PCS
23.05.2016, 14:09
Ein Besuch in La Chaux-de-Fonds Mitte Februar ist für gewöhnlich vor allem eines: ungemütlich. Denn die Winter hier sind lang und hart. Kein besonders geeigneter Platz für ausgiebige Outdoor-Aktivitäten und mit ein Grund, warum sich die Einwohner des Vallée de Joux immer schon recht viel Zeit für andere Dinge nahmen. Das Entwickeln von Uhren zum Beispiel. Bei meinem Besuch in der auf rund 1.000 Metern gelegenen Ortschaft nördlich des Lac de Neuchâtel allerdings, herrscht schon fast frühlingshaftes Wetter. Von Schnee (fast) keine Spur mehr.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9305.jpg
Ich bin in eingeladen in die Manufacture de Haute Horlogerie von Cartier. Wer beim Namen Cartier automatisch an Paris denkt, der ist natürlich nicht wirklich verkehrt, doch für die Uhren der eigenen Collection entstand hier in La Chaux-de-Fonds ein imposanter Neubau.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9311.jpg
Manufakturbesichtigungen sind immer so eine Sache. Denn was dort im Gebäude so entsteht, das ist oftmals noch top secret. Entweder, man darf also überhaupt nicht fotografieren, oder man sieht nur die Dinge, die eh schon bekannt sind, am besten noch aus weiter Entfernung hinter einer Glaswand. Bei Cartier ist man, was das betrifft, vor Ort aber erstaunlich relaxed. Klar, alle Bilder müssen vor Veröffentlichung noch einmal gecheckt werden und auf so manchem ist, wie sich später herausstellt, dann doch etwas zu sehen, was nicht zu sehen sein dürfte, aber auch so bleibt genügend Material übrig für einen, wie ich meine, recht spannenden Rundgang. Und der beginnt – am Computer.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8919.jpg
Denn jedes Teil, jede Konstruktion, jede Komplikation wird zunächst am Computer entwickelt, die Funktion simuliert. Hier beispielsweise ist es der Aufzugsmechanismus einer Astromystérieux.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8933.jpg
Am Anfang jedes Designs allerdings, steht noch immer das Blatt Papier. Eine ganze Reihe von Entwürfen gibt es für den interessierten Besucher der Manufaktur zu sehen.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8989.jpg
Um möglichst schnell prüfen zu können, wie sich ein bestimmtes Design dann live “anfühlt”, kommen in der Cartier Manufaktur 3D-Drucker zum Einsatz.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8982.jpg
Mit ihnen ist es möglich, binnen kurzer Zeit 1:1 Uhrenmodelle zu fertigen.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8981.jpg
Ja sogar ganze Bänder mit beweglichen Bandelementen sind auf diese Art schnell umgesetzt.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8969.jpg
Erst dann geht es an den eigentlichen Prototypenbau. Hier zum Beispiel ein frühes Entwicklungsmodell der Cartier Ballon Bleu.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9008.jpg
Testen, testen, testen. Ein Roboter simuliert Stöße auf ein neues Cartier Uhrenmodell, welches – jammerschade eigentlich – noch komplett verhüllt ist.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9020.jpg
Äußerst schön: die großen Fensterflächen des Manufakturgebäudes lassen das Gefühl aufkommen, mitten in der Natur zu arbeiten.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9105.jpg
Der Rundgang führt zur Fertigung der Bänder bzw. Bandelemente.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9047.jpg
Das lange Stahlband ist aufgerollt, bevor es in die Stanzmaschine gelangt.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9078.jpg
Und so kommen die Elemente, hier sind es Teile der Doppelfaltschließe, heraus. Ein wenig stumpf und noch recht scharfkantig.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9055.jpg
Damit sich das ändert, kommen nun kleine Keramikkegel zum Einsatz. Sie “schleifen” die scharfen Kanten ab.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9073.jpg
Das funktioniert bei den Goldmodellen übrigens ganz ähnlich.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9082.jpg
So schaut das doch gleich viel besser aus.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9069.jpg
Nun wird jedes Teil noch einmal per Hand poliert. Et voilà.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9177.jpg
Andere Bandglieder….
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9170.jpg
… die Schließen….
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9173.jpg
… und fertig ist ein Cartier Band.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9278.jpg
Auch die Gehäuse werden bearbeitet.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9143.jpg
Sieht doch schon ganz gut aus.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9139.jpg
Aber: noch nicht gut genug.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9155.jpg
Klar, denn auch hier wird natürlich an jedes einzelne Gehäuse noch einmal Hand angelegt.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9165.jpg
Fertig.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9137.jpg
Weiter geht’s auf meiner Tour de Manufacture.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9151.jpg
Was fehlt denn noch zur fertigen Uhr? Zeiger zum Beispiel. Da hat Cartier ein ganzes Buch von verschiedenen Formen parat. Gebläut wird – natürlich – auch in Handarbeit.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9115.jpg
Handarbeit ebenso bei den Gläsern. Kommt bei “normalen” Glasformen Saphirglas zum Einsatz, werden die Gläser der spezieller geformten Uhren, man denke beispielsweise an die Cartier Crash, händisch aus Mineralglas hergestellt.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9106.jpg
Und was ist mit den Uhrwerken? Die werden auch in La Chaux-de-Fonds gefertigt.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9299.jpg
Hier darf man allerdings nur “hinter Glas” zuschauen.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9286.jpg
Interessant: die Bauanleitungen. Die gibt es für jedes Kaliber. Sie sind sehr detailliert und erinnern ein wenig an einen Lego Bausatz.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9296.jpg
Im Atelier entstehen auch Komplikationen wie dieses Astrotourbillon.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9293.jpg
Auf geht’s in die nächste Halle. Diesmal mit Kitteln. Gegen möglichen Staub.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9203.jpg
Was passiert hier? Aus Uhrwerken, Gehäusen, Gläsern und Bändern wird die fertige Uhr.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9178.jpg
Damit das alles perfekt funktioniert, gibt es für jedes Uhrenmodell auch gleich ein eigenes Werkzeug-Kit.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9230.jpg
Das hier ist beispielsweise für die Calibre de Cartier Diver.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9216.jpg
Vor dem Zusammenbau wird nochmal der Sitz der Zeiger ganz genau geprüft. Schaltet das Datum auch wirklich um Mitternacht? Die Technik hilft.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9237.jpg
Kleines Vorher-Nachher Bild. Uhrwerke noch ohne und bereits mit gesetzten Zeigern.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9236.jpg
Nach dem Einbau des Werks in das Gehäuse erfolgt der Wasserdichtigkeitstest. So schaut das Gerät dafür aus:
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9247.jpg
Die Diver Modelle kommen in eine noch etwas “potentere” Druckkammer.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9264.jpg
Die Ganggenauigkeit wird anschließend in einem Uhrenbeweger getestet. Der hat in einer solch großen Manufaktur freilich ein ganz anderes Kaliber als daheim.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9256.jpg
Bei den Chronographen erfolgt noch einmal ein spezieller Funktionstest.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9258.jpg
Wenn alle Tests bestanden sind, geht es für die Uhren dann letztlich auf den Weg zum Konzessionär. Hier warten ein paar Ballon Bleu Modelle auf die Reise zu ihren neuen stolzen Besitzern.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9273.jpg
Und hier sind es einige Modelle der Santos Reihe.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9276.jpg
Damit ist mein Rundgang durch die Manufaktur von Cartier in La-Chaux-de-Fonds auch schon am Ende angelangt. Doch mein Besuch bei Cartier geht noch weiter. Im Gebäude nebenan gibt es nämlich noch mehr zu sehen. Die Cartier Maison des Métiers d’Art. Mehr dazu – demnächst hier im Forum.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8936.jpg
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9305.jpg
Ich bin in eingeladen in die Manufacture de Haute Horlogerie von Cartier. Wer beim Namen Cartier automatisch an Paris denkt, der ist natürlich nicht wirklich verkehrt, doch für die Uhren der eigenen Collection entstand hier in La Chaux-de-Fonds ein imposanter Neubau.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9311.jpg
Manufakturbesichtigungen sind immer so eine Sache. Denn was dort im Gebäude so entsteht, das ist oftmals noch top secret. Entweder, man darf also überhaupt nicht fotografieren, oder man sieht nur die Dinge, die eh schon bekannt sind, am besten noch aus weiter Entfernung hinter einer Glaswand. Bei Cartier ist man, was das betrifft, vor Ort aber erstaunlich relaxed. Klar, alle Bilder müssen vor Veröffentlichung noch einmal gecheckt werden und auf so manchem ist, wie sich später herausstellt, dann doch etwas zu sehen, was nicht zu sehen sein dürfte, aber auch so bleibt genügend Material übrig für einen, wie ich meine, recht spannenden Rundgang. Und der beginnt – am Computer.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8919.jpg
Denn jedes Teil, jede Konstruktion, jede Komplikation wird zunächst am Computer entwickelt, die Funktion simuliert. Hier beispielsweise ist es der Aufzugsmechanismus einer Astromystérieux.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8933.jpg
Am Anfang jedes Designs allerdings, steht noch immer das Blatt Papier. Eine ganze Reihe von Entwürfen gibt es für den interessierten Besucher der Manufaktur zu sehen.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8989.jpg
Um möglichst schnell prüfen zu können, wie sich ein bestimmtes Design dann live “anfühlt”, kommen in der Cartier Manufaktur 3D-Drucker zum Einsatz.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8982.jpg
Mit ihnen ist es möglich, binnen kurzer Zeit 1:1 Uhrenmodelle zu fertigen.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8981.jpg
Ja sogar ganze Bänder mit beweglichen Bandelementen sind auf diese Art schnell umgesetzt.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8969.jpg
Erst dann geht es an den eigentlichen Prototypenbau. Hier zum Beispiel ein frühes Entwicklungsmodell der Cartier Ballon Bleu.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9008.jpg
Testen, testen, testen. Ein Roboter simuliert Stöße auf ein neues Cartier Uhrenmodell, welches – jammerschade eigentlich – noch komplett verhüllt ist.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9020.jpg
Äußerst schön: die großen Fensterflächen des Manufakturgebäudes lassen das Gefühl aufkommen, mitten in der Natur zu arbeiten.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9105.jpg
Der Rundgang führt zur Fertigung der Bänder bzw. Bandelemente.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9047.jpg
Das lange Stahlband ist aufgerollt, bevor es in die Stanzmaschine gelangt.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9078.jpg
Und so kommen die Elemente, hier sind es Teile der Doppelfaltschließe, heraus. Ein wenig stumpf und noch recht scharfkantig.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9055.jpg
Damit sich das ändert, kommen nun kleine Keramikkegel zum Einsatz. Sie “schleifen” die scharfen Kanten ab.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9073.jpg
Das funktioniert bei den Goldmodellen übrigens ganz ähnlich.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9082.jpg
So schaut das doch gleich viel besser aus.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9069.jpg
Nun wird jedes Teil noch einmal per Hand poliert. Et voilà.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9177.jpg
Andere Bandglieder….
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9170.jpg
… die Schließen….
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9173.jpg
… und fertig ist ein Cartier Band.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9278.jpg
Auch die Gehäuse werden bearbeitet.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9143.jpg
Sieht doch schon ganz gut aus.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9139.jpg
Aber: noch nicht gut genug.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9155.jpg
Klar, denn auch hier wird natürlich an jedes einzelne Gehäuse noch einmal Hand angelegt.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9165.jpg
Fertig.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9137.jpg
Weiter geht’s auf meiner Tour de Manufacture.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9151.jpg
Was fehlt denn noch zur fertigen Uhr? Zeiger zum Beispiel. Da hat Cartier ein ganzes Buch von verschiedenen Formen parat. Gebläut wird – natürlich – auch in Handarbeit.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9115.jpg
Handarbeit ebenso bei den Gläsern. Kommt bei “normalen” Glasformen Saphirglas zum Einsatz, werden die Gläser der spezieller geformten Uhren, man denke beispielsweise an die Cartier Crash, händisch aus Mineralglas hergestellt.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9106.jpg
Und was ist mit den Uhrwerken? Die werden auch in La Chaux-de-Fonds gefertigt.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9299.jpg
Hier darf man allerdings nur “hinter Glas” zuschauen.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9286.jpg
Interessant: die Bauanleitungen. Die gibt es für jedes Kaliber. Sie sind sehr detailliert und erinnern ein wenig an einen Lego Bausatz.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9296.jpg
Im Atelier entstehen auch Komplikationen wie dieses Astrotourbillon.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9293.jpg
Auf geht’s in die nächste Halle. Diesmal mit Kitteln. Gegen möglichen Staub.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9203.jpg
Was passiert hier? Aus Uhrwerken, Gehäusen, Gläsern und Bändern wird die fertige Uhr.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9178.jpg
Damit das alles perfekt funktioniert, gibt es für jedes Uhrenmodell auch gleich ein eigenes Werkzeug-Kit.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9230.jpg
Das hier ist beispielsweise für die Calibre de Cartier Diver.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9216.jpg
Vor dem Zusammenbau wird nochmal der Sitz der Zeiger ganz genau geprüft. Schaltet das Datum auch wirklich um Mitternacht? Die Technik hilft.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9237.jpg
Kleines Vorher-Nachher Bild. Uhrwerke noch ohne und bereits mit gesetzten Zeigern.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9236.jpg
Nach dem Einbau des Werks in das Gehäuse erfolgt der Wasserdichtigkeitstest. So schaut das Gerät dafür aus:
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9247.jpg
Die Diver Modelle kommen in eine noch etwas “potentere” Druckkammer.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9264.jpg
Die Ganggenauigkeit wird anschließend in einem Uhrenbeweger getestet. Der hat in einer solch großen Manufaktur freilich ein ganz anderes Kaliber als daheim.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9256.jpg
Bei den Chronographen erfolgt noch einmal ein spezieller Funktionstest.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9258.jpg
Wenn alle Tests bestanden sind, geht es für die Uhren dann letztlich auf den Weg zum Konzessionär. Hier warten ein paar Ballon Bleu Modelle auf die Reise zu ihren neuen stolzen Besitzern.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9273.jpg
Und hier sind es einige Modelle der Santos Reihe.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_9276.jpg
Damit ist mein Rundgang durch die Manufaktur von Cartier in La-Chaux-de-Fonds auch schon am Ende angelangt. Doch mein Besuch bei Cartier geht noch weiter. Im Gebäude nebenan gibt es nämlich noch mehr zu sehen. Die Cartier Maison des Métiers d’Art. Mehr dazu – demnächst hier im Forum.
http://www.luxify.de/wp-content/uploads/2016/05/Cartier_8936.jpg