Feuerzunge
09.01.2019, 09:46
Hallo zusammen,
die GMT II 2018 (Pepsi, Stahl/Everose, Everose) hat ja das neue Werk 3285 verbaut, während die Blaue und Schwarze noch das ältere 3186 verbaut hat. So weit ich das gelesen habe, wurde die Gangreserve auf etwa 70 Stunden verlängert (andere Feder?) und der Rotor ist nun Kugelgelagert.
Ich war erstaunt, als ich bei der Explorer II kein "Aufzugsgeräusch" durch die Bewegung am Handgelenk hören konnte - erst da habe ich gelesen, dass Rolex kein Kugellager am Rotor verwendet. Bei meinen anderen Uhren kann man den Rotor gut hören, wenn man das Handgelenk schüttelt und dann die Uhr ans Ohr hält - so kenne ich das.
Nun ist beim neuen Werk aber ein Kugellager verbaut...? Ich kann mir nun folgendes vorstellen: Durch die vermutlich stärkere Feder für die 70 Stunden Gangreserve wird ein schwererer Rotor verbaut, der eine stabilere Lagerung benötigt?
Ich weiß jetzt nicht, wie oft Rolex neue Werke konstruiert (dabei bin ich zu kurz in der Rolex-Materie unterwegs) und ob es dabei schon "Probleme/Kinderkrankheiten" in der Vergangenheit gab. Muss sich das neue Werk erst bewähren, oder muss man sich deswegen keine Gedanken machen?
Gruß Dietmar
die GMT II 2018 (Pepsi, Stahl/Everose, Everose) hat ja das neue Werk 3285 verbaut, während die Blaue und Schwarze noch das ältere 3186 verbaut hat. So weit ich das gelesen habe, wurde die Gangreserve auf etwa 70 Stunden verlängert (andere Feder?) und der Rotor ist nun Kugelgelagert.
Ich war erstaunt, als ich bei der Explorer II kein "Aufzugsgeräusch" durch die Bewegung am Handgelenk hören konnte - erst da habe ich gelesen, dass Rolex kein Kugellager am Rotor verwendet. Bei meinen anderen Uhren kann man den Rotor gut hören, wenn man das Handgelenk schüttelt und dann die Uhr ans Ohr hält - so kenne ich das.
Nun ist beim neuen Werk aber ein Kugellager verbaut...? Ich kann mir nun folgendes vorstellen: Durch die vermutlich stärkere Feder für die 70 Stunden Gangreserve wird ein schwererer Rotor verbaut, der eine stabilere Lagerung benötigt?
Ich weiß jetzt nicht, wie oft Rolex neue Werke konstruiert (dabei bin ich zu kurz in der Rolex-Materie unterwegs) und ob es dabei schon "Probleme/Kinderkrankheiten" in der Vergangenheit gab. Muss sich das neue Werk erst bewähren, oder muss man sich deswegen keine Gedanken machen?
Gruß Dietmar