von Schmuck so wichtig wie die Fertigung. Ich freu mich immer, wenn ich meinen Azubis entsprechende Übungsstücke zur Verfügung stellen kann. Und ich muß gestehen: ich wühle schrecklich gern in Juwelen. Bei regulären Kunden legen wir hier reguläre Kurse an, aber eben nicht hier.)

Ebenfalls biete ich Foris an, das Material zum Selbstkostenpreis aufzuarbeiten. Auch hier verdienen wir uns idR dumm und dämlich bei regulären Kunden, Goldankauf ist ein recht lukratives Geschäft. Aber die Forenwelt ist nun mal eine andere. Und dann relativiert sich der Kostenfaktor auf einmal schlagartig. Ein Kilo Gold bringt aktuell über 50.000,-. Wer sich dann über 80,- Scheidekosten echauffiert, kann weiterhin bei Ebay schachern :D

Weitere Fragen? Nur zu. Ich bin übrigens nicht der einzige Ansprechpartner für solche Stunts hier. Die Frau Conny ist attraktiver als ich, der Ibi ist weltmännischer als ich. Aber ich hab den Micki an meiner Seite. :gut:

NicoH
18.09.2020, 12:40
Tobias :verneig: Vielen Dank für die Erläuterungen :gut:

01kaufmann
18.09.2020, 12:44
Hallo Tobias,

ich habe nicht geerbt, ich werde das hoffentlich in absehbarer Zeit nicht tun und wenn dann gibt es auch keine größeren Bestände an Schmuck. Trotzdem habe ich deine Erläuterungen mit großem Interesse gelesen! Vielen Dank dafür! :dr:

Gruß
Konstantin

Donluigi
18.09.2020, 12:46
Anytime :dr:

mactuch
18.09.2020, 12:54
Gut - und auch für mich als Laien gibt verständlich und nachvollziehbar - geschrieben, Tobias! :gut:
Auf dass es dem Alex ein Anhaltspunkt sein möge!



Weitere Fragen? Nur zu. Ich bin übrigens nicht der einzige Ansprechpartner für solche Stunts hier. Die Frau Conny ist attraktiver als ich, der Ibi ist weltmännischer als ich. Aber ich hab den Micki an meiner Seite. :gut:

Ohne Pix glauben wir nix! :D

orphie
18.09.2020, 13:06
Ganz lieben Dank Tobias :verneig:

Frau Conny
18.09.2020, 13:12
:rofl:
Tobias :dr:

Ablauf perfekt niedergeschrieben, Herr Kollege. :verneig:



Hast nur vergessen, dass ich den Bruno habe. :D

OrangeHand
18.09.2020, 13:25
Ja, ein Haifischbecken ist das Forum zum Glück nicht. Alles so schön bunt hier. Grüße aus dem Koikarpfenteich. :D

Danke Tobias für deinen super interessanten Beitrag. :gut:

frame
18.09.2020, 14:00
Gut gebrüllt, Tobias! Endlich mal verständlich auf den Punkt gebracht, was mit altem Schmuck ist und wie man vorgehen soll! Danke!

Whee
18.09.2020, 14:06
Durfte die Expertise von Tobias bereits in Anspruch nehmen und war bestens zufrieden. :dr:

SteveHillary
18.09.2020, 14:52
Vielen Dank, Tobias!!

Und was ich gestern schon schreiben wollte: Herzlichen Glückwunsch an den TS! Sieht (unabhängig vom Verlust/Tod des Erblassers) nach einem wirklich schönen "Geschenk" aus, welches hier hinterlassen wurde!

orphie
18.09.2020, 14:58
das wurde alles meinem Vater vererbt. Für mich fällt hier nichts ab.
Ich will ihn nur ein bisschen unterstützen wo ich kann, damit er sich um den ganzen anderen Schmarrn kümmern kann die mit einem Todesfall einhergehen.
Viele kennen das ja.

Aber ich weiß was du meinst Stephan :dr:

J.S.
18.09.2020, 16:00
Super interessant zusammengefasst Tobias, kann jeder was lernen. Danke :gut:

ein michael
18.09.2020, 21:06
Danke für den Einblick Tobias:gut:

hallolo
19.09.2020, 00:36
Ja, der Iwwerschär. Warum macht er das nur? Nicht nur weil er 3 Azubis hat, sondern auch weil er ein Guter ist :dr:

buchfuchs1
19.09.2020, 00:40
Danke Don, sehr erhellend.

jb771213
19.09.2020, 08:31
Sehr interessant zu lesen. Danke Tobias

Rolexplo
20.09.2020, 07:47
Tobias vielen Dank für deine Aufklärung an uns Laien.

orphie
28.10.2020, 16:21
meine Mutter war in Kontakt mit einem pensionierten Juwelier, der sich ein paar Stück angesehen hat.
Er meinte da sind ein paar Schätze dabei, die eigentlich unbezahlbar sind. Er befürchtet nur dass es dafür leider wenige bis garkeine Käufer gibt, die den Preis zahlen.

Diesen Ring schätzt er auf 6.000 - 8.500 Euro

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Die Brosche und der Anhänger wurden mit einem Haar gemalen.

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jeweils ca. 1500,- wert.

Überhaupt ist der Großteil des Schmucks Handarbeit.
Eine riesige Korallenkette ist ebenfalls im Bestand. Die will er selbst schätzen lassen, da er sowas noch nie gesehen hat. Angeblich gibts sowas heutzutage garnicht mehr.

keine Ahnung was wir mit den Dingern machen sollen, oder wo wir sie am Besten verkaufen können.
Der Juwelier meinte, dass wir uns eine Vitrine und eine Lupe kaufen sollen um uns täglich an den Schmuck zu erfreuen, weil es wohl keinen Käufermarkt gibt, der das bezahlt was sie wert sind :facepalm:

avernas
28.10.2020, 16:38
Ein pensionierter Juwelier ist die denkbar schlechteste Adresse für eine faire Bewertung.

Ist doch klar,das er ganz andere Preise aufruft als der Markt hergibt.

avernas
28.10.2020, 16:48
Gebrauchter Schmuck findet seinen Preis über das Material,das verbaut wurde. Einzige Ausnahme wäre ein Markenhersteller wie z.B.Cartier,Chopard etc.

Antikschmuck kann man ja an ein Auktionshaus senden. Die erreichen gegebenenfalls den Sammler,der auf die kleinen Bildchen abfährt.

orphie
28.10.2020, 19:50
das befürchte ich leider auch

Donluigi
28.10.2020, 20:13
Der Miniaturenmarkt ist ziemlich am Boden. Haupthandelsplatz ist London, fotografieren und zu Sotheby‘s.schicken. Die 1.5 pro Stück halte ich für realistisch, wenn Qualität und Zustand stimmt. Die 3 Diamanten sind Altschliffdiamanten, schwer zu verkaufen. Evtl kann man die nachschleifen, dann gehts schneller. Die 6k seh ich dann auch, wenn die Qualität stimmt.

orphie
29.10.2020, 09:04
mein Vater würde den Schmuck ja an die Mädels und Frauen in der Familie verteilen, aber da gibts auch so gut wie kein Interesse.
Is echt schade, aber nunmal nicht zu ändern.
Wer trägt heutzutage schon eine Korallenkette oder eine Brosche?

olderich
29.10.2020, 10:09
Hallo,

es gibt doch genug Gebrauchtschmuck_Händler, da kann man das stückweise hingeben.
ciao olderich

Treo
29.10.2020, 10:54
Der Albtraum eines Testamentsvollstreckers :D

Donluigi
29.10.2020, 10:59
Eigentlich nicht. Schätzen, teilen, fertig.
Und generell gilt: Lieber Schmuck als Briefmarken. Oder Teppiche. :kriese:

madmax1982
29.10.2020, 11:02
Antike Möbel nicht vergessen! :op:

shocktrooper
29.10.2020, 19:54
Wenn Papa vor 30 Jahren 30.000 Mark für die Biedermeier-Möbel gezahlt hat -die jetzt max. 2.000 € bringen...

ligthning
29.10.2020, 20:49
In 20 Jahren sind es unsere dann so überflüssigen Uhrensammlungen, die von Erben verscherbelt werden :ka:

R.O. Lex
29.10.2020, 22:04
Wenn Papa vor 30 Jahren 30.000 Mark für die Biedermeier-Möbel gezahlt hat -die jetzt max. 2.000 € bringen...

Oder gar vom Rümpelkumpel für ordentliches Geld entsorgt werden müssen, weil sich kein Interessent findet.

Donluigi
30.10.2020, 06:13
In 20 Jahren sind es unsere dann so überflüssigen Uhrensammlungen, die von Erben verscherbelt werden :ka:
Kann ich mir auch vorstellen.

orphie
30.10.2020, 08:00
Wenn Papa vor 30 Jahren 30.000 Mark für die Biedermeier-Möbel gezahlt hat -die jetzt max. 2.000 € bringen...

brauchst du was? :D

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Donluigi
30.10.2020, 08:28
JETZT würd ich Treos Post verstehen :D

orphie
30.10.2020, 08:34
:bgdev:

orphie
30.10.2020, 08:35
das nächste Thema wird die Wohnung sein. Verkaufen oder vermieten? :facepalm:

Artur
30.10.2020, 11:38
.

Artur
30.10.2020, 11:39
Hast Du dennoch schön positiv zusammengefasst! :gut:

"Das ist eben der Zeitgeist...." - und ist es jetzt nun schlimm? Nö, eigentlich nicht =)

madmax1982
30.10.2020, 13:35
brauchst du was? :D

253720

Deja vu :kriese:

Donluigi
30.10.2020, 14:15
Isso :kriese: