w650
06.06.2017, 11:46
Von der Luft leben
Was tut ein Uhrenverrückter wenn er eine neue Wohnung bezieht?
Richtig-er wählt nicht nur die Möbel aus sondern macht sich Gedanken um die „richtige“ Uhr seiner neuen Behausung.
Bisher waren dort natürlich Quarzwanduhren vorhanden weil sie so schön problemlos über lange Zeit laufen und es sie günstig in sehr vielen Ausführungen gibt.
Auch eine Standuhr mit mechanischem Werk ist vorhanden, diese will aber einmal in der Woche aufgezogen werden. Ihr Gang ist relativ ungenau und ihr Schlagwerk oft nervend. Ab und zu wird auch vergessen es aufzuziehen…..dann bleibt sie natürlich stehen.
Die neue Uhr sollte also möglichst Bedienungsfrei und dazu Dauerhaft laufen. Eine Stromversorgung aus der Steckdose oder Batterie ist nicht vorgesehen-also mechanisch soll sie sein.
Die Suche ist sehr kurz und zeigt es bleibt nur die Jäger le Coultre Atmos.
Doch hier wird es spannend. Die Uhr wurde im Jahr 1928 erfunden, sie wird heute noch gebaut und es gab in ihrer langen Geschichte eine große Anzahl von Modellen.
Ihr heutiger Preis zwingt mich als Normalsterblicher zu der Suche auf den Gebrauchtmarkt.
Die Atmos lebt vom Atem der Zeit. Im Inneren einer hermetisch abgeschlossenen Kapsel befindet sich ein Gasgemisch, das sich bei jeder Temperaturschwankung ausdehnt bzw. zusammenzieht. Auf diese Weise wird der Mechanismus auf natürlichem Weg aufgezogen und bedarf keinerlei Eingriffe von außen.
Bereits ein Unterschied von 1 Grad Celsius verleiht ihr eine Gangreserve von 48 Stunden. Es gibt sie mit verschiedenen Zifferblättern, Gold oder Silberfarbig, Matt oder Glänzend, mit römischen, arabischen oder Strichindexen, Mondphasen, ewigen Kalendern….weiterhin auch einige Uhren in limitierten Sonderserien und Gehäusen. Für den Anfänger einfach erstmal unüberschaubar.
Es ist so wie immer, ich bemühte die Bildersuche im Internet, die diversen Marktplätze und stieß auf einen kompetenten Kenner der verschiedenen Ausführungen. Ich nahm mit ihm Kontakt auf und vereinbarte einen Besuch bei ihm.
Ich wurde nicht enttäuscht, er konnte mir diverse Ausführungen zeigen und die Unterschiede erklären. An dieser Stelle möchte ich auf seine Seite aufmerksam machen wor noch sehr viele ergänzende Informationen über die Atmos zu finden sind. www.atmos-atelier.de
.
Aber nun lange genug gewartet, hier ist mein persönliches Exemplar.
Diese Uhr ist 31 Jahre alt, das Gehäuse vernickelt und hat das Kaliber 540 hinter dem nachtblauen Ziffenblatt.
Wer mehr über diese Uhren wissen möchte dem sei folgendes Buch empfohlen:
„Von der Luft Leben, Die Geschichte der Pendeluhr ATMOS“ von Jean Lebet
(bitte kann ein MOD die Bilder drehen)
Was tut ein Uhrenverrückter wenn er eine neue Wohnung bezieht?
Richtig-er wählt nicht nur die Möbel aus sondern macht sich Gedanken um die „richtige“ Uhr seiner neuen Behausung.
Bisher waren dort natürlich Quarzwanduhren vorhanden weil sie so schön problemlos über lange Zeit laufen und es sie günstig in sehr vielen Ausführungen gibt.
Auch eine Standuhr mit mechanischem Werk ist vorhanden, diese will aber einmal in der Woche aufgezogen werden. Ihr Gang ist relativ ungenau und ihr Schlagwerk oft nervend. Ab und zu wird auch vergessen es aufzuziehen…..dann bleibt sie natürlich stehen.
Die neue Uhr sollte also möglichst Bedienungsfrei und dazu Dauerhaft laufen. Eine Stromversorgung aus der Steckdose oder Batterie ist nicht vorgesehen-also mechanisch soll sie sein.
Die Suche ist sehr kurz und zeigt es bleibt nur die Jäger le Coultre Atmos.
Doch hier wird es spannend. Die Uhr wurde im Jahr 1928 erfunden, sie wird heute noch gebaut und es gab in ihrer langen Geschichte eine große Anzahl von Modellen.
Ihr heutiger Preis zwingt mich als Normalsterblicher zu der Suche auf den Gebrauchtmarkt.
Die Atmos lebt vom Atem der Zeit. Im Inneren einer hermetisch abgeschlossenen Kapsel befindet sich ein Gasgemisch, das sich bei jeder Temperaturschwankung ausdehnt bzw. zusammenzieht. Auf diese Weise wird der Mechanismus auf natürlichem Weg aufgezogen und bedarf keinerlei Eingriffe von außen.
Bereits ein Unterschied von 1 Grad Celsius verleiht ihr eine Gangreserve von 48 Stunden. Es gibt sie mit verschiedenen Zifferblättern, Gold oder Silberfarbig, Matt oder Glänzend, mit römischen, arabischen oder Strichindexen, Mondphasen, ewigen Kalendern….weiterhin auch einige Uhren in limitierten Sonderserien und Gehäusen. Für den Anfänger einfach erstmal unüberschaubar.
Es ist so wie immer, ich bemühte die Bildersuche im Internet, die diversen Marktplätze und stieß auf einen kompetenten Kenner der verschiedenen Ausführungen. Ich nahm mit ihm Kontakt auf und vereinbarte einen Besuch bei ihm.
Ich wurde nicht enttäuscht, er konnte mir diverse Ausführungen zeigen und die Unterschiede erklären. An dieser Stelle möchte ich auf seine Seite aufmerksam machen wor noch sehr viele ergänzende Informationen über die Atmos zu finden sind. www.atmos-atelier.de
.
Aber nun lange genug gewartet, hier ist mein persönliches Exemplar.
Diese Uhr ist 31 Jahre alt, das Gehäuse vernickelt und hat das Kaliber 540 hinter dem nachtblauen Ziffenblatt.
Wer mehr über diese Uhren wissen möchte dem sei folgendes Buch empfohlen:
„Von der Luft Leben, Die Geschichte der Pendeluhr ATMOS“ von Jean Lebet
(bitte kann ein MOD die Bilder drehen)