Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Skoda Superb: Full House - Kauf oder Leasing?
ehemaliges mitglied
27.01.2017, 17:55
Zum Jahresende geht meine E-Klasse und da ich nicht mehr so viel fahre, ca. 7.000 - 10.000 km, möchte ich mir ein preiswerteres Fahrzeug zulegen. Als oberstes Limit habe ich mir 50.000 € gesetzt. Zur Disposition steht ein Skoda Superb m. 280 PS und Allrad. Der LP beträgt 55.500 €, das Angebot des Händlers 48.000 €; Nachverhandlung steht noch aus.
Bei Autohaus24 im Netz kostet ein derartiges Auto 481 € monatlich Leasingrate, ohne Anzahlung. Macht über 4 Jahre ca. 23.000 €.
Das würde bedeuten, dass ich so ein Fahrzeug mit einem Restwert von 25.000 € kalkulieren muss. Der erscheint mir persönlich recht hoch, zumal der Wagen als Gebrauchter ja nicht gerade den Fsmilienvater ansprechen wird. Der wird wohl eher zu einer zahmeren Variante mit weniger Ausstattung greifen.
Liege ich mit meiner Überlegung richtig?
Wohin würdet ihr tendieren: Kauf Barzahlung oder KM-Leasing?
Über weitere Adressen für Kauf oder Leasing würde ich mich freuen.
obiwankenobi
27.01.2017, 18:04
dann wäre deine leasingrechnung ja zinslos. :supercool:
wenn du den wagen leasen willst und auch nicht übernehmen möchtest, kann dir der restwert völlig egal sein. egal ob zu klein oder zu hoch. die rate ist entscheidend.
gewerbliche und private nutzung macht noch einen unterscheid und natürlich die lebensplanung.
weil wenn gewerblich, dann solltest du dir mal deine zahlen genau anschauen, und entscheiden ob bilanzneutrales leasing oder geld direkt ausgeben und abschreiben.
ehemaliges mitglied
27.01.2017, 18:35
Leasing wäre privat und die Überlegung war einfach, dass ich für den Wagen in 4 Jahren 25.000 € beim Verkauf erzielen muss damit sich sich der Kauf mit 48.000 € rechnet. Erziele ich in 4 Jahren nur 20.000 €, Wäre der Kauf 5.000 € teurer als das Leasing. Ursprünglich bin ich von Barkauf ausgegangen, kein Leasing oder Finanzierung.
Bei Leasing musst du gar nichts verkaufen/erzielen ....
ehemaliges mitglied
27.01.2017, 19:10
Och Leute, drücke ich mich so mißverständlich aus.
Ich hatte vor den Wagen zu kauften. Der kostet mich 48.000 €. Fahre ich ich jetzt 4 Jahre und gebe ihn dann in Zahlung oder verkaufe ihn an Privat, so muss ich dann 25.000 € erzielen. Dann hätte ich 23.000 € Verlust. Das würde sich mit den Leasingkosten über 4 Jahre decken. Allerdings habe ich so meine Zweifel 25.000 € zu erzielen. Wird es weniger, wäre Leasing jetzt günstiger für mich.
Departed
27.01.2017, 19:13
Was finanziell sinnvoller ist kann man einfach pauschal nicht sagen. Wenn du z.B. gerade mit deinen 48.000 EUR investiert bist, dann kann kaufen ggf. teuerer sein (wenn z.B. die Kurse gerade schlecht stehen usw.)
Oder auch wenn der Restwert doch plötzlich kippt, weil die Politik sich irgendein Quark ausgedacht hat usw. usw.
Och Leute, drücke ich mich so mißverständlich aus.
Ich hatte vor den Wagen zu kauften. Der kostet mich 48.000 €. Fahre ich ich jetzt 4 Jahre und gebe ihn dann in Zahlung oder verkaufe ihn an Privat, so muss ich dann 25.000 € erzielen. Dann hätte ich 23.000 € Verlust. Das würde sich mit den Leasingkosten über 4 Jahre decken. Allerdings habe ich so meine Zweifel 25.000 € zu erzielen. Wird es weniger, wäre Leasing jetzt günstiger für mich.
25K wirst du mit Sicherheit nicht erzielen,daher Leasing und dann egal.Kann man meiner Meinung nach so auch nicht rechnen da keiner die Höhe der Subventionen des Herstellers an den Händler kennt die im Leasing schlummern ....
Dann machs doch so:
Leasing über vier Jahre für 23T€. Danach einen gebraucht kaufen für Deine kalkulierten 20T€. Dann hast Du in Summe 43T€ und nicht 48T€ ausgegeben .
Da sieht man, wie stark Neuwagen beim Leasing heute subventioniert werden.
Gruß Ole
Viel grundlegendere Frage: Bist Du den Superb schon mal gefahren? Ich hatte auch mal überlegt, einen als Dienstwagen zu nehmen. Aber nach 5 min. Probefahrt war klar, dass das nicht mein Auto wird :ka:
ehemaliges mitglied
27.01.2017, 20:41
Nein Marcus, gefahren bin ich ihn noch nicht. Meine Überlegungen sind noch ganz am Anfang. Genau genommen weiß ich gar nicht so genau, was es werden soll. Deshalb schaue ich mich jetzt schon um. Fakt ist, dass ich ab spätestens 2018 kürzer treten werde. Bedingt dadurch liegt meine jährliche Fahrleistung dann unter 10.000 €. Für sonnige Tage habe ich mein 350-er CLK-Cabrio. Für ein Alltagsfahrzeug, welches ruhig gut motorisiert sein darf, möchte ich max. 50.000 € ausgeben, gerne weniger.
Im Superb habe ich heute nur Probe gesessen. Allerdings höre ich im Bekanntenkreis von Skodas, Superb und Octavia, nur Gutes. Eigentlich war ich beim Händler, weil ich mir den neuen Kodiaq ansehen wollte. Der wird allerdings erst im März präsentiert.
Was hat Dich denn am Superb gestört?
Deine Beweggründe haben mich ursprünglich auch zum Skoda gebracht. Meine Ausgangslage: ich fahre jedes Jahr um die 30.000 km und fuhr vorher einen A6 der aktuellen Baureihe. Verglichen damit hat der Skoda ähnlich viel Platz und ist super ausgestattet.
Aber:
- der 190 PS Diesel war im Superb erheblich lauter als im A4;
- das Innenraumdesign und das Bedienkonzept hinken meiner Meinung nach den Audis zehn Jahre hinterher;
- die Verarbeitungsqualität ist nicht ganz auf der Höhe, und
- die Sitze waren für mich unbequem.
Jetzt fahre ich einen neuen A4, der teurer und kleiner ist, aber ich fühle mich darin wohler als im Skoda.
Ach, dabei fällt mir ein ;)
https://www.youtube.com/watch?v=ydZuU6WF5ts
Wenn ich 50k für ein Auto ausgeben würde, dann fallen mir persönlich so viele Möglichkeiten ein - nur ein Skoda ist irgendwie nicht dabei. Einen der letzten W/S212 als E500 4matic als Jahreswagen...oder einen 5er BMW...oder gleich ein G-Modell? Bei den wenigen Kilometern und einem Kauf würde ich mir echt nicht einen neuen Skoda vor die Tür stellen. Aber muss natürlich jeder selber wissen. :dr:
ehemaliges mitglied
27.01.2017, 21:32
Wie geschrieben, Skoda ist eine Option. Orientiere mich alternativ auch in Richtung JW; dann allerdings in Richtung A4, Q5, 3-er oder X3. Bin diesmal wirklich total unentschlossen.
Welche E-Klasse hattest Du in den letzten Jahren? Ein A4, 3er oder auch eine C-Klasse ist einfach eine Klasse tiefer - und das merkt man auch jeden Tag. Liegt natürlich auch immer am Fahrer/Besitzer, welche Ansprüche er hat und auf was er verzichten kann und was unbedingt notwendig ist. Bei 7-10tkm im Jahr sicherlich nicht allzu tragisch, aber man sollte das nicht aus den Augen verlieren. ;)
Ein A4, 3er oder auch eine C-Klasse ist einfach eine Klasse tiefer - und das merkt man auch jeden Tag.
Wie merkt man das?
Welche E-Klasse hattest Du in den letzten Jahren? Ein A4, 3er oder auch eine C-Klasse ist einfach eine Klasse tiefer - und das merkt man auch jeden Tag. Liegt natürlich auch immer am Fahrer/Besitzer, welche Ansprüche er hat und auf was er verzichten kann und was unbedingt notwendig ist. Bei 7-10tkm im Jahr sicherlich nicht allzu tragisch, aber man sollte das nicht aus den Augen verlieren. ;)
Kann ich so nicht unterschreiben. Hatte eine E-Klasse und wurde mit der überhaupt nicht warm. Meine C-klasse hingegen liebe ich.
Die E-klasse kann ihre Stärken - meiner Meinung nach - nur auf Langstrecken ausspielen. Und bei der genannten Jahresfahrleistung werden die wohl weniger eine Rolle spielen...
Sitze, Platzverhältnisse, Fahrkomfort.
Kann ich so nicht unterschreiben. Hatte eine E-Klasse und wurde mit der überhaupt nicht warm. Meine C-klasse hingegen liebe ich.
Die E-klasse kann ihre Stärken - meiner Meinung nach - nur auf Langstrecken ausspielen. Und bei der genannten Jahresfahrleistung werden die wohl weniger eine Rolle spielen...
Da empfinde ich völlig anders. Habe hier einen S212, einen 5er Touring und einen S205 stehen. Der S205 macht Laune ohne Ende, liegt aber am Motor, aber man merkt an Dingen wie den Sitzen, Platzverhältnissen oder auch dem Fahrkomfort, dass sowohl 5er als auch S212 das hochwertigere Fahrzeug ist.
Alternative Fakten aus dem unmittelbaren Vergleich A6-A4 (neu):
Sitze: identisch
Platzverhältnisse: A4 kleiner, aber ich (1,93 m) passe locker mit Familie und Gepäck rein.
Fahrkomfort: A4 etwas straffer und direkter, ansonsten sogar leiser als A6.
ehemaliges mitglied
27.01.2017, 23:38
Welche E-Klasse hattest Du in den letzten Jahren? Ein A4, 3er oder auch eine C-Klasse ist einfach eine Klasse tiefer - und das merkt man auch jeden Tag.
Ich habe einen S212 Kombi als 250 CDI, davor hatte ich einen S209 als 220 CDI. Meine Fahrleistung liegt aber z. Zt. bei 25 - 30.000 km p.a.. Da sich meine Lebenssituation ändern wird, brauche ich derartige Fahrzeuge nicht. Der Verbrauch spielt nur noch eine untergeordnete Rolle bei max. 10.000 km. Deshalb ziehe ich einen leistungsstarken Benziner einem Diesel vor. Das Auto bewege ich zu 95% alleine. Von daher täte es auch ein Polo. Ich möchte allerdings eine gewisse Größe, sodass Fahrkomfort auf längeren Strecken gegeben ist.
Daher peile ich die Mittelklasse bis 50.000 € an, gerne auch ein Stück darunter. Ich muss auch nicht unbedingt einen Neuwagen haben. Einem JW mit <10.000 km stünde ich auch nicht abgeneigt gegenüber.
ehemaliges mitglied
27.01.2017, 23:39
Sitze, Platzverhältnisse, Fahrkomfort.
Sehe ich absolut genau so Michael.
Gerade bei BMW liegen Welten zwischen dem 3er und dem 5er.
Auch die Sitze der C-Klasse sind deutlich umkomfortabler als die der E-Klasse (habe mit beiden 60k km p/a hinter mir...
Die Sitze des Superb (Ausnahme der Sport Version) sind leider ausnahmslos mies.
Werfe mal ein ganz anderes Auto in den Raum:
Peugeot 3008 GT - gibt es zu tollen Konditionen - mit tollen Sitzen und tollem Design innen und außen! :dr:
Alternative Fakten aus dem unmittelbaren Vergleich A6-A4 (neu):
Sitze: identisch
Platzverhältnisse: A4 kleiner, aber ich (1,93 m) passe locker mit Familie und Gepäck rein.
Fahrkomfort: A4 etwas straffer und direkter, ansonsten sogar leiser als A6.
Hi, kann ich bestätigen, hatte letzte Woche den neuen A4 als Leihwagen, hab ihn ungern zurückgegeben, tolles Auto, zumindest gleichauf mit meinem A6, der ist allerdings schon 4 Jahre alt.
Roland90
28.01.2017, 00:11
Ehrlich gesagt kann ich jetzt nicht sagen das ich in einer E klasse je besser gesessen bin als in einer C Klasse :ka:
Deutlich unkomforttablere Sitze kann ich auch nicht bestätigen. :grb:
jekyller
28.01.2017, 07:39
Bester Sitz meines Lebens: der bmw-comfortsitz im 5er!!!
Allein diese angenehm weiche Kopfstütze, ein Traum
Warum nimmst dir nicht einen 530d oder 535d Kombi, altes kastl, neues Auto . Müsste jetzt Wahnsinnspreise dafür geben. Und in drei Jahren dann ev den Neuen, Kinderkrankheiten weg, erste jahreswägen...
Ein sehr guter Freund von mir fährt den Skoda Superb (volle Hütte) und ist restlos begeistert. Davor hatte er einen 3er BMW, der Skoda ist um Welten größer (vergleichbar mit meinem 5er).
Bin einige 100 KM mitgefahren, rundum ein tolles Auto.
harlelujah
28.01.2017, 18:33
Sehe ich absolut genau so Michael.
Gerade bei BMW liegen Welten zwischen dem 3er und dem 5er.
...
Da stimme ich absolut zu. Hatte 530xd Touring danach 335xd Touring
Der 3er ist kein geschrumpfter 5er (was ich ursprünglich annahm und deshalb auch einen "kleinen" 5er haben wollte) sondern auch qualitativ in Ausstattung eine Klasse tiefer, obwohl er eigentlich moderner ist
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