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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hublot – der Versuch MEINER Erklärung



Sascha
19.08.2016, 18:51
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ehemaliges mitglied
19.08.2016, 19:28
Danke Sascha, für diesen Bericht, der Dein ehrliches, persönliches Interesse widerspiegelt.

jk737
19.08.2016, 19:51
Toller Beitrag! Danke!

Archer
19.08.2016, 20:27
Danke Sascha, toller Bericht und ich nehme Dir jedes geschriebenes Wort ab... :gut:

Auch ich sammle und interessiere mich schon seit meiner Kindheit für Uhren, angefixt durch meinen Vater. Ich habe auch schon verschiedene Marken "durch" und bin letztendliche bei den Kronen gelandet. Leider kann ich mit den Modellen der letzten Jahren nicht mehr viel anfangen.
So bin ich auch auf der Suche nach neuen Inspirationen.
Hublot war für mich immer ein no go.
Vielleicht lag es auch daran, dass ich mich nie konsequent mit der Marke beschäftigt habe.
Erst Deine Beiträge haben mich dieser Marke näher gebracht... :gut:

Ich lese Deine Beiträge mit wachsender Begeisterung und habe schon das ein oder andere Modell für ich entdeckt.

Natürlich schrecken mich die aufgerufenen Preise noch ein wenig ab, aber vielleicht wird's ja erstmal eine Hublot aus dem "Zweitmarkt"... ;)

watch newby
19.08.2016, 20:39
Hallo Sascha,

Toll geschrieben - und ich kann deine Voreingenommenheit perfekt nachvollziehen... ich habe ebenso wie du eine gespaltene Beziehung zu der Marke - zum einen schätze ich die technischen Innovationen und die Vielfalt der Modelle - zum anderen aber ist die Marketingstrategie halt ein wirklcih großer "Downturner"... nur leider siegt bei mir nicht die Ratio, dass es doch gute Uhren sind, sondern die Emotion - und bei aller Liebe zur Technik, das Marketinggehabe und die Markenbotschafter (Außnahme Hr. Biver selbst, den find ich auch cool) sind halt nicht unbedingt das/die, mit denen ich (wenn auch nur indirekt) verbunden sein möchte...

Hublot ist wirklich eine Marke die spalten kann und es leider auch tut...

Servus und viel Vergnügen mit deiner neuen Leidenschaft...

Raul Endymion
19.08.2016, 20:58
Vielen Dank für deine Worte.
Ich hatte Hublot auch immer schnell als laut und schrill angesehen und nicht weiter beachtet.
Seit einiger Zeit hat sich das aber geändert und ich finde Gefallen an den technischen Besonderheiten. Einige Modelle werden zwar nie meinen Geschmack treffen, aber ich kann die Begeisterung an der Marke verstehen.

ph1l
19.08.2016, 22:24
Danke für deinen Text und deine Schilderung. Mir gefällt vor allem die Einstellung von Herrn Biver: Die Nähe und die Lockerheit, die man immer wieder hört machen ihn als Gesicht der Marke einfach unglaublich sympathisch. Da bräuchte es aus meiner Sicht nicht einmal die "Friends of the brand".
Allerdings darf man bei all der Geschichte nicht vergessen, das unterschiedlicher Geschmack total in Ordnung ist. Wenn jemand die Uhr optisch nicht zusagt, dann ist das doch auch ok, oder?

Sascha
19.08.2016, 22:33
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Roland90
19.08.2016, 22:59
Umso mehr, weil ich seit gut zehn Jahren auch die Gedanken, die mir bei meiner Beschäftigung mit den Uhren durch den Kopf gehen, aufschreibe und veröffentliche und meine Leidenschaft mit Euch teile. Erst als User von Foren wie diesem hier, später als Moderator hier und da und heute zusätzlich noch mit eigenen Blogs. Das macht mir einfach Spaß. Was gibt es Schöneres, als die eigene Leidenschaft zu teilen und sich zusammen mit anderen zu freuen? Auch und vor allem dazu sind Foren in meinen Augen da.

Dann hab ich doch noch Hoffnung das wir mal einen Blick auf deine Uhrenbox mit Inhalt erhaschen dürfen Sascha. Das wäre wie du so schön sagst geteilte Leidenschaft und zwar durch und durch. :D

Aber nun zu deinem sehr langen und persönlichen Beitrag. Absolut nachvollziehbar und schön zu lesen.:gut:
Ich bin ja noch ein relativ junges (und neues) Mitglied im Interessenclub der Uhrenliebhaber. Deshalb kann ich zu vielen Themen hier noch nicht so viel beitragen wie andere Experten. Aber ich bin unheimlich Wissbegierig und Neugierig, verschlinge jeden Beitrag der hier gepostet wird und tauche auch selbst mit wachsender Eigeninitiative immer tiefer in die Materie ab.
Deine Beiträge bringen mich immer wieder dazu mich selbst noch etwas intensiver mit einer Uhr oder Marke zu beschäftigen. Das macht mir großen Spaß.
Hublot war dabei tatsächlich eine der ersten Marken mit denen ich mich schon vor einiger Zeit selbst etwas genauer Beschäftigt habe. Und ich kam damals zu einem ähnlichem Ergebnis wie du, allerdings hatte ich nicht dein Fachwissen um alle zusammenhänge zu erkennen und Hublot wurde in den meisten Uhrenforen dermaßen schlecht gemacht, dass ich meine Faszination meist für mich behalten habe. Aber schon damals war mir klar, ich werde irgendwann eine Besitzen.
Dass dein Schreibstil Assoziationen wecken könnte, das du von Hublot bezahlt wirst habe ich im übrigen nie so gesehen. Ich konnte deine Begeisterung immer spüren und wenn man von etwas so begeistert ist, dann ist das zwangsläufig immer irgendwie Werbung für ein Produkt.
Ich bin jedenfalls froh das es Uhrenfans wie dich gibt, welche sie so eine Arbeit machen und Leser wie mich immer wieder zum staunen bringen und regelrecht mitreißen können. Getreu meiner eigenen Signatur: Durch Teilen von Leidenschaft wird sie nicht kleiner sondern größer

Archer
19.08.2016, 23:10
Schön geschrieben Roland... :gut:

The Banker
19.08.2016, 23:11
Schön und nachvollziehbar geschrieben Sascha :gut:.

Flopi
19.08.2016, 23:44
Guten Abend Sascha,

sehr emotionaler und authentischer Bericht - vielen Dank für deine ausführliche und klasse geschriebene Darstellung.
Vielen deiner Aussagen stimme ich völlig zu: ein Besuch in Nyon ist wirklich großartig, ebenso wie die Offenheit der Hublot-Mannschaft. Und ein Gespräch mit JC Biver ist ein Highlight und sehr bereichernd. Auch die Kundenorientierung ist erstklassig. Und einige Big Bang Modelle bzw der Classic Fusion sprechen mich optisch ebenfalls an. Last not least gibt es spannende Technik im Haute Horologie-Bereich.

Also sind eigentlich alle Faktoren vorhanden, um als Uhrenliebhaber seine Sammlung um eine Hublot zu erweitern. Leider ist da für mich jedoch das Wort "eigentlich" im Wege. Ich habe gar keine "Probleme" damit, wenn z.B. die Ressourcen eines Konzerns genutzt werden, um das eine oder andere technische Detail umzusetzen, Skaleneffekte zu nutzen usw. Das ist in anderen Industrien auch so und völlig ok. Was für mich aber gar nicht akzeptabel ist, wenn ein ganz entschiedenes Detail schlicht abgekupfert wird: das Design. Und hier meine ich nicht nur ein kleines Design-Feature, sondern im Prinzip das "Gesicht einer Marke". Zu dem Thema gibt es zwei Marken, die durchaus spannende Uhren und auch Technik im Portfolio haben, bei mir aber keinerlei Akzeptanz finden. Glashütte Original hat sich mit der Kopie des ikonischen Lange 1-Designs disqualifiziert (siehe die Pano-Modelle) und bei Hublot ist es eben leider das Gleiche:

http://i193.photobucket.com/albums/z28/q066047/Folie1_zpsk9jf9r03.jpg

Offensichtlicher geht es nicht mehr, als eine - zugegebenermaßen gut gemachte - Symbiose aus den Genta-Designs für die Royal Oak (Lünette mit sichtbaren Schrauben, Bandanstoss) und die Nautilus (ausgestellte Gehäuseflanken) zu schaffen.

Im Bereich der hochwertigen Autos ist das Design mit Abstand der Hauptkaufgrund und das wird bei Uhren wohl nicht anders sein. Insofern kommt dem Design eine herausragende Stellung zu für den Erfolg einer Marke und da ist im oberen Preisbereich eine klare, eigenständige Formensprache aus meiner Sicht ein absolutes Muss.

Sascha
20.08.2016, 00:16
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Flopi
20.08.2016, 00:31
Sascha,

G. Genta war seinerzeit bereits sehr inspiriert von der maritimen Welt. Schau doch mal in die Historie z.B. des Designs der Nautilus. Das Thema Bullauge kommt da ebenfalls vor, früher allerdings als 1981.

Roland90
20.08.2016, 00:43
Sascha,

G. Genta war seinerzeit bereits sehr inspiriert von der maritimen Welt. Schau doch mal in die Historie z.B. des Designs der Nautilus. Das Thema Bullauge kommt da ebenfalls vor, früher allerdings als 1981.

Aber hat Genta deshalb ein Monopol darauf maritime Vorlagen zu verwenden ?
Bei einer klassischen Dresswatch wie der Calatrava spricht ja auch keiner von abgekupfert wenn z.B JLC mit der Master eine ebenso runde flache Uhr am Leder im Portfolio hat (und sehr viele andere Marken ebenfalls).
Gerade die Nautilus und die Hublots unterscheiden sich doch recht deutlich finde ich.

Sascha
20.08.2016, 00:45
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shortys home
20.08.2016, 08:12
JCB selbst erzählt in einem Interview, das Hublot in seinen Anfängen das seinerzeit infolge der Genta Schöpfungen beliebte Bullaugendesign adaptierte, die Unterschiede zu Royal Oak und Nautilus in Form von Quarzwerk und Kautschukband bewusst einsetzte, um seine Uhrenlinie zu etablieren - in einem tieferen Preissegment zwar, aber unmissverständlich auf Basis des etablieren Designs.

Schon seinerzeit hat Hublot also unbestritten Vorhandenes einfach "etwas anders" gemacht.

Dieses Vorgehen nennen manche innovativ, für manche ist es Kopieren bestehender Lösungen. Auch heute werden bei Hublot von anderen erdachte Lösungen adaptiert, wie z.B. das Bandwechselsystem, auch der so innovative Wecker zeigt eine Funktionskombination, die schon längst bekannt war. Dann wird das in einer sehr technisch und modern anmutenden Verpackung bzw Dekoration präsentiert. Diese moderne Verpackung nimmt Nachteile wie schlechtere Ablesbarkeit in Kauf, aber der erste Eindruck ist "wow".

Wenn's gefällt, schön! Mich persönlich spricht die Verpackung nicht an und der tiefere Blick, der gerne gefordert wird, enthüllt viele Lösungen, die nicht auf Hublot's Mist gewachsen sind. Aber das ist in der harten Wettbewerbswelt nichts Ungewöhnliches, wie tragfähig das Konzept langfristig ist, wird sich zeigen...

Letzter Punkt: ja, Sascha, die Ähnlichkeit zwischen einer BB und der Royal Oak ist nicht gross - Du musst nur die RO Offshore zum Vergleich nehmen, dann sieht's anders aus :)

Grüsse :winkewinke:

Sascha
20.08.2016, 09:31
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franzfranz
20.08.2016, 09:53
@ Henrik: diese Aussage von JCB kannte ich bisher nicht. Aber ich werde ihm heute mal die Frage per
Mail stellen. ;)



Minute 1 bis ca 7

https://www.youtube.com/watch?v=XvLhJamAjAs

Sascha
20.08.2016, 09:58
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Sascha
20.08.2016, 11:55
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parkettbulle
20.08.2016, 12:07
http://i193.photobucket.com/albums/z28/q066047/Folie1_zpsk9jf9r03.jpg

Offensichtlicher geht es nicht mehr, als eine - zugegebenermaßen gut gemachte - Symbiose aus den Genta-Designs für die Royal Oak (Lünette mit sichtbaren Schrauben, Bandanstoss) und die Nautilus (ausgestellte Gehäuseflanken) zu schaffen.

Im Bereich der hochwertigen Autos ist das Design mit Abstand der Hauptkaufgrund und das wird bei Uhren wohl nicht anders sein. Insofern kommt dem Design eine herausragende Stellung zu für den Erfolg einer Marke und da ist im oberen Preisbereich eine klare, eigenständige Formensprache aus meiner Sicht ein absolutes Muss.



Bei aller Liebe zu allen drei Marken, aber ich sehe hier wirklich drei völlig "verschiedene" Uhren.

Die haben für mich genau so viel Ähnlichkeit wie eine S-Klasse von Mercedes, ein 7er BMW und ein A 8 von Audi.


:grb:

ehemaliges mitglied
20.08.2016, 12:11
Die haben für mich genau so viel Ähnlichkeit wie eine S-Klasse von Mercedes, ein 7er BMW und ein A 8 von Audi.

Einer der Gründe, warum ich immer mehr auf Oldtimer stehe ... in den 50ern und 60ern erkannte man noch aus 100 Meter, was da steht ...

parkettbulle
20.08.2016, 12:20
Einer der Gründe, warum ich immer mehr auf Oldtimer stehe ... in den 50ern und 60ern erkannte man noch aus 100 Meter, was da steht ...


Für mich aber (immer noch) kein Grund Oldtimer zu fahren oder Vintage zu tragen.

;)


Mir gefällt der Zeitgeist und die Entwicklung bei neuen Modellen einfach besser.

Aber jeder nach seinem ....

:gut:

shortys home
20.08.2016, 12:53
Sascha,

das ist doch jetzt wirklich Schönrederei...Du glaubst also wirklich, dass Carlo Crocco völlig unabhängig von dem seinerzeit erfolgreichen Konzept des Bullaugen-Designs, welches durch Royal Oak und Nautilus etabliert war, auf dieselbe Grundidee kam? Ich glaube das nicht...

Ist doch auch nicht schlimm! Hublot nutzt die Ideen anderer, verändert jene nach eigenen Vorstellungen und scheint damit ja erfolgreich zu sein. Da muss man nicht auch für sich reklamieren, jene Insprirationen selbst erfunden zu haben :)

Die Idee, ein schönes Kautschukband an den Uhren zu verwenden, ist zweifelsohne eine eigene gewesen, beim Rest ist das halt nicht immer so. Vollkommen normal in der Branche...

Grüsse :winkewinke:






Nach dem mehrmaligen aufmerksamen Anschauen des Videos (wenn es das Interview ist, das Henrik meint) kann ich diese Feststellung nicht
teilen.

Jean-Claude Biver sagt auf die Frage nach den Design-Ähnlichkeiten zwischen Hublot und AP:

- Dass sich sowohl Genta / AP wie auch Hublot beim Entwurf der Uhren am Design eines Bullauges orientiert haben bzw. ihre Inspiration darin gefunden haben.
- Er führt aus, dass sich Uhren, die ein Bullauge als Vorbild und Inspiration haben ähnlich sein müssen.
- Auch erklärt er den Zusammenhang zwischen dem damals gewählten Markennamen Hublot (Bullauge) und der Designidee für die Uhren von Hublot.
- weiter führt er aus, dass man bei Hublot dann darüber nachgedacht hat, wie man die eigenen (von einem Bullauge inspirierten) Uhren von den am Markt befindlichen (ebenfalls von einem Bullauge inspirierten) Modellen z.B. von AP unterschiedlich gestalten könnte (Quarzwerk, Kautschukband etc.) um nicht zu ähnlich zu sein.

JCB sagt nichts davon, dass Hublot "...infolge der Genta Schöpfungen (das) beliebte Bullaugendesign adaptierte...". Oder habe ich da was überhört. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

Jean-Claude Biver hat auf meine Frage bereits reagiert. Er wird morgen darauf antworten, da er heute unterwegs ist.

Beste Grüße!

Sascha

Roland90
20.08.2016, 13:18
Einer der Gründe, warum ich immer mehr auf Oldtimer stehe ... in den 50ern und 60ern erkannte man noch aus 100 Meter, was da steht ...

Wobei das ja heutzutage eher ein Marken internes Problem ist. Sich also A4, A6 und A8 oder E und S Klasse kaum unterscheiden.
Aber ob da ein großer BMW oder Mercedes steht sieht man auch heute noch aus 100 Meter Entfernung.

Sascha
20.08.2016, 13:41
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Sascha
20.08.2016, 21:47
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franzfranz
20.08.2016, 22:38
Herr Biver hat auf meine Frage zum Ursprung des Hublot Designs geantwortet. Auf seine ganz eigene Art.

Siehe hier: http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php/157029-Hublot-und-das-Design?p=5261649#post5261649

Beste Grüße!

Sascha


bin begeistert!

siebensieben
20.08.2016, 22:54
@ Henrik: diese Aussage von JCB kannte ich bisher nicht. Aber ich werde ihm heute mal die Frage per
Mail stellen.

Oder hier im Forum er ist doch angemeldet, dann haben alle etwas davon. ;)

Sascha
20.08.2016, 22:59
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DieterD
21.08.2016, 08:28
Für mich ist es ein großer Unterschied, ob ein Hersteller "abkupfert" oder sich vom Design anderer inspirieren lässt. Die Grenze dazwischen ist zugegebenermaßen fließend, denn wenn man es darauf anlegt findet man an vielen Uhren Details, die es hier und da früher schon gab. Ein Beispiel hierfür wäre die Taucherlünette, die sicherlich jeder mit Rolex in Verbindung bringt. Man findet sie in gleicher oder ähnlicher Form bei vielen anderen Marken wieder. Das ist für mich völlig okay, solang die restliche Uhr ein eigenständiges Design hat.

Inakzeptabel ist es aber, wenn die komplette Uhr aus fremder Inspiration besteht. Wie z.B. die Nettuno von Marcello C. (oder die Trident, oder...;)). Da kann die Qualität noch so gut sein, kaufen würde ich diese Uhr trotzdem nicht.