Roland90
15.08.2017, 10:08
Da immer mal wieder an mich der Wunsch herangetragen wurde, mal wieder einen Fahrbericht zu schreiben, möchte ich an dieser Stelle diesem Wunsch entsprechen.
Diesmal gibt es sogar einen kleinen Vergleich der sportlichen Audi Serien Modelle TTRS und R8 Sypder.
http://up.picr.de/30087068kg.jpg
http://up.picr.de/30087069ym.jpg
Bisher hatte ich mit Audi eigentlich nicht viel am Hut.
Der Hype der letzten Jahre ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Ich war immer schon der Mercedes-Fan, der drei großen deutschen Premiummarken.
So richtig interessant wurde die Marke für mich erst mit dem Erscheinen des R8 im Jahre 2006.
Rein optisch für mich ein echtes Traumauto.
Der Nachfolger 2015 gefiel mir dann schon nicht mehr ganz so gut. Zu kantig, zu breit. Das Heck zu zerklüftet und die Schnauze zu sehr wie beim Q7. Nun, das ist ja Geschmackssache.
Ungefähr zur gleichen Zeit wurde das neue Modell des TT RS mit einem neu entwickelten R5 Motor angekündigt.
Ein 5-Zylinder. Die magische Anzahl Zylinder, die bei Audi so viel Tradition hat. Dazu sollte der Alu-Block die Kopflastigkeit des Vorgängers deutlich reduzieren. Mein Interesse war geweckt.
Inzwischen konnte ich sowohl den TTRS als auch den R8 ausgiebig ausprobieren.
Hier also der Vergleich des RS Coupés mit dem R8 Spyder.
Optisch sind beide unverkennbar Audis.
Der TT ist in natura deutlich kompakter. Baut höher und wirkt bullig.
Der R8 ist irre breit, duckt sich tiefer über den Asphalt und hat für mich die schöneren Proportionen.
Ich mag generell die Lambo-Optik. Also kurze Schnauze und langes Heck. Die klassiche GT-Linie mit ewig langer Haube liegt mir dagegen nicht wirklich. Daher finde ich die Grundform des R8 sehr ansprechend.
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Das Interieur ist bei beiden auf sehr hohem Niveau. Gegen Aufpreis gibts lackiertes Plastik, Ziernähte, soweit das Auge reicht, und Carbondekor.
Nur an ein paar Stellen schimmert die Großsserie durch(wie bei den Plastik-Sitzgestellen und der Lenksäule).
Beim TT mag das in Ordnung gehen. Beim viel teureren R8? Eher nicht.
Der einzige Punkt der Verarbeitung, der mich wirklich extrem gestört hat (bitte nicht lachen), waren die Schaltpaddles. Die sind aus billigem Plastik und fassen sich auch so an.
Da man die Dinger praktisch ständig benutzt, wenn man sportlich fährt, ist das für mich ein echter Minuspunkt. Audi sollte hier mMn nachlegen und welche aus Alu oder Carbon anbieten.
Die Bedienung ist recht schnell erlernt, das neue Virtual Cockpit mag nicht jeder, ist aber aktuell State of the Art. Mir wären klassiche Rundinstrumente (oder zumindest ein normaler Drehzahlmesser, wie es Ferrari beim 488 und Porsche beim Panamera II machen) deutlich lieber.
Alles ist aber sehr clean, sehr aufgeräumt und wirkt dadurch auch sehr modern.
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Kommen wir zum Fahrverhalten:
Messtechnisch trennen die beiden trotz der PS-Zahlen gar nicht so viel Zeit. Zumindest nicht beim Standartsprint.
Der RS braucht 3.9 auf 100, der R8 3.6.
Obenraus zieht der R8 dem TT dann selbstverständlich davon, darf auch über 300 km/h rennen, währed der TT optional bei 280 km/h zu ist.
Während der TT einen Turbomotor (2.5 Liter R5 mit 400 PS) hat, besitzt der R8 noch einen reinen Sauger. Und was für einen!
10-Zylinder, 5.2 Liter, welcher im normalen R8 540 im Plusmodell 610 PS generiert.
Das tut er sehr stimmgewaltig, wenngleich auch nicht ganz so wild und frei wie im Lamborghini Gallardo/Huracan.
Für Fans dieser Klangkulisse ein wahres Fest. Für alle anderen schon fast zuviel des Guten.
Der R5 ist ebenfalls kein Leisetreter. Klingt aber durch den Turbo gedämpfter.
Die Gänge werden bei beiden mit einem Doppelkupplungsgetriebe gewechselt.
Der größte Unterschied hierbei: Beim R8 gibt es einen "echten" manuellen Modus, im RS nicht.
Während der R8 die Längsdynamik also für sich entscheiden kann, so ist es bei der Querdynamik genau umgekehrt.
Hier fährt der TT deutlich fokussierter, erlaubt höhere Kurvengeschwindigkeiten und gibt mehr Rückmeldung. Zwar erreicht das Fahrgefühl weder im R8 noch im TT je diese Verbundenheit, die dir ein Porsche oder ein Lambo gibt, aber es macht unbestreitbar ebenfalls eine Menge Spaß.
Es ist eben alles eine Spur entkoppelter, etwas softer. Man fühlt sich immer etwas mehr gefahren und nicht so sehr mitten im Geschehen.
Vielen Kunden wird das sicher entgegenkommen. Ein R8 oder TT ist absolut stressfrei. Fährt sich im Komfort-Modus wie eine Limousine. Leichgängige Lenkung, komfortables Fahrwerk.
Der TT macht seine Sache als Kurvenjäger für sich betrachtet sehr ordentlich. Durch Allrad hat er eine Bomben-Traktion, der Motor schiebt druckvoll und die Karosserie wankt wenig.
Allerdings schiebt er immer ein wenig über die Vorderachse. Die lässige Leichtigkeit eines Boxsters erreicht er nie. Trotz Alu-Block lässt sich die Kopflastigkeit nicht verbergen. In engen Kehren schiebt er kräftig nach außen.
Alles in allem aber kein schlechter Auftritt, wenn man bedenkt, dass der TT von der Grundkonstruktion her ein Golf ist. Audi hat das Maximale aus der MQB-Plattform herausgeholt, das möglich war. Ein richtiger Sportwagen ist der TT dadurch für mich zwar nicht (oder zumindest kein reinrassiger), aber ein sehr schnelles Sportcoupé mit Dampfhammermotor.
Tja und der R8 Spyder?
Ja nun, Kurven sind definitiv nicht sein Metier. Extrem schnell beginnt er über die Vorderachse zu schieben, ist man zu schnell, kommt auch gerne mal das Heck, welches dann sofort vom Allrad eingefangen wird. Dadurch rutscht er dann undefiniert auf allen vier Reifen durch die Kurve.
Das ist nicht bösartig, aber passiert eben schon sehr früh, bei Geschwindigkeiten, bei denen man bei einem Mittelmotor-Sportwagen der 200.000 €-Preisklasse noch lange nicht damit rechnet. Spaß macht dadurch das Kurvenfahren nicht wirklich.
In lang gezogenen Autobahnkurven fühlt er sich dagegen pudelwohl.
Woran das liegt? Nun zuerst einmal hat Audi den kleinen 540 PS R8 als etwas softeren Alltagssportwagen abgestimmt. Den 610 Plus als den Dynamiker voll auf Racer und auch auf Track.
Darum ist das Fahrwerk des 540er verhältnismäßig weich.
Für mich zu weich. Dazu kommt sein Gewicht. Ehrlich Audi, wie kann ein Sportwagen mit 2 Sitzplätzen und einem winzigen Kofferraum, der nahezu komplett aus Aluminum besteht, knapp 1800 Kilo wiegen ?
Der TT RS als Coupé ist fast 300 Kilo, ein Boxster 400 Kilo leichter.
Das ist krass und das spürt man auch.
Auch der V10 Sound ist da nur ein schwacher Trost.
Zumindest der Spyder taugt als Sportler eher wenig, ist mehr Powercruiser als Rennwagen.
Wer sportlich fahren möchte, sollte also unbedingt zum Plus Modell greifen, welches ich ebenfalls schon mal kurz erleben durfte. Das ist ein ganz anderes Auto, was Fahrwerk und Gewicht (Coupé knapp 200 Kilo leichter) angeht. Der offene R8 wäre dafür mMn keine gute Wahl.
Fazit:
Der TT und der R8. Beide faszinieren. Beide machen an.
Für mich sind beide nur als Coupé wirklich stimmig, da die Cabrios einfach zu viel auf den Rippen haben. Zwar konnte ich das TT RS Cabrio nicht fahren, aber die Kopflastigkeit wird mit rund 200 Kilo mehr kaum besser werden.
Rein fahrdynamisch ist der R8 als Plus ein echtes Tier. Der TT RS ist zumindest als Coupé dem R8 Spyder in Kurven deutlich überlegen, kaum langsamer geradeaus und dazu round about schwindelerregende 100.000 € günstiger.
Audi zeigt mit diesen Modellen den Willen, sportliche Autos zu bauen. Allerdings sind sie immer noch sehr komfortabel abgestimmt, wirken nicht ganz so wild und frei wie die etablierten Sportwagen.
Spaß hat man allerdings auch mit den Audis jede Menge. Setzt man seinen Fokus mehr auf Alltagstauglichkeit, ist man mit einem Sport-Audi sicher gut bedient.
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Diesmal gibt es sogar einen kleinen Vergleich der sportlichen Audi Serien Modelle TTRS und R8 Sypder.
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Bisher hatte ich mit Audi eigentlich nicht viel am Hut.
Der Hype der letzten Jahre ist irgendwie an mir vorbeigegangen. Ich war immer schon der Mercedes-Fan, der drei großen deutschen Premiummarken.
So richtig interessant wurde die Marke für mich erst mit dem Erscheinen des R8 im Jahre 2006.
Rein optisch für mich ein echtes Traumauto.
Der Nachfolger 2015 gefiel mir dann schon nicht mehr ganz so gut. Zu kantig, zu breit. Das Heck zu zerklüftet und die Schnauze zu sehr wie beim Q7. Nun, das ist ja Geschmackssache.
Ungefähr zur gleichen Zeit wurde das neue Modell des TT RS mit einem neu entwickelten R5 Motor angekündigt.
Ein 5-Zylinder. Die magische Anzahl Zylinder, die bei Audi so viel Tradition hat. Dazu sollte der Alu-Block die Kopflastigkeit des Vorgängers deutlich reduzieren. Mein Interesse war geweckt.
Inzwischen konnte ich sowohl den TTRS als auch den R8 ausgiebig ausprobieren.
Hier also der Vergleich des RS Coupés mit dem R8 Spyder.
Optisch sind beide unverkennbar Audis.
Der TT ist in natura deutlich kompakter. Baut höher und wirkt bullig.
Der R8 ist irre breit, duckt sich tiefer über den Asphalt und hat für mich die schöneren Proportionen.
Ich mag generell die Lambo-Optik. Also kurze Schnauze und langes Heck. Die klassiche GT-Linie mit ewig langer Haube liegt mir dagegen nicht wirklich. Daher finde ich die Grundform des R8 sehr ansprechend.
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Das Interieur ist bei beiden auf sehr hohem Niveau. Gegen Aufpreis gibts lackiertes Plastik, Ziernähte, soweit das Auge reicht, und Carbondekor.
Nur an ein paar Stellen schimmert die Großsserie durch(wie bei den Plastik-Sitzgestellen und der Lenksäule).
Beim TT mag das in Ordnung gehen. Beim viel teureren R8? Eher nicht.
Der einzige Punkt der Verarbeitung, der mich wirklich extrem gestört hat (bitte nicht lachen), waren die Schaltpaddles. Die sind aus billigem Plastik und fassen sich auch so an.
Da man die Dinger praktisch ständig benutzt, wenn man sportlich fährt, ist das für mich ein echter Minuspunkt. Audi sollte hier mMn nachlegen und welche aus Alu oder Carbon anbieten.
Die Bedienung ist recht schnell erlernt, das neue Virtual Cockpit mag nicht jeder, ist aber aktuell State of the Art. Mir wären klassiche Rundinstrumente (oder zumindest ein normaler Drehzahlmesser, wie es Ferrari beim 488 und Porsche beim Panamera II machen) deutlich lieber.
Alles ist aber sehr clean, sehr aufgeräumt und wirkt dadurch auch sehr modern.
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Kommen wir zum Fahrverhalten:
Messtechnisch trennen die beiden trotz der PS-Zahlen gar nicht so viel Zeit. Zumindest nicht beim Standartsprint.
Der RS braucht 3.9 auf 100, der R8 3.6.
Obenraus zieht der R8 dem TT dann selbstverständlich davon, darf auch über 300 km/h rennen, währed der TT optional bei 280 km/h zu ist.
Während der TT einen Turbomotor (2.5 Liter R5 mit 400 PS) hat, besitzt der R8 noch einen reinen Sauger. Und was für einen!
10-Zylinder, 5.2 Liter, welcher im normalen R8 540 im Plusmodell 610 PS generiert.
Das tut er sehr stimmgewaltig, wenngleich auch nicht ganz so wild und frei wie im Lamborghini Gallardo/Huracan.
Für Fans dieser Klangkulisse ein wahres Fest. Für alle anderen schon fast zuviel des Guten.
Der R5 ist ebenfalls kein Leisetreter. Klingt aber durch den Turbo gedämpfter.
Die Gänge werden bei beiden mit einem Doppelkupplungsgetriebe gewechselt.
Der größte Unterschied hierbei: Beim R8 gibt es einen "echten" manuellen Modus, im RS nicht.
Während der R8 die Längsdynamik also für sich entscheiden kann, so ist es bei der Querdynamik genau umgekehrt.
Hier fährt der TT deutlich fokussierter, erlaubt höhere Kurvengeschwindigkeiten und gibt mehr Rückmeldung. Zwar erreicht das Fahrgefühl weder im R8 noch im TT je diese Verbundenheit, die dir ein Porsche oder ein Lambo gibt, aber es macht unbestreitbar ebenfalls eine Menge Spaß.
Es ist eben alles eine Spur entkoppelter, etwas softer. Man fühlt sich immer etwas mehr gefahren und nicht so sehr mitten im Geschehen.
Vielen Kunden wird das sicher entgegenkommen. Ein R8 oder TT ist absolut stressfrei. Fährt sich im Komfort-Modus wie eine Limousine. Leichgängige Lenkung, komfortables Fahrwerk.
Der TT macht seine Sache als Kurvenjäger für sich betrachtet sehr ordentlich. Durch Allrad hat er eine Bomben-Traktion, der Motor schiebt druckvoll und die Karosserie wankt wenig.
Allerdings schiebt er immer ein wenig über die Vorderachse. Die lässige Leichtigkeit eines Boxsters erreicht er nie. Trotz Alu-Block lässt sich die Kopflastigkeit nicht verbergen. In engen Kehren schiebt er kräftig nach außen.
Alles in allem aber kein schlechter Auftritt, wenn man bedenkt, dass der TT von der Grundkonstruktion her ein Golf ist. Audi hat das Maximale aus der MQB-Plattform herausgeholt, das möglich war. Ein richtiger Sportwagen ist der TT dadurch für mich zwar nicht (oder zumindest kein reinrassiger), aber ein sehr schnelles Sportcoupé mit Dampfhammermotor.
Tja und der R8 Spyder?
Ja nun, Kurven sind definitiv nicht sein Metier. Extrem schnell beginnt er über die Vorderachse zu schieben, ist man zu schnell, kommt auch gerne mal das Heck, welches dann sofort vom Allrad eingefangen wird. Dadurch rutscht er dann undefiniert auf allen vier Reifen durch die Kurve.
Das ist nicht bösartig, aber passiert eben schon sehr früh, bei Geschwindigkeiten, bei denen man bei einem Mittelmotor-Sportwagen der 200.000 €-Preisklasse noch lange nicht damit rechnet. Spaß macht dadurch das Kurvenfahren nicht wirklich.
In lang gezogenen Autobahnkurven fühlt er sich dagegen pudelwohl.
Woran das liegt? Nun zuerst einmal hat Audi den kleinen 540 PS R8 als etwas softeren Alltagssportwagen abgestimmt. Den 610 Plus als den Dynamiker voll auf Racer und auch auf Track.
Darum ist das Fahrwerk des 540er verhältnismäßig weich.
Für mich zu weich. Dazu kommt sein Gewicht. Ehrlich Audi, wie kann ein Sportwagen mit 2 Sitzplätzen und einem winzigen Kofferraum, der nahezu komplett aus Aluminum besteht, knapp 1800 Kilo wiegen ?
Der TT RS als Coupé ist fast 300 Kilo, ein Boxster 400 Kilo leichter.
Das ist krass und das spürt man auch.
Auch der V10 Sound ist da nur ein schwacher Trost.
Zumindest der Spyder taugt als Sportler eher wenig, ist mehr Powercruiser als Rennwagen.
Wer sportlich fahren möchte, sollte also unbedingt zum Plus Modell greifen, welches ich ebenfalls schon mal kurz erleben durfte. Das ist ein ganz anderes Auto, was Fahrwerk und Gewicht (Coupé knapp 200 Kilo leichter) angeht. Der offene R8 wäre dafür mMn keine gute Wahl.
Fazit:
Der TT und der R8. Beide faszinieren. Beide machen an.
Für mich sind beide nur als Coupé wirklich stimmig, da die Cabrios einfach zu viel auf den Rippen haben. Zwar konnte ich das TT RS Cabrio nicht fahren, aber die Kopflastigkeit wird mit rund 200 Kilo mehr kaum besser werden.
Rein fahrdynamisch ist der R8 als Plus ein echtes Tier. Der TT RS ist zumindest als Coupé dem R8 Spyder in Kurven deutlich überlegen, kaum langsamer geradeaus und dazu round about schwindelerregende 100.000 € günstiger.
Audi zeigt mit diesen Modellen den Willen, sportliche Autos zu bauen. Allerdings sind sie immer noch sehr komfortabel abgestimmt, wirken nicht ganz so wild und frei wie die etablierten Sportwagen.
Spaß hat man allerdings auch mit den Audis jede Menge. Setzt man seinen Fokus mehr auf Alltagstauglichkeit, ist man mit einem Sport-Audi sicher gut bedient.
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