dvbt
09.12.2016, 09:42
Hallo Leute,
ich bin seit einiger Zeit stiller Mitleser hier im Forum und habe mit großem Interesse diverse Diskussionen und Uhrenvorstellungen verfolgt. Zu Beginn noch nicht Besitzer einer „richtigen“ Uhr, habe ich mich dann im Juli diesen Jahres zum Kauf einer Rolex Deepsea hinreißen lassen. Lange habe ich überlegt, ob ich den Schritt wirklich wagen soll, aber als der Anruf vom Konzi kam, dass eine D-Blue frisch eingetroffen und verfügbar wäre, war die Sache eigentlich relativ schnell erledigt :)
Seitdem freue ich mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich die Uhr anlege. Momentan wird die Freude allerdings durch ein paar Kleinigkeiten getrübt, bei denen ich noch nicht sicher bin, ob sie ein Problem darstellen, oder nicht weiter bedenklich sind. Daher möchte ich an dieser Stelle um eure Einschätzung bitten. Folgende Dinge sind mir aufgefallen, die ich bisher von meinen Uhren mit ETA-Kalibern nicht kannte:
1) Beim Zurückdrehen der Uhrzeit bewegt sich der Sekundenzeiger ca. 1/2 Sekunde nach hinten. Außerdem ist der Widerstand beim Zurückdrehen deutlich größer als beim Vorwärtsstellen der Zeit. Ein Video kann ich bei Bedarf noch hochladen.
2) Wenn die Uhr stehen bleibt, ich sie per Hand aufziehe und anschließend die Uhrzeit stelle, so ist der Widerstand beim Einstellen anfangs relativ hoch. Nach ca. 1 Umdrehung der Krone läuft dann alles butterweich.
3) Die Krone lässt sich in der Aufzugs-Stellung nur mehr relativ schwer drehen, wenn die Uhr bereits stark aufgezogen ist.
Die „Mängel“ an sich sind für mich nicht ganz so tragisch. Zwar erwarte ich von einer Uhr in diesem Preissegment eine gewisse Perfektion, aber vielleicht sind die genannten Punkte technisch erklärbar und somit in Ordnung. Vermeiden möchte ich in jedem Fall, dass jetzt die nächsten Jahre z.B. irgendein Zahnrad schleift o.ä., sodass möglicherweise irgendwann (außerhalb der Garantiezeit) ein größerer Schaden entsteht.
Wie gesagt, meine Uhren mit ETA-Werken verhalten sich in den genannten Punkten anders. Beim Stellen der Uhrzeit bewegt sich der Sekundenzeiger kein Stück und der Drehwiderstand der Krone ist eigentlich in allen Lebenslagen relativ konstant (sowohl beim Aufziehen als auch beim Stellen der Uhrzeit).
Würdet ihr mit der Uhr nun also dem Konzi einen Besuch abstatten oder gibt es keinen Grund zur Sorge? Ein Kollege, der selbst einige Modelle von Rolex sein Eigen nennt, meint jedenfalls , das beschriebene Verhalten wäre für sein Empfinden nicht normal.
In jedem Fall schon mal vielen Dank für eure Hilfe!
Christoph
ich bin seit einiger Zeit stiller Mitleser hier im Forum und habe mit großem Interesse diverse Diskussionen und Uhrenvorstellungen verfolgt. Zu Beginn noch nicht Besitzer einer „richtigen“ Uhr, habe ich mich dann im Juli diesen Jahres zum Kauf einer Rolex Deepsea hinreißen lassen. Lange habe ich überlegt, ob ich den Schritt wirklich wagen soll, aber als der Anruf vom Konzi kam, dass eine D-Blue frisch eingetroffen und verfügbar wäre, war die Sache eigentlich relativ schnell erledigt :)
Seitdem freue ich mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich die Uhr anlege. Momentan wird die Freude allerdings durch ein paar Kleinigkeiten getrübt, bei denen ich noch nicht sicher bin, ob sie ein Problem darstellen, oder nicht weiter bedenklich sind. Daher möchte ich an dieser Stelle um eure Einschätzung bitten. Folgende Dinge sind mir aufgefallen, die ich bisher von meinen Uhren mit ETA-Kalibern nicht kannte:
1) Beim Zurückdrehen der Uhrzeit bewegt sich der Sekundenzeiger ca. 1/2 Sekunde nach hinten. Außerdem ist der Widerstand beim Zurückdrehen deutlich größer als beim Vorwärtsstellen der Zeit. Ein Video kann ich bei Bedarf noch hochladen.
2) Wenn die Uhr stehen bleibt, ich sie per Hand aufziehe und anschließend die Uhrzeit stelle, so ist der Widerstand beim Einstellen anfangs relativ hoch. Nach ca. 1 Umdrehung der Krone läuft dann alles butterweich.
3) Die Krone lässt sich in der Aufzugs-Stellung nur mehr relativ schwer drehen, wenn die Uhr bereits stark aufgezogen ist.
Die „Mängel“ an sich sind für mich nicht ganz so tragisch. Zwar erwarte ich von einer Uhr in diesem Preissegment eine gewisse Perfektion, aber vielleicht sind die genannten Punkte technisch erklärbar und somit in Ordnung. Vermeiden möchte ich in jedem Fall, dass jetzt die nächsten Jahre z.B. irgendein Zahnrad schleift o.ä., sodass möglicherweise irgendwann (außerhalb der Garantiezeit) ein größerer Schaden entsteht.
Wie gesagt, meine Uhren mit ETA-Werken verhalten sich in den genannten Punkten anders. Beim Stellen der Uhrzeit bewegt sich der Sekundenzeiger kein Stück und der Drehwiderstand der Krone ist eigentlich in allen Lebenslagen relativ konstant (sowohl beim Aufziehen als auch beim Stellen der Uhrzeit).
Würdet ihr mit der Uhr nun also dem Konzi einen Besuch abstatten oder gibt es keinen Grund zur Sorge? Ein Kollege, der selbst einige Modelle von Rolex sein Eigen nennt, meint jedenfalls , das beschriebene Verhalten wäre für sein Empfinden nicht normal.
In jedem Fall schon mal vielen Dank für eure Hilfe!
Christoph