Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Otto's Reise: in rund 900.000 km mit einer G-Klasse um die Welt
Dr.Hasenbein
12.04.2016, 23:08
Hallo zusammen,
heute bin ich zufällig auf einen Spiegel Artikel gestoßen, ich habe vor ein paar Jahren schon von Otto gehört und fand es damals schon faszinierend.
Es geht um ein Ehepaar das 26 Jahre zusammen in einer G-Klasse die Welt bereist hat. Über 200 Länder und knapp 900.000 km.
Ich wollte euch das natürlich nicht vorenthalten.
http://www.spiegel.de/einestages/26-jahre-weltreise-gunther-holtorfs-unglaubliche-reisen-a-1085297.html"]http://www.spiegel.de/einestages/26-jahre-weltreise-gunther-holtorfs-unglaubliche-reisen-a-1085297.html
Und hier die offizielle Website mit vielen Bildern und einem Video pro Land, in dem Gunther Holtorf alte Erinnerungen hochholt.
http://www.ottosreise.de/de/start.html
Es lohnt sich :gut::gut:
HD_Klaus
12.04.2016, 23:33
Danke für den Link ! Wahnsinn !!!
Geile Story und natürlich weltbestes Auto ! Habe auch schon einiges über ihn gelesen...
obiwankenobi
13.04.2016, 08:16
auf der homepage liest es sich mehr nach einer bezahlten reise von mercedes durch. den artikel im spiegel mag ich persönlich lieber. aber eine schöne aber auch traurige geschichte, wenn man bedenkt dass er 10 tage vor dem tot seiner lebenspartnerin, diese geheiratet hat.
Eine sehr interessante Geschichte. Danke für die Links!
Allergrößte Hochachtung für soviel Mut! Seine leider verstorbene Lebensgefährtin betrachte ich aber mit gemischten Gefühlen. Zitat aus einem Artikel im Spiegel (http://www.spiegel.de/einestages/26-jahre-weltreise-gunther-holtorfs-unglaubliche-reisen-a-1085297.html):
"Dass Christine alleinerziehende Mutter eines Zehnjährigen war, verheimlichte sie bis zum zweiten Treffen, zu sehr fürchtete sie eine Absage. Als der Junge in einem Internat untergebracht war und Verwandte sich um ihn kümmerten, konnte es losgehen. Geplant war ja nur eine kurze Reise durch Afrika."
Nicht sehr nett, aber muss man verstehen, denn wenn die große Tour lockt, ist so`n Kind natürlich hinderlich. Vielleicht war es aber ja auch ganz anders. Bitte mal aufklären, damit mein Puls wieder runterkommt!
Alles lesen. Der Sohn scheint mit allen im Reinen zu sein
Also fuhr Holtorf weiter. Zeitweise begleitete ihn Martin, Christines inzwischen erwachsener Sohn, den er adoptiert hatte. Mit ihm durchquerte er Nordkorea und fuhr zum Mount Everest.
Eine starke Geschichte! Ich habe irgendwo mal gelesen, dass er auf der gesamten Reise keine Panne gehabt hätte, die er nicht selbst innerhalb eines Tages so beheben konnte, dass er damit selbstständig in eine Werkstatt kam. Mit anderen Worten: in 900.000km kein Mal abgeschleppt werden. Das ist schon beachtlich :gut:
Danke für den Link! Absoluter Wahnsinn :gut:
Meine Tante und mein Onkel waren selbst über 20 Jahre auf Weltreise.
Diese Erlebnisse sind unbezahlbar. Ich habe die Geschichten, die mein Onkel
erzählen konnte immer gerne gehört...
leonifelix
13.04.2016, 12:51
Toll.
Hab mir gleich mal das Buch bestellt
Da wird es langsam mal Zeit für den ersten Ölwechsel :gut:
Alles lesen. Der Sohn scheint mit allen im Reinen zu sein
Hab ich und wie Du schon zitiert hast, steht da "zeitweise begleitete ihn...". D.h. also wahrscheinlich erst nach dem Tod der Mutter. Wie auch immer, ist alles blanke Spekulation von mir, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Sohn es damals toll fand im Internat und bei Großeltern aufzuwachsen, damit Mama auf Tour gehen kann. Ich weiß wovon ich spreche, denn auch ich musste früher bis zum 11. Lebensjahr bei meiner Oma bleiben weil mein Vater zur See fuhr und meine Mutter uns verließ als ich 3 war.
Ach, hätte halt jemand dem Otto eine Explorer gesponsort:(
Das wär hohe 5 stellige Provenance: passion:
... ist alles blanke Spekulation von mir, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ...
Guter Satz. :D
Lieber Dieter, dass tut mir sehr leid für dich, aber Generationen von Kindern sind mehr oder weniger bei ihren Großeltern aufgewachsen. Auch ich habe viel Zeit bei meiner Oma verbracht, weil meine Eltern in der Gastronomie gearbeitet haben. Mir hats nicht geschadet. Glaub ich zumindest. Aber eine solcher Thread ist vielleicht auch nicht der passende Ort, um ein unverarbeitetes Kindheitstrauma aufzuarbeiten.
Lord Sinclair
13.04.2016, 13:56
Kindheitstrauma ist jetzt wohl ein bißchen übertrieben.
Ich verstehe den Dieter aber schon, Weltreise wird gegenüber dem Sohnemann priorisiert, das hat schon eine schräge Optik.
Und nein, ich bin nicht bei meinen Großeltern aufgewachsen.;)
Edit: Der Dieter heißt ja Andree, vielleicht doch ein Kindheitstrauma. ;)
... Auch ich habe viel Zeit bei meiner Oma verbracht, weil meine Eltern in der Gastronomie gearbeitet haben. Mir hats nicht geschadet. Glaub ich zumindest....
Ich glaube an dieser Stelle sagt man Prost ;)
Kindheitstrauma ist jetzt wohl ein bißchen übertrieben.
...)
Absolut! Allerdings habe ich seit dem kein einziges Wort mehr mit meinem Vater gesprochen :D
So, jetzt aber mal ernsthaft: Ich wollte an dieser Stelle kein Trauma aufarbeiten, welches im Übrigen auch nicht vorhanden ist. Ich wollte lediglich meine Bemerkung bzgl. der Lebensgefährtin untermauern.
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