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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche DSLR für Anfänger



chris-s7
28.03.2016, 09:45
Hallo zusammen.

Ich beschäftige mich seit ein paar Wochen mit dem Thema DSLR. Will mir meine erste richtige Spiegelreflexkamera kaufen. Habe mich da im Moment auf Canon eingeschossen. Zur Auswahl stehen die neue EOS 750d oder die EOS 760d. Tendiere eher zur 760d da sie einnzusatzdisplay hat was mir ganz gut gefällt.

Jetzt kommt natürlich die Frage welches objektiv ich dazu nehmen soll. Die 760d gibt es mit zwei verschieden Kit Objektiven. Einmal 18-55mm und einmal mit 18-135mm. Beide mit f 3,5-4,6. Also nicht sonderlich lichtstark. Die 760 d gibt es nicht mit Kit objektiven.

Lohnt sich der deutliche Mehrpreis wenn ich jetzt für die 760d ein Sigma objektiv mit 17-50mm und f2,8 nehme

Preise sind

750d mit 18-55. 650€
750d mit 13-135. 850€

760d mit Sigma Objektiv. 950€

Also Bursche hier eure Hilfe was ich kaufen soll und kann als Anfänger. gerne auch andere Kameras. Budget liegt bei 1000€. Mehr will ich eigentlich nicht ausgeben

Gruß Chris.

Edmundo
28.03.2016, 09:52
Ich würde keine Spiegelreflex kaufen. Warum? Zu groß und zu schwer, klar. ABER: Der echte Hauptgrund ist der, dass Du bei spiegellosen durch den elektronischen Sucher beim Durchschauen bereits siehst, wie sich das Bild verändert, wenn Du Blende und Zeit einstellst. Dunkler, heller, großer oder weniger großer Schärfentiefebereich. So lernt man das Fotografieren viel schneller, hat viel schneller richtig gute Ergebnisse und bleibt dann daran. Bei den DSLR siehst Du das Bild wie Du es gemacht hast erst hinterher. Dann fotografiert man immer im Automatik-Modus, aber so macht das dann keinen Spass, weil die Bilder so aussehen wie aus der kompakten Kamera. Dafür braucht man keine DSLR.

Ich würde beispielsweise nach einer OMD von Olympus oder der neuen PEN schauen, ggf. gebraucht. Vielleicht sogar hier im SC versuchen, denn hier gibt es einige Besitzer, die vielleicht mal upgraden auf das neueste Modell. Oder Fuji. Panasonic hat mit Lumix auch so was im Programm (sind objektivseitig mit OMD kompatibel, da µFT-Standard), aber da kenn ich mich nicht aus. Da muss jemand anderes was zu sagen.

Edit: Die Sony Alpha 6000 (http://www.amazon.de/Sony-Systemkamera-Megapixel-LCD-Display-SEL-P1650/dp/B00IE9XHE0/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1459151657&sr=8-1&keywords=sony+6000) ist auch sehr gut. Wurde jetzt durch die 6300 abgelöst und ist ab 600 Euro zu haben. Nutzen sehr viele zu ihren "großen" Sony A7x-Kameras als Zweitkamera für Reisen. Ist auch sehr gut.

tommate13
28.03.2016, 10:18
Würde auch keine Spiegelreflex mehr kaufen als Privatanwender! Aus den gleichen Gründen wie Elmar. Da hat er vollkommen Recht.
Und die genannten Modelle, finde ich auch alle durch die Bank weg gut.
Ich habe mich für Fuji entschieden und bin super Zufrieden. Wenn Du nicht im Automatikmodus fotografieren willst, würde ich mir an Deiner Stelle auch mal
das Fuji Konzept anschauen. Es muss nicht immer einer der zwei großen sein.

chris-s7
28.03.2016, 10:38
Den Aspekt habe ich noch gar nicht bedacht. Die Alpha 6000 ist auch eine tolle Kamera. Und der Vorteil des elkektronischen Sucheres sind auch da. Größe ist mir egal. Habe für unterwegs noch ne Sony DSC HX 50. die Macht auch sehr gute Bilder

NicoH
28.03.2016, 11:39
Ich würde das mit der Spiegelreflex mal ausprobieren.

Mit einer Kamera mit elektronischem Sucher würde ich verrückt werden. Die Darstellung ist verzögert und ungenau, und wenn man mal ein paar Minuten mit einer DSLR fotografiert hat, dann weiß man auch, was die Verstellung der Blende bedeutet.

Spiegelreflexkameras sind nicht nur etwas für Profis, genauso wenig wie Profis immer nur Spiegelreflexkameras benutzen. Spiegelreflexkameras sind groß und schwer, aber in den Details der Bedienbarkeit und in der Schnelligkeit das beste, was geht. Wenn man Spaß am Fotografieren und daran hat, sich mit den optischen Details auseinanderzusetzen, dann macht eine Spiegelreflexkamera einfach Spaß.

Ich selber habe eine Spiegelreflex und mache damit weniger Fotos als mit dem iPhone, aber ich freue mich jedesmal, sie zu bedienen. Bisschen wie Oldtimerfahren oder selber kochen. Alles etwas aufwändiger, aber es macht Spaß.

Clapton
28.03.2016, 11:42
Eventuell kommt ja auch eine gebrauchte DSLR in Frage. Für den Anfang völlig ausreichend.

Edmundo
28.03.2016, 12:01
Mit einer Kamera mit elektronischem Sucher würde ich verrückt werden. Die Darstellung ist verzögert und ungenau,
Sicher dass du aktuelle elektronische Sucher kennst? :grb:


Ich selber habe eine Spiegelreflex und mache damit weniger Fotos als mit dem iPhone, aber ich freue mich jedesmal, sie zu bedienen. Bisschen wie Oldtimerfahren oder selber kochen. Alles etwas aufwändiger, aber es macht Spaß.
Dann bitte aber eine mit Film ;)

NicoH
28.03.2016, 12:03
Zumindest den von der Sony A7 II.

Edmundo
28.03.2016, 12:16
Da ist aber nichts verzögert. Die neuen Modelle haben Kontrast- und Phasen-AF. Bei der A7II gab es das als Update.

Klar ist ein Spiegel noch etwas besser (bei Betonung liegt auf ETWAS) in der Darstellung, aber dafür hast Du auch Nachteile. Eben das sehen, was passiert - was als Anfänger wirklich ideal ist, um die Zusammenhänge zu verstehen - geht bei einem Spiegel nicht. Ebenso kannst Du nichts einblenden an Infos (z.B. überbelichtete Bereiche), Du kannst bei manuellem Fokus nicht ranzoomen usw. usw. Das sehe ich als elementare Features an für Anfänger.

Später kann man dann immer noch auf DSLR wechseln (wenn es dann noch welche gibt ;)). Denn auch der Film war mal besser und alles hat sich darauf gestürzt, jetzt denkt keiner mehr daran. Und imho ist es gerade mit dem Spiegel so. Jetzt ist der Punkt erreicht, wo die Vorteile nicht mehr mehr sind wie die Nachteile. Selbst Leica setzt in seinem neuen Modell auf den EVF, man munkelt über eine M mit EVF.

Ich glaube man muss schauen was man damit machen will, für Sport (ich denke da nutzt Du Deine Kamera häufig) gibt es derzeit zumindest imho keine Alternative zur DSLR, in anderen Bereichen denke ich schon.

Aber wie es so schön ist, jeder hat so seine Vorlieben. Das ist ja auch das schöne. Aber macht die Entscheidung für jemanden nicht leichter, der kaufen will.

tommate13
28.03.2016, 12:31
+1 Elmar!!
Genau so ist es, einen schöne Systemkamera mit einem sehr guten EVF, kann keine Spiegelkamera toppen!!!
Und für einen Anfänger, gibt es nichts besseres.

eos
28.03.2016, 12:53
Bevor ich Dir zu irgendwas rate, würde ich wissen wollen, was Du fotografieren willst und wie Du fotografieren willst. Ist Video auch ein Thema?

... Systemkamera mit gutem EVF kann keine DSLR toppen ... pffft ... solche Statements sind doch viel zu pauschal. Jedes System hat Stärken und Schwächen. Was man braucht und was man vermeintlich braucht sind auch unterschiedliche Dinge. Ich bin ein Fan der Mirrorless Systeme, aber hier mit dem Weihrauchschwenker rum zu rennen und diese Systeme über alles zu preisen, liegt mir fern. Je nach Anwendungsfall kann eine Canon 80D mehr Sinn machen als eine Sony A7RII.

Edmundo
28.03.2016, 13:02
Bevor ich Dir zu irgendwas rate, würde ich wissen wollen, was Du fotografieren willst und wie Du fotografieren willst. Ist Video auch ein Thema
Das Problem ist leider doch: Wie will das ein Anfänger schon wissen? Das entwickelt sich doch. Also ich angefangen habe, war mein Fokus ein ganz anderer und das hat sich aber schnell geändert. Ich glaube man braucht am Anfang eher was universelles. Eben auch um ausprobieren zu können. Da gehört auch Video für mich mit dazu. Kein 4K, aber zumindest FullHD. Alles testen macht doch auch Spass.

watch-watcher
28.03.2016, 13:07
Was mein Ihr mit EVF????

Edmundo
28.03.2016, 13:08
Elektronischer Sucher = electronic viewfinder

watch-watcher
28.03.2016, 13:16
Elektronischer Sucher = electronic viewfinder

Danke, gut zu wissen, das das auch ein wichtiger Punkt bei der Entscheidungsfindung sein soll.

tommate13
28.03.2016, 13:48
Bevor ich Dir zu irgendwas rate, würde ich wissen wollen, was Du fotografieren willst und wie Du fotografieren willst. Ist Video auch ein Thema?

... Systemkamera mit gutem EVF kann keine DSLR toppen ... pffft ... solche Statements sind doch viel zu pauschal. Jedes System hat Stärken und Schwächen. Was man braucht und was man vermeintlich braucht sind auch unterschiedliche Dinge. Ich bin ein Fan der Mirrorless Systeme, aber hier mit dem Weihrauchschwenker rum zu rennen und diese Systeme über alles zu preisen, liegt mir fern. Je nach Anwendungsfall kann eine Canon 80D mehr Sinn machen als eine Sony A7RII.

Es geht hier doch um einen Anfänger oder verstehe ich da was falsch?
Wenn man als Anfänger im EVF sieht, was man mit seinen Einstellungen verändert. Dann sehe ich das als sehr hilfreich an.
Da lernt man dann, was es heißt, wenn ich die Belichtungszeit; ISO oder Blende verstelle. Was dann passiert.

Das verschieden Kameras für verschiedene Anwendungsgebiete ihre Daseinsberechtigung haben ist doch klar.;)

Aber zeig mir mal eine Spiegelreflex Kamera, die Dir das bietet?

eos
28.03.2016, 14:04
Das Problem ist leider doch: Wie will das ein Anfänger schon wissen? Das entwickelt sich doch. Also ich angefangen habe, war mein Fokus ein ganz anderer und das hat sich aber schnell geändert. Ich glaube man braucht am Anfang eher was universelles. Eben auch um ausprobieren zu können. Da gehört auch Video für mich mit dazu. Kein 4K, aber zumindest FullHD. Alles testen macht doch auch Spass.

Naja, wenn der Anfänger Familienvater mit Kind im Fussballverein ist, dann kann man manche Dinge schon besser eingrenzen und ob Video oder nicht sollte man vielleicht vorher auch in betracht ziehen, weil man dann schnell nach anderen Sachen schauen muss. Gerade bei Video gibt es z.B. nur sehr weniger Kameras die über ein zufriedenstellendes AF-System verfügen.


Es geht hier doch um einen Anfänger oder verstehe ich da was falsch?
Wenn man als Anfänger im EVF sieht, was man mit seinen Einstellungen verändert. Dann sehe ich das als sehr hilfreich an.
Da lernt man dann, was es heißt, wenn ich die Belichtungszeit; ISO oder Blende verstelle. Was dann passiert.

Im Sucher der DSLR siehst Du fast genau so viel. Das Einzige, dass Dir ein EVF gegenüber dem optischen Sucher voraus hat, ist, dass der das Bild heller und dunkler machen oder künstlich aufhellen kann.

Hinsichtlich Einfluss von Belichtungszeit, ISO und Blende wirst Du im EVF erstmal nur sehen, ob es heller oder dunkler wird.
Blende: Schäfentiefevorschau geht auch mit EVF nur via Abblendtaste (wie bei der DSLR) weil Liveview typischer Weise mit Offenblende gemacht wird (weil das AF-System sonst ganz schön Schwierigkeiten bekommt).
ISO: Auch hier wirds keine echte Vorschau geben, jedenfalls wirst Du anhand Deines Sucherbilds kaum Rückschlüsse auf das Bildrauschen ziehen können.
Verschlusszeit: Ja, tatsächlich, es gibt Kameras, da kann man die angenehm schnelle Refreshrate des Displays deaktivieren und gegen einen "Schliereneffekt" tauschen, der die Bewegungsunschärfe entsprechend der eingestellten Verschlusszeit darstellt ... aber anhand dieses Effekts zu ahnen, wie das Foto später wird, halte ich auch für gewagt.

Clapton
28.03.2016, 14:08
Bei einer DSLR kann man sich das gemachte Foto doch sofort auf dem Display anschauen. Ist das wirklich ein so großer Vorteil, wenn man das vorab schon im Sucher mit eingeschränkten Möglichkeiten sieht?

Edmundo
28.03.2016, 14:10
Was meinst Du mit eingeschränkten Möglichkeiten? Der Sucher ist nicht schlechter als das Display.

chris-s7
28.03.2016, 14:11
Also Was Genauigkeit fotografieren will ist noch nicht klar. Also im Moment geht es um Landschaften Architektur und Menschen.
Viseo ist nicht so wichtig da ich für Videos meine DSC HX 50 habe und eine kleine 4K Videokamera auch da ist.

Also ich will Fotos machen.

Mich hat ein Fotoshooting mit meiner Frau dazu gebracht. Mein Nachbar ist Hobby Fotograf. Er hat ne EOS 5d.
Es war schon am dunkel werden und die Bilder sind einfach der Hammer. Ich hätte niemals gedacht das bei den Lichtverhältnissen noch was zu sehen sind. Die Farben die schärfen und Unschärfen sind einfach der Hammer.

Das hat mich bewogen mir ne bessere Kamera zu kaufen. Da man mit sowas auch bei nicht perfekten Besingungen Tolle Bilder machen kann.

Mit möchte ich keine 10t€ für sowas ausgeben wie mein Nachbar. Sonder am Anfang erst mal 1000.

Ach so. Was ich auf jedenfall machen werde ist ein Fotokurs für Anfänger. Das bietet mein Nachbar auch an.

Edmundo
28.03.2016, 14:14
Verlink mal deinen Nachbarn

Clapton
28.03.2016, 14:19
Was meinst Du mit eingeschränkten Möglichkeiten? Der Sucher ist nicht schlechter als das Display.

Andreas, hat doch z. B. das Bildrauschen genannt. Oder habe ich da was falsch verstanden?

Edmundo
28.03.2016, 14:20
Das siehst du auch nicht auf dem Minidisplay.

Clapton
28.03.2016, 14:23
Das siehst du auch nicht auf dem Minidisplay.

Ok, aber beim Reinzoomen kann ich das schon erkennen.

chris-s7
28.03.2016, 14:29
Das ist mein Nachbar.

http://www.marc-schelwat.com

Er will Fotos so machen um möglichst kein Fotoshop zu benutzen. Also die Bilder müssen schon gut sein und nicht alles am PC nachbearbeiten.

ehemaliges mitglied
28.03.2016, 14:32
Elmars erste Antwort ist absolut richtig:gut:

Das Wichtigste für einen Anfänger ist klar weg vom Automatikmodus. Und genau da haben die Spiegellosen klar ihren Vorteil - auf EVF werde ich nie mehr verzichten:op:

tommate13
28.03.2016, 14:33
Da halte ich dann mal als Amateur, meinen Mund!;)

chris-s7
28.03.2016, 14:37
Richtig Atzi. Ich will weg vom Automatikmodus

chris-s7
28.03.2016, 14:39
Ich habe das Gefühl ich habe hier einen Glaubenskrieg angezettelt.

trophy
28.03.2016, 14:45
Ich habe das Gefühl ich habe hier einen Glaubenskrieg angezettelt.

Nein, noch geht's nicht um Canon oder Nikon :D

tommate13
28.03.2016, 14:47
Nö überhaupt nicht!:supercool:
Jedem das, wo für er es braucht!;)
Du willst Fotos, wie Dein Nachbar? Aber keine 10K ausgeben?:]

Edmundo
28.03.2016, 14:47
Ich habe das Gefühl ich habe hier einen Glaubenskrieg angezettelt.
Ach quatsch, die Diskussion ist doch sachlich und hilfreich. Wenn immer alle gleicher Meinung wären, wie langweilig wär denn das?


Er will Fotos so machen um möglichst kein Fotoshop zu benutzen. Also die Bilder müssen schon gut sein und nicht alles am PC nachbearbeiten.

Muss er auch, er ist Hochzeitsfotograf. Da kannst Du keine 1000 Bilder nachbearbeiten. Zumindest nicht mit Photoshop. Denn so bonbonfarben kommen die Bilder nicht aus der Kamera. Da wird er die durch Lightroom jagen, was aber auch Nachbearbeitung ist. Das solltest Du auch können wollen, mit DSLR oder spiegellosen Kamera ist da egal. Mit denen fotografiert man im RAW und "entwickelt" dann später.

watch-watcher
28.03.2016, 14:48
Vielleicht ein wenig offtopic aber doch wichtig.

Wenn ich als Uhrenfreund auch das Fotografieren von Uhren plane, kommt früher oder später auch das Thema Zubehör = Stative u.a. Fotohilfsmittel auf den Tisch.

Gerade wenn es in den Bereich von Makroaufnahmen geht und man die Anschaffung eines Makroobjetives, wie ich, vorerst scheut, gibt es relativ günstige Möglichkeinten seine vorhande Ausrüstung aufzurüsten.

Auch ich plane die Anschaffung einer neuen Kamera und tendiere auch in Richtung Systemkamera, habe aber im Moment die Möglichkeit die DSLR meines Sohnes zu benutzen und daher uist für ich im Moment das Zubehör wichtiger.

Wie gesagt, ein wenig offtopic.



So siehts es gerade bei mir am Schreibtisch aus.



Die neue Tischstativausrüstung wird erstmalig ausprobiert.


http://abload.de/img/img_848417myhv.jpg

Eine der Testaufnahmen.


http://abload.de/img/img_84771q4s7d.jpg

Ich habe mir ja Zwischenringe für die DSLR gekauft. Die günstigsten für 15 €, die die Automatikfunkiton der Kamerau nicht unterstützen. Das war mir klar, da ich ehe im manuellen Bereich fotografieren wollte.

Was ich aber icht wußte bzw. bei der Produktbeschreibung nicht klar rüberkam war, das auch das Einstellen der Blende mit den montierten Zwischenringen nicht möglich ist. Also eine Blende einstellen und eine Änderung während der Aufnahmen ist nur möglich, wenn das Objektiv entfernt wird.

Das ist nicht gerade freundlich und ich werde mir daher dann Zwischenringe kaufen, die die komplette Automatik auch überträgt.

Der Preis dieser Zwischenringe liegt bei 50 € und aufwärts.

Edmundo
28.03.2016, 14:48
Du willst Fotos, wie Dein Nachbar? Aber keine 10K ausgeben?:]
Vieles geht schon, erst mal klein anfangen. Die Ausgaben kommen nachher noch dazu.

chris-s7
28.03.2016, 14:58
Ja daher ja meine Eingangsfrage.

Erst mal mit einer der Kit Varianten anfangen oder doch lieber direkt ein etwas besseres und Vorfallem lichtstärkeres objektiv kaufen.

tommate13
28.03.2016, 15:03
Vieles geht schon, erst mal klein anfangen. Die Ausgaben kommen nachher noch dazu.

Ich weiß! Daher ist es ja auch wichtig, was man machen möchte!:D
Gute Fotos bekommt man auch mit einer günstigen Systemkamera/DSLR hin.

Aber die Entscheidung, fällt ja dann mit dem System! Wenn man erst zig Taler für Objektive ausgegeben hat. Fällt es schwer umzusteigen.:D
Daher sehe ich das für einen Amateur als Elementar an.

Wenn der TS den Fotokurs bei einem Profi macht, bekommt er bestimmt genug Ratschläge.
Dann schießt er sich auf ein System ein. Und das ist doch genau der richtige Weg.

ehemaliges mitglied
29.03.2016, 13:19
Man sollte schon wissen, was man fotografieren will. Ich bin ja auch Anfänger, halte den Komfort des EVF aber für unersetzbar. Es gibt sicherlich Einsatzgebiete, die angenehm mit OVF sind, beispielsweise im Sport oder der Tierfotografie, aber um Profitools geht es hier ja auch nicht.

Ich habe ohne groß zu befummeln ne Fuji XT10 gekauft. Sieht einfach super aus, das Konzept gefällt mir und die JPEG Engine soll eine der besten auf dem Markt sein. Dann kommen noch die Filmsim. dazu.

Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich ne XT10 oder XE2 kaufen. Vielleicht sogar gebraucht und dann noch zwei Objektive. Da kommst du mit 110 gut aus und hast ein seeehr gutes Zoom und Festbrennweite. Letzteres kann man auch immer noch gut nachkaufen. Olympus ist halt geil, weil die noch kompakter sind. War für mich aber kein Argument, da ich selbst die Größe nicht entspannt wegstecken kann.

Hypophyse
29.03.2016, 15:49
Erst mal mit einer der Kit Varianten anfangen oder doch lieber direkt ein etwas besseres und Vorfallem lichtstärkeres objektiv kaufen.

Lichtstärke ist immer von Vorteil, möchtest du allerdings auch bei wenig Licht mehr als nur eine Pupille scharf abbilden, kommt das Rauschverhalten der Kamera ins Spiel.

Sidney
29.03.2016, 20:53
Hallo.

Ich bin auch ein großer Freund der spiegellosen Kameras. Gerade für einen Umsteiger sehe ich da noch einen weiten Vorteil. Anders als bei DSLRs ist der Autofokus im Live-View Modus der gleiche wie bei der Fotografie durch den Sucher. Ich habe nach dem Umstieg auf einen besser Kamera lange Zeit über das Display fotografiert und erst später den Sucher schätzen gelernt. Das Display nutzen macht aber nur dann Sinn, wenn der Autofokus auch über das Display genau so gut und schnell ist wie durch den Sucher. Bei den beiden Lumix Kameras GX7 und GX8 kann man den Sucher zudem um bis zu 90 Grad nach oben klappen. Wie ich finde sehr praktisch. Alle Motive, in Brust bis Kniehöhe, kann man ohne hinknien einfach durch Runtergucken fotografieren. Gerade bei dem Ablichten von Kindern in Augenhöhe sehr praktisch. Bei der GX8, die ich momentan hauptsächlich nutze, ist der elektronische Sucher so groß und klar, dass ich mittlerweile fast immer durch den Sucher fotografiert und das Display nur noch nutze, wenn ich mich anders zu sehr verrenken müßte (Kamera ganz hoch über dem Kopf oder ganz nah am Boden). Der Sucher der GX7 war noch nicht so gut, den nutze ich deshalb sehr viel seltener. Wichtig ist auch noch sich von dem Gedanken zu verabschieden, dass man mit einer DSLR oder DSLM mit einem Kitobjektiv die gleiche Hintergrundunschärfe erhält, wie der Profifotograf mit einer lichtstarken Festbrennweite. Mit der GX8 und dem 14-140er Superzoom kann man zwar schon Personen im Porträt freistellen, aber das nur bei entsprechend langer Brennweite und nicht so schön wie z.B. mit einem 45mm 1.8 oder dem 42.5mm Noctricron mit der Blende 1.2. Das bedeutet nicht, dass eine solche Kamera mit Kit-Objektiv nicht sehr gute Bilder machen kann, den speziellen, sehr unscharfen Look eines "Spiegelreflexfotos" bekommt man aber ggf erst mit einem lichtstärkeren Objektiv hin.

Gruß
Sidney

Clapton
29.03.2016, 21:00
Erst mal mit einer der Kit Varianten anfangen oder doch lieber direkt ein etwas besseres und Vorfallem lichtstärkeres objektiv kaufen.

Ich würde mit einem Kit anfangen. Aufrüsten kannst du später immer noch.

chris-s7
29.03.2016, 21:00
Also ein lichtstarkes Objektiv ist Pflicht. Zudem werde ich mir auch noch ziemlich schnell ein 50mm mit fester Brennweite holen. Das hat dann ein Blende von 1,8.

Ob dann noch ein Zoom Objektiv dazu kommt mit mit mehr als 50mm Brennweite wird sich zeigen.

chris-s7
29.03.2016, 21:01
Ich würde mit einem Kit anfangen. Aufrüsten kannst du später immer noch.
Aber ich frage mich halt ob es nicht weggeworfenes Geld ist bei einem Kit Objektiv. Oder ob es nicht besser ist direkt was besseres zu kaufen.

Clapton
29.03.2016, 21:10
Ein 2,8er Zoom kostet halt wesentlich mehr. Kit plus 50/1,8 ist doch eine tolle Kombination für den Anfang.

Wobei ich lieber eine 35er FB nehmen würde. 50 ist oftmals zu "lang".

chris-s7
29.03.2016, 21:11
Ja das stimmt 50mm wäre bei vollformat ideal. Bei Aps-c ist 35mm besser

Aber leider sind die 35 für z.b Canon deutlich teurer.

JoeBlack1822
29.03.2016, 22:14
Ich hatte mir als absoluter Anfänger die Nikon D7100 (als das das aktuelle Modell war. Jetzt gibt es einen Nachfolger) inkl. Kit-Objektiv 18-105er und zusätzlich die allseits gelobte Festbrennweite 35mm 1.8 gekauft.

Mit der FB mache ich auch 80% der Aufnahmen.

Bin bis jetzt damit mega zufrieden. Kenne jedoch auch außer Handy und günstiger Kompakten nichts anderes.

ehemaliges mitglied
29.03.2016, 22:37
Aber ich frage mich halt ob es nicht weggeworfenes Geld ist bei einem Kit Objektiv. Oder ob es nicht besser ist direkt was besseres zu kaufen.

Wenn du wirklich weißt, was du an Brennweiten brauchst, dann lass es weg. Mit den Kitlinsen bist du aber voll flexibel fürs Erste. Ansonsten bekommt man die Kitlinsen ja immer recht gut hinterhergeschmissen im Set, was sich einzeln sicherlich noch gut und ohne wirkliche Verluste verkaufen lässt bei Nichtnutzung. Entweder man kauft dann ein lichtstärkere Zoom oder man konzentriert sich auf die Festbrennweiten.

Und was der Vergleich mit den Canonlinsen und den Preisunterschied angeht: Qualität hat seinen Preis. So wie ich das einschätze, bekommt man in einem Preisbereich ähnliche Qualitäten, vom Hersteller unabhängig. Canon packt da eben den Stabi rein, Fuji macht es direkt ohne Stabi, aber mit deutlich mehr Lichtstärke. Verzichtet man auf beides, kommt man auf die 300€ weniger vom Nikon DX.

ehemaliges mitglied
29.03.2016, 23:57
Ich liebe 35mm, aber echte. Bei meiner Fuji also das 23mm. Eigentlich reicht mir nur das. Die Zooms sind bequem. Aber je bequemer, desto mehr Bilder, die man hinterher sichten muss. Lieber wenige, dafür richtig gute (daran arbeite ich immer noch).

Edmundo
30.03.2016, 07:14
Aber leider sind die 35 für z.b Canon deutlich teurer.
Ich würde ja auch gebraucht schauen. Im DSLR Forum kann maiteilweise mit etwas Geduld was bekommen. Und wenn man da nach Linsen schaut, die kraterfrei und neuwertig sind, kann auch nicht viel dran sein. Wenn einer das Zeugs pflegt (und das sieht man von außen) dann ist das Risiko überschaubar. Spart gerade am Anfang Geld und wenn man dann eine Linse wieder verkauft, tut es nicht weh, weil die recht preisstabil sind.

ehemaliges mitglied
30.03.2016, 08:26
Kraterfrei sollte eine Linse IMMER sein :bgdev:

thedutchflyer
30.03.2016, 10:03
.....und es dürfen keine kleine weisse Flöckchen drin sein.... :op:

tommate13
30.03.2016, 18:00
ich würde mir die http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php/153395-%28V%29-Fuji-X-E1-Restgarantie-OVP-iShoot-Griff-199%E2%82%AC-frei-Haus mal anschauen und dazu ein gebrauchtes Standardzoom Fujifilm 16 - 50 mm / F 3,5 - 5,6 XC OIS fü ca. 200 EURO und Du bist für den Anfang gut aufgestellt!;)

ehemaliges mitglied
30.03.2016, 21:25
Dann aber eher das 18-55 2,8 - ist ein tolles Objektiv:op:

Clark11
30.03.2016, 23:06
Kommt immer ganz darauf an was man damit machen möchte. Dein Equipment im Eingangspost ist keine grosse "Konkurrenz" zu einer guten Kompakten wie z.B. Sony RX100IV. Ich würde sogar soweit gehen und sagen die Kleine ist besser.
Erst wenn man richtig Brennweite benötigt oder tatsächlich im Studio arbeitet wird eine DSLR interessant, dann aber auch nicht unbedingt die aus Deinem Eingangspost sondern einige Klassen darüber ;)

ehemaliges mitglied
30.03.2016, 23:12
ich würde mir die http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php/153395-%28V%29-Fuji-X-E1-Restgarantie-OVP-iShoot-Griff-199%E2%82%AC-frei-Haus mal anschauen und dazu ein gebrauchtes Standardzoom Fujifilm 16 - 50 mm / F 3,5 - 5,6 XC OIS fü ca. 200 EURO und Du bist für den Anfang gut aufgestellt!;)


Dann aber eher das 18-55 2,8 - ist ein tolles Objektiv:op:

:gut:

Zum ausprobieren mit dem Fuji-System und dem Sucher wirklich perfekt. Und das XF18-55 würde ich wirklich ebenfalls empfehlen. Kostet knapp einen Hunderter mehr, aber alleine die Haptik ist das Geld wert.

chris-s7
31.03.2016, 11:10
Werde heute mal in den Fotoladen nach Düsseldorf fahren und mir mal die Modelle anschauen und mich auch beraten lassen wegen DSLR und DSLM.

Naja meine HX50 macht auch schon sehr sehr gute Bilder. Die wird auch oft mein Begleiter sein. Aber mich reizt das Thema mal Bilder zu machen wo mir eine RX100 oder HX50 nicht reicht.

Habe auch noch aktuell die EOS 70d auf dem Schirm, weil in etwa gleich teuer ist wie die 760d. Auch die Sony Alpha 6000 werde ich mir anschauen. Vielleicht sehen wir ja heute Abend schon das Ergebniss.

Clark11
31.03.2016, 14:07
....................................... Aber mich reizt das Thema mal Bilder zu machen wo mir eine RX100 oder HX50 nicht reicht.

Habe auch noch aktuell die EOS 70d auf dem Schirm, weil in etwa gleich teuer ist wie die 760d. Auch die Sony Alpha 6000 werde ich mir anschauen. Vielleicht sehen wir ja heute Abend schon das Ergebniss.

Die RX100 Mark IV darfst Du aber nicht mit einer HX50 gleichsetzen, da liegen Welten dazwischen ;).
Um wirklich besser zu werden wird es ab der 7DII mit einem entsprechenden L-Objektiv interessant. Die "normalen" Objektive dürften allesamt schlechter sein als das Zeiss der RX100IV.

chris-s7
31.03.2016, 18:56
Ich habe leider nur die Mark III. Aber die ist schon wirklich sehr gut. Klar und auch aufgrund der Lichtstärke der HX 50 überlegen. Aber an ne EOS 70d oder 760d kommt sie nicht ganz ran.

Aber es ist heute die 70d geworden.

Die Sytemkameras fuji xt 10 und auch die Sony Alpha 6000 lagen nicht so richtig in der Hand. Die 760d lag wirklich gut aber dichtetest klein. Die 70d super aber man merkt die paar Gramm doch ganz Ordentlich

Clapton
31.03.2016, 19:20
Aber es ist heute die 70d geworden.

Glückwunsch :gut:

Und was für Objektive dazu?

eos
31.03.2016, 19:46
...
Um wirklich besser zu werden wird es ab der 7DII mit einem entsprechenden L-Objektiv interessant. Die "normalen" Objektive dürften allesamt schlechter sein als das Zeiss der RX100IV.

Das Zeiss der RX100IV ist ein Kompromiss zwischen Größe (inkl. Klappmechanismus) und Abbildungsleistung und gerechnet für einen 1" Sensor. Schau Dir mal die native Verzeichnung im WW Bereich von diesem Zeiss Objektiv an - bevor es digital durch die Kamerafirmware korrigiert wird. Dann bitte auch die Unschärfe am Rand bei Offenblende und die für die RX Serie nicht unüblichen Serienstreuungen hinsichtlich der Dezentrierung. Ehrlich, das Objektiv ist für die Größe genial, die ganze Kamera ist es, aber die Behauptung erst ab 7DII mit L-Objektiv wird es besser ... halte ich für mehr als gewagt.

@TS: Die 70D ist klasse, Glückwunsch. Der AF im Videomodus eine Sensation!

chris-s7
31.03.2016, 20:04
Ich habe das EF-S 18-135mm dazu genommen.

Werde aber sicherlich ziemlich schnell noch das 50mm f1,8 dazu nehmen.

Dann bin Ich erst mal gut dabei. Ob dann noch ein Zoom oder Makromdazu kommt wird sich zeigen

trophy
31.03.2016, 20:09
Das Zeiss der RX100IV ist ein Kompromiss zwischen Größe (inkl. Klappmechanismus) und Abbildungsleistung und gerechnet für einen 1" Sensor. Schau Dir mal die native Verzeichnung im WW Bereich von diesem Zeiss Objektiv an - bevor es digital durch die Kamerafirmware korrigiert wird. Dann bitte auch die Unschärfe am Rand bei Offenblende und die für die RX Serie nicht unüblichen Serienstreuungen hinsichtlich der Dezentrierung. Ehrlich, das Objektiv ist für die Größe genial, die ganze Kamera ist es, aber die Behauptung erst ab 7DII mit L-Objektiv wird es besser ... halte ich für mehr als gewagt.

@TS: Die 70D ist klasse, Glückwunsch. Der AF im Videomodus eine Sensation!

:gut:

Clark11
31.03.2016, 20:11
Wie dem auch sei, besser oder nicht besser, auf jeden Fall Glückwunsch zur neuen Kamera :-)

Clark11
31.03.2016, 20:18
Das Zeiss der RX100IV ist ein Kompromiss zwischen Größe (inkl. Klappmechanismus) und Abbildungsleistung und gerechnet für einen 1" Sensor. Schau Dir mal die native Verzeichnung im WW Bereich von diesem Zeiss Objektiv an - bevor es digital durch die Kamerafirmware korrigiert wird. Dann bitte auch die Unschärfe am Rand bei Offenblende und die für die RX Serie nicht unüblichen Serienstreuungen hinsichtlich der Dezentrierung. Ehrlich, das Objektiv ist für die Größe genial, die ganze Kamera ist es, aber die Behauptung erst ab 7DII mit L-Objektiv wird es besser ... halte ich für mehr als gewagt.
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Trotzdem ist die IV die beste Kompakte die ich je hatte, vorher G7X.
Zur dslr:
Ich hatte die 7D Mark II und habe sie wieder verkauft. Für "Schnappschussaufnahmen", Landschaft etc. unterwegs, war sie mir einfach zu gross und für die grossen Linsen bleibe ich bei Vollformat. Bin mit einer kleineren für "Schnappschüsse" definitiv nicht unzufrieden, eher das Gegenteil ist der Fall, fast die gleiche Ausbeute.
Bearbeitet man die Bilder ein wenig via PS für´s web ist ein Unterschied kaum mehr feststellbar.

Edmundo
31.03.2016, 21:09
Hier will einer einen Sportwagen und Du empfiehlt einen Geländewagen.

Die RX100 ist super, habe ich auch, aber kein Ersatz für eine DSLR oder spiegellose Systemkamera. Alleine der 1" Sensor ist hinsichtlich Dynamikumfang, Rauschen etc. halt limitiert. Ebenso ein Minizoom verglichen mit Festbrennweiten. Klar ist das Bild der RX100 toll - für eine Kompakte ungeschlagen. Aber aus einer DSLR oder spiegellose Systemkamera ist doch eine andere Hausnummer. Die RX100 ist Ergänzung, kein Ersatz. Ganz anderer Einsatzzweck. Und für den toll, aber auch gerade nur für den.

trophy
31.03.2016, 21:15
Ja, mit den großen Sensoren kann man halt besser mit der Schärfentiefe spielen aber die RX macht einen guten Job mit dem 1" Sensor. Den 3D-Pop Effekt weiß so mancher zu schätzen und zu lieben mit den entsprechenden Objektiven bei VF. Persönlich finde ich die Sony A7-Serie momentan am interessantesten.

Masta_Ace
01.04.2016, 13:19
Hier will einer einen Sportwagen und Du empfiehlt einen Geländewagen.


Hier, da fragt einer nach ner Spiegelreflex und du empfiehlst ne Systemkamera.

ehemaliges mitglied
01.04.2016, 13:36
Ja und? Ist doch sinnvoll:grb:
Ich sehe auch mehr Vorteile bei einer Systemkamera und hätte mich als TS gefreut, auf diese Alternative hingewiesen worden zu sein. Er hat es ja auch in Betracht gezogen, sich dann aber für eine DSLR entschieden - alles bestens:]

chris-s7
01.04.2016, 16:47
He Kinder, auseinander. Der top mit der Sytemkamera war super. Mir war nich klar das die genau so gut sind wie ne DSLR. Aber ich brauche was in der Hand. Bei mir macht es keine unterschieb ob dslr oder Systemkamer. Passen beide nicht in die Hosentasche

trophy
01.04.2016, 19:39
He Kinder, auseinander. Der top mit der Sytemkamera war super. Mir war nich klar das die genau so gut sind wie ne DSLR. Aber ich brauche was in der Hand. Bei mir macht es keine unterschieb ob dslr oder Systemkamer. Passen beide nicht in die Hosentasche

Stimmt so nicht ganz mit der Hosentasche - siehe ab Minute 2:20, wurde heute angekündigt! :supercool:

https://www.youtube.com/watch?v=-YdnQAdhwVE

ehemaliges mitglied
01.04.2016, 19:44
Geil :rofl:

Edmundo
01.04.2016, 20:07
Hier, da fragt einer nach ner Spiegelreflex und du empfiehlst ne Systemkamera.



Also Bursche hier eure Hilfe was ich kaufen soll und kann als Anfänger. gerne auch andere Kameras.

Wo steht da was von Spiegelreflex?

ehemaliges mitglied
01.04.2016, 21:39
Psst;) Lass gut sein, Elmar - im Titel steht es:dr:

Sailking99
01.04.2016, 23:02
Also ich mag DSLRs.
Man hat einfach mehr in der Hand.
Man kann manuell an den Objektiven umstellen.
Man kann Manuell fotografieren und ausprobieren.
Gerade das ist für Anfänger wichtig. Wenn man immer nur im Automatikmodus fotografiert, dann entwickelt man kein Verständnis für die Fotografie und die Möglichkeiten.

Also rein in den Laden und verschiedene Modelle anfassen und ausprobieren.

Ich bin übrigens ein Nikon Fan. Habe mit einer FM2 damals angefangen und benutze einige Obejktive von damals noch immer.
Inzwischen habe ich eine D90, liebäugle aber immer mit einem Vollformatsensor.

Habe auch noch eine Sony RX 100. aber es ist nicht das Gleiche. Der Spaß ist nicht so da, wie bei einer Sucherkamera mit sattem Klick des Spiegels.

Aber auch halt auch schwer und groß.
Deswegen wird sie leider vielzu oft durch das iPhone ersetzt.

Aber schau doch mal bei ebay rum.

Die D90 ist z.B. immer noch eine top Kamera. Das Potential der Kamera können die wenigsten ausreizen und bei Ebay geht das gute stück für ca. 300 und weniger her.
Dann ist noch ordentlich Budget für gutes Glas drinnen.

Und auf den ganzen neuen SchnickSchnack mit WLan kann man, wie ich finde, leicht verzichten.
Und schwenkbarer Monitor ist in meinen Augen eine Schwachstelle bei einer Kamera.

Wenns Canon sei soll, dann würde ich mal nach einer 7D bei Ebay schauen.

Sailking99
01.04.2016, 23:09
Ach Mist.
Jetzt sehe ich erst, dass es beim Thread mehr als eine Seite gab. :wall:
Sorry und viel Spaß mit dem neuen Ding.
:dr:

Lord Sinclair
02.04.2016, 13:07
Möchte jetzt keinen eigenen Faden aufmachen, daher hier die Frage an die Experten:

Habe derzeit eine Sony NEX-3N (Standardobjektiv 3,5-5,6/16-50), mit der ich eigentlich recht zufrieden bin. Lohnt sich der Umstieg auf die RX100?
Wie ich es verstanden habe, hat die RX100 mehr Pixel, aber weniger Möglichkeiten des Objektivwechsels.
Oder besser eine lichtstarke Festbrennweite dazu nehmen?

Danke im Voraus.

Edmundo
02.04.2016, 13:11
Ne, da würde ich eine a6000 nehmen als Wechsel. RX100 macht keinen Sinn.

ehemaliges mitglied
02.04.2016, 14:44
Die RX100 ist eine Kompaktkamera und hat überhaupt keine Möglichkeit, ein Objektiv zu wechseln:grb:

Lord Sinclair
02.04.2016, 16:45
OK, danke. Dann muß die Frage wohl lauten: Umstieg auf a6000 oder lichtstarke Festbrennweite montieren?

natas78
07.04.2016, 14:21
Ich habe mir jetzt auch eine gebrauchte Canon 7D mit 20000 Auslösungen gegönnt. Eine 7D, weil ich meine alten EF-S Objektive benutzen kann und dazu auch neue EF dazukommen, falls mir die Fotografie dann doch mehr Spaß machen wird. Die Ausgabe von 500€ inkl. 2. Akku, Fernauslöser und 16 GB Speicherkarte hielt sich dafür auch in Grenzen. Bei Bedarf kann man dann ja immer noch upgraden oder die Kamera als Backup nutzen.