Pele
30.06.2019, 15:01
Hallo zusammen
Kurze Frage an die Schrauber und Motorradfahrer. Folgende Geschichte: Mein uraltes hässliches Reisemobil, eine BMW F650 GS Dakar (Baujahr 2004) hatte ich zur 50.000er Inspektion beim Händler. Kettensatz etc. wurde schon bei der 40.000er gemacht. Service verlief ohne Probleme und am Freitag habe ich sie dann wie geplant abgeholt.
Nach 15 km Autobahn, Schweizer Tempolimit, ohne Probleme nehme ich die Abfahrt und komme ins Rutschen. Erst nix dabei gedacht, doch im nächsten Moment rutscht sie wieder hinten weg. Erster Gedanke: Die haben vergessen irgendwas hinten festzuschrauben. Also nix wie ran an den Strassenrand und da sehe ich den Grund: Das Öl läuft in Strömen aus der Maschine, qualmt auf dem heissen Motor und hat natürlich dazu geführt dass das Hinterrad auf der eigenen Ölspur weggerutscht ist.
Händler angerufen, der mir ne Leihmaschine bringt und die alte mitnimmt (nach ca. 1.5h Warten in der Hitze). Item. Meine Frage jetzt: Kann da im Service irgendwas schief gelaufen sein, dass das Öl oben rausläuft? Die Ölablassschraube kann's ja kaum sein, da die unten ist. Oder ist das einfach nur ein blöder Zufall dass die Maschine halt unmittelbar nach dem Service verreckt?
Ich bin kein Schrauber, sondern Fahrer. Aber das Teil lief anstandslos die letzten Jahre und die kurze Zeitspanne zwischen Intervention und Geschehen lässt für mich einen Zufall halt relativ gering erscheinen. Will auch nicht juristisch gegen den Händler vorgehen sondern nur ne Idee haben, ob es einen Zusammenhang geben könnte und ob ich vielleicht gute Karten für Preisverhandlungen bei ner Neuanschaffung gäbe. Wäre das ganze 5 min früher auf der Autobahn passiert, gäb's wohl ein Premium-Member weniger hier im Forum :dr:
Danke für Input, ich bin gespannt was man mir Montag/Dienstag von Seiten der Werkstatt mitteilt...
Kurze Frage an die Schrauber und Motorradfahrer. Folgende Geschichte: Mein uraltes hässliches Reisemobil, eine BMW F650 GS Dakar (Baujahr 2004) hatte ich zur 50.000er Inspektion beim Händler. Kettensatz etc. wurde schon bei der 40.000er gemacht. Service verlief ohne Probleme und am Freitag habe ich sie dann wie geplant abgeholt.
Nach 15 km Autobahn, Schweizer Tempolimit, ohne Probleme nehme ich die Abfahrt und komme ins Rutschen. Erst nix dabei gedacht, doch im nächsten Moment rutscht sie wieder hinten weg. Erster Gedanke: Die haben vergessen irgendwas hinten festzuschrauben. Also nix wie ran an den Strassenrand und da sehe ich den Grund: Das Öl läuft in Strömen aus der Maschine, qualmt auf dem heissen Motor und hat natürlich dazu geführt dass das Hinterrad auf der eigenen Ölspur weggerutscht ist.
Händler angerufen, der mir ne Leihmaschine bringt und die alte mitnimmt (nach ca. 1.5h Warten in der Hitze). Item. Meine Frage jetzt: Kann da im Service irgendwas schief gelaufen sein, dass das Öl oben rausläuft? Die Ölablassschraube kann's ja kaum sein, da die unten ist. Oder ist das einfach nur ein blöder Zufall dass die Maschine halt unmittelbar nach dem Service verreckt?
Ich bin kein Schrauber, sondern Fahrer. Aber das Teil lief anstandslos die letzten Jahre und die kurze Zeitspanne zwischen Intervention und Geschehen lässt für mich einen Zufall halt relativ gering erscheinen. Will auch nicht juristisch gegen den Händler vorgehen sondern nur ne Idee haben, ob es einen Zusammenhang geben könnte und ob ich vielleicht gute Karten für Preisverhandlungen bei ner Neuanschaffung gäbe. Wäre das ganze 5 min früher auf der Autobahn passiert, gäb's wohl ein Premium-Member weniger hier im Forum :dr:
Danke für Input, ich bin gespannt was man mir Montag/Dienstag von Seiten der Werkstatt mitteilt...