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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der "Über-Range" - unterwegs mit dem Range Rover SVAutobiography 5,0l V8 Supercharged



PCS
11.03.2016, 14:34
Ein Autotest Ende Februar, das klingt nach südlichen Gefilden. Marbella? Die Algarve vielleicht oder doch die Côte d’Azur? Nun, wie wäre es stattdessen einfach mal mit was Urigem? Bayern zum Beispiel. Hohenkammer. Das liegt auf halbem Wege zwischen Ingolstadt und München, nahe der A9 und dem Flughafen.


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Range Rover SVAutobiography im Sonnenlicht. Wunschvorstellung… - Foto: © Land Rover


Wintereinbruch in Süddeutschland, schon im Landeanflug auf den Franz Josef Strauß Flughafen sehe ich weit und breit nur – weiß. Na bravo. Das kann ja was werden. Wobei, heute geht es ja nicht um irgend ein Cabriolet oder einen Sportwagen, heute geht es um eine echte Geländewagen-Legende! Den Range Rover. DEN Range Rover. Die neue Spitzenversion des Spitzenmodells von Land Rover. Und der kann sicher auch Schnee ganz gut ab.


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… vs. kalter Realität im winterlichen Bayern


Ob die Location, quasi auf halbem Wege zwischen Audi und BMW mit Absicht gewählt wurde? Schwer zu sagen. Die direkten Mitbewerber jedenfalls sind eher andernorts zuhause. Mitbewerber? Also bitte. Ein Range Rover ist schließlich ein Range Rover. Der steht über den Dingen, hat sich sein eigenes Terrain geschaffen, lange bevor irgendwelche SUV meinten, dort wildern zu müssen.


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Dennoch, Zeiten ändern sich und da nun zunehmend die Super-Luxus-Klasse auch bei Offroad-Fahrzeugen Einzug erhält, kontert Range Rover mit dem SVAutobiography. Der wird tatsächlich so geschrieben, auch wenn’s komisch aussieht. SV, das steht für Special Vehicle und weist darauf hin, dass das Fahrzeug im Special Vehicle Operations Technikzentrum (SVO) entwickelt wurde. Ca. 40% aller Range Rover Bestellungen entfallen in Deutschland auf das bisherige Spitzenmodell Autobiography. Wieviele Kunden wohl zukünftig zum SV greifen?


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Gerade einmal zwei dieser Fahrzeuge hat Jaguar Land Rover mit zum hübschen Schloss Hohenkammer mitgenommen. Aus gutem Grund, denn der SVAutobiography wird bei SVO nur auf Kundenbestellung gefertigt. Zur Wahl stehen heute also einmal die knapp 5 Meter lange Normalversion in blau als Rechtslenker, zum Anderen die noch einmal 20 Zentimeter längere Langversion in grau und mit Lenkrad auf der – für mich – richtigen Seite.


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Grau, passend zum Wetter könnte man nun meinen, trifft’s aber nicht ganz. Denn so langsam zeigt sich die Sonne, der Schnee verschwindet. Grau trifft’s aber auch bzgl. des Range Rovers nur zur Hälfte. Der ist nämlich in Corris Grey Duo Tone lackiert, einer exklusiv dem SV Autobiography vorbehaltenen Zwei-Farb-Lackierung, deren oberer Teil immer in Santorini Black gehalten ist und die sich Land Rover mit geschmeidigen 11.934 Euro bezahlen lässt.


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Range Rover SVAutobiography mit langem Radstand


Dafür erhält man allerdings auch ein echtes Alleinstellungsmerkmal das schon auf den ersten Blick erkennen lässt: das hier ist kein gewöhnlicher Range Rover. Für die SVAutobiography Modelle stehen drei Motorisierungen zur Wahl: der 4,4 Liter SDV8 Diesel mit 339 PS und 740Nm, der 3,0 Liter SDV6 Hybrid mit 340 PS Systemleistung und 700 Nm, sowie der 5,0 Liter V8 Supercharged SV, der mit 550 PS noch einmal 40 PS mehr leistet als im “normalen” Range und es auf 680 Nm Drehmoment bringt.


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Die 550 PS Version ist ausschließlich im SVAutobiography erhältlich und kostet in der Kurzversion 183.500 Euro, in der Langversion 196.000 Euro und damit mehr als das Doppelte des “Einsteigermodells” Range Rover HSE 3,0 TDV6 (96.400 Euro).


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Frei nach Oscar Wildes fällt meine Wahl heute somit auf die 550 PS Langversion, die mit einem kleinen Ausflug durch die Sonderausstattungsliste auf stattliche 224.572 Euro kommt.


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Doch beim Umfang der serienmäßigen Ausstattung kann man sich eigentlich auch schon nicht wirklich beklagen. Speziell, nimmt man auf den hinteren Sitzen Platz. “Exclusive Business-Class-Sitze mit Massage- / Klimafunktion und 4-fach elektrisch verstellbarer Lendenwirbelstütze im Fond mit Neigungsverstellung des oberen Teils der Front-Rückenlehne, exklusive Mittelkonsole mit Kühlabteil, Getränkehalter, abnehmbares Ablagefach für Kopfhörer sowie elektrisch ausfahrbare Tische mit USB-Ladeanschluss, Beleuchtung im Fußraum und Unterschenkelauflage für den hinteren Beifahrersitz” nennt es die Preisliste, abkürzen könnte man das Ganze einfach nur mit “FETT”.


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Gediegen: Platz für eine Flasche Champagner und zwei Gläser


Ebenfalls Inklusive: ein Meridian Signature Reference Soundsystem mit 1.700 Watt Leistung und 29 Lautsprechern inkl. Subwoofer und das Multimediasystem mit zwei 10,2″-Bildschirmen im Fond samt Fernbedienung und zweier kabelloser Kopfhörer.


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Reinsetzen, wohlfühlen, gemütlich dahingleiten und die Landschaft mit 225 bzw. optional auch 250 km/h an sich vorbeiziehen sehen. Der beste Platz des Range Rover SVAutobiography ist zweifelsohne “hinten rechts”.


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Foto: © Land Rover


Doch so gerne ich mich nun durch die Gegend chauffieren lassen würde, der Reiz, die Power des Supercharged auch einmal selbst auf die inzwischen komplett schneefreien Straßen zu bringen, überwiegt dann doch. Fahrerwechsel.


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Foto: © Land Rover


Für den SVAutobiography gibt es einen besonderen Schlüssel mit polierter Seite, Schriftzug und spezieller Riffelung.


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Diese findet sich an verschiedenen Stellen des Innenraums wieder, etwa an der Umrandung des Start-Stopp-Knopfes oder am Drehknopf des 8-Stufen-Automatikgetriebes.


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Auf geht’s. Ein wenig durch die Dörfer, etwas Landstraße, ein Stück unbegrenzte A9, ja sogar ein kleines bisschen Offroad auf der (vergeblichen) Suche nach einer ganz besonderen Fotolocation.


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Der beste Platz ist hinten Rechts, aber vorne Links, da kann’s auch äußerst spaßig sein. Denn wenn die 550 PS die gut zweieinhalb Tonnen des Luxus-Range beschleunigen, 5,5 Sekunden gibt Land Rover für den Sprint von 0 auf 100 km/h an, fühlt sich das schon ziemlich brutal an. Brutal zwar, dennoch aber erstaunlich zivilisiert, vor allem akustisch.


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Die Lenkung gibt sich recht direkt, was gerade bei schneller Autobahnfahrt in Zusammenspiel mit der hohen Sitzposition und der zwar sportlichen aber nicht wirklich ultraharten Federung erstmal ein wenig ungewohnt ist.


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Als Sonderausstattung verfügt “mein” Range Rover unter anderem über eine adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stauassistent und erweitertem Bremsassistenten, Spurverlassenswarner und Verkehrsschildererkennung. Serienmäßig an Bord ist dagegen ein erweiterter Einparkassistent sowie ein Surround-Kamerasystem mit eigener Waschdüse.


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Gegen Aufpreis gibt es auch ein Head-up Display, welches beim Testwagen aber leider nicht verbaut ist. Für mich ein sinnvolles Extra, allein schon damit man seinen Blick nicht immer zum Tachodisplay senken muss.


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Ausgestattet ist der SVAutobiography dafür noch mit ein paar weiteren Extras, etwa mit einem ausziehbaren Kofferraumboden in Figured Macassar, der das Beladen erleichtern soll. Serienmäßig hingegen ist die ebenfalls recht praktische sensorgesteuerte 2-geteilte elektrische Heckklappe, die nun auch durch Bewegen des Fußes funktioniert und den Zugang zum zwischen 550 und 2.345 Liter fassenden Laderaum freigibt.


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Dieser ist beim Testwagen nicht vollständig nutzbar. Grund hierfür ist das, abgesehen von der Sonderlackierung, mit 7.344 Euro teuerste Extra: das Event-Sitzsystem. Ausklappbare Ledersitze bieten zwei Personen die Möglichkeit, Events bequem von der heimischen Heckklappe aus zu verfolgen.


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“Ja wo laufen sie denn?” – Fußstützen gehören eigentlich ebenfalls noch zum Event-Sitzsystem


Dekadent? Schon irgendwie. Aber auf der anderen Seite auch extrem lässig. Hier sitzen und mit einem Glas Champagner ein Poloturnier verfolgen, stilvoller geht’s wohl kaum. Im normalen Leben sicherlich ein sinnloses Extra, für mich vielleicht gerade deshalb mein Lieblingsfeature des SVAutobiography.


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Bevor ich zu meinem Fazit komme, zunächst noch drei offizielle Presse-Bilder, die den SV in angemessenem Umfeld, bei schönem Wetter und vor allem frisch gewaschen zeigen. Einfach, weil er es verdient.


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Foto: © Land Rover


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Foto: © Land Rover


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Foto: © Land Rover


Nun aber – mein Fazit: 196.000 Euro Grundpreis. Ein Range Rover, zu dessen Preis man theoretisch auch zwei bekäme. Das ist ohne Zweifel eine Ansage. Land Rover erobert mit dem Range Rover SVAutobiography die Klasse der Super-Luxus-SUVs, zeigt Präsenz in der Lücke, die Bentley, Lamborghini & Co. liebend gerne für sich alleine gehabt hätten. Das Team der Special Vehicle Operations hat ganze Arbeit geleistet und dem Spitzenmodell eine stilvoll-dezente Art des Luxus spendiert. Ein Auto, das einfach Spaß macht, ob nun in Marbella, an der Côte d’Azur oder eben in Hohenkammer, Ende Februar.


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Foto: © Land Rover

Donluigi
11.03.2016, 14:39
Sehr cool! Die Sitze sind echt putzig, kann nachvollziehen, warum dir Dir so zusagen. Warum so ein Auto aber kein HUD hat, muß ich nicht verstehen...

PCS
11.03.2016, 14:42
Hatte mich auch gewundert. Aber wie gesagt, bestellbar ist das grundsätzlich schon.

Donluigi
11.03.2016, 14:43
So hatte ich das auch verstanden :gut:

ehemaliges mitglied
11.03.2016, 14:53
Tolles Auto - bin öfter in Hohenkammer - fast bei jedem Besuch (zumindest gefühlt) sind dort Fahrzeug Präsentationen...

... einmal war der ganze Hof voller M6 - war ein tolles Bild.

Danke für die tolllen Bilder und Eindrücke :dr:

Barnabas
11.03.2016, 14:55
Sehr schoener Bericht & toller Wagen...

Aber der Preis ist schon ne Ansage! :kriese:

J.S.
11.03.2016, 14:58
Ich liebe den Range ja. Das absolute Überauto. Die Sitze hinten sind allerdings ziemlich albern und nehmen der geteilten Heckklappe als Sitzgelegenheit auch jede Lässigkeit. Will man wirklich länger sitzen, würde ich mir dann doch was anderes einfallen lassen.

Richtig gut gefällt mir die zweiteilige Lackierung. Dafür 12k ist natürlich jenseits von Gut und Böse... Der Innenraum von deinem Testwagen ist etwas bunt, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Danke für den Bericht Percy!

ferryporsche356
11.03.2016, 15:22
Wow :verneig:

Das ist schon im Innenraum noch mal eine ganz andere Nummer als meine Vogue-Ausstattung. :mimimi:

Vanessa
11.03.2016, 15:45
Hast wieder in die Hartzer Ecke gegriffen bei der AUsstattung, Charly? :bgdev:

Vanessa
11.03.2016, 15:47
Was mir nicht gefällt: Das Lenkrad mit 4 verschiedenen Farben im Iron-Man-Look.....

The Banker
11.03.2016, 15:47
Tolle Vorstellung, danke Percy. Absolut dekadente Kiste.

Eintracht
11.03.2016, 16:05
Mist, jetzt kommt mir meiner noch älter vor. Ein Traum von Wagen. Die Sitze für die Heckklappe könnense aber behalten. Direkt auf der Klappe zu sitzen ist schon Komfort genug. Da wirken die Teile ein wenig albern. Ebenso das Lenkrad. Da hätten die Designer ästhetischeres abliefern können.

Darki
11.03.2016, 16:06
Tolle Vorstellung, danke Percy. Absolut dekadente Kiste.


+1 Und wie immer schön geschrieben, Percy!

Smile
11.03.2016, 18:36
Königs-Schlitten !!!!! Wahnsinns Report ++ Fotos, Percy !!! DANKE !!

Sugarcharly
11.03.2016, 19:17
Kann gegen einen G65 AMG nicht anstinken

ehemaliges mitglied
11.03.2016, 19:18
So geil die Kiste ist - schau ich mir die Preise an, kann ich nur sagen: Land Rover spinnt. Und zwar inzwischen total.
Meine Erfahrung: die Langzeitqualität vieler Bauteile ist schlicht unterirdisch und rechtfertigt nicht den Preis. Aber jeder, wie er möchte und wie er kann.

lachender
11.03.2016, 21:03
Was für ein wirklich schönes Auto, für mich DAS Auto, ich stehe auf SUV und dieser bildet die Speerspitze. Muss nicht unbedingt in der Langversion sein, aber die Form genrell ist schon der Hammer, genau wie der Innenraum.

Wenn ich mir ein Auto aussuchen dürfte, wäre es der neue/aktuelle RR.

Danke für diesen schönen Bericht Percy, habe ihn heute Nachmittag beim Espresso genossen :gut:

newharry
11.03.2016, 21:22
So very British! :verneig:

:gut:

Muigaulwurf
11.03.2016, 21:38
Den Range Rover liebe ich ja schon immer. Die Luxustrutzburg auf Rädern.

Mit den Sitzen auf der Heckklappe bin ich ganz bei dir, gerade das finde ich geil. Aber warum die da bei der Ausstattung nicht grundsätzlich und beim Presseauto besonders das HUD nicht reinnehmen versteh ich auch nicht.

Trotzdem, was für ein geiles Auto! Danke Percy! :gut:


Was mir nicht gefällt: Das Lenkrad mit 4 verschiedenen Farben im Iron-Man-Look.....

What has been seen can not be unseen. :kriese:

Daniel200
11.03.2016, 22:41
Toller Bericht, danke Percy :dr:

David1973
11.03.2016, 23:00
Keine Privacy-Verglasung, bei solch einer Kutsche, muss man nicht verstehen.

AndreasS
11.03.2016, 23:16
Aber die Sitze hinten sind cool. Die hätte ich früher oft brauchen können.

Schöner Bericht, Percy. :gut:

Hypophyse
11.03.2016, 23:45
Die schönste Art, seinen Geldspeicher zu bewegen. :gut:

Ergänzung: Listenpreis ohne Extras in AT: 250.600,00

ludicree
12.03.2016, 01:07
Hammer Auto, damit kann man sicher zum einkaufen fahren.

GG2801
12.03.2016, 01:19
Danke für den Bericht, Percy. :gut:

Nixus77
12.03.2016, 01:20
Toll, Percy. Danke:gut:

Keine Privacy-Verglasung, bei solch einer Kutsche, muss man nicht verstehen.

Wieso? Sonst sieht einen das Fußvolk ja nicht winken;)

PCS
12.03.2016, 02:10
Eben! :winkewinke:

@ Hypo: da helfen dann auch keine günstigen Handytarife... ;)

kurvenfeger
12.03.2016, 03:06
Danke Percy für den ausführlichen Bericht.
Wo ich die Wörter "Über-SUV" und Trutzburg lese:
Ist die Kiste aus dem vollen gefräst oder die Karosserie auch aus Plaste, wie bei dem Leih-Range, den wir mal vor 2 Jahren in den USA hatten?
Dieses Trabbi-Feeling hat damals leider völlig meinen Respekt vor dem braichalen Design schwinden lassen. Ich fand das einfach nur traurig.

J.S.
12.03.2016, 06:29
Da hat sich mit der neuen Generation viel getan, die Karosserie vom Range (auch Range Rover Sport) ist inzwischen voll aus Aluminium:

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Quelle:
www.landrover.de/above-and-beyond/technology/lightweight-pioneer.html

TheLupus
12.03.2016, 08:48
Danke für den Bericht! Wirklich toller Wagen und eine schöne Alternative für den S-Klasse fahrenden Hundebesitzer. :gut:

ehemaliges mitglied
12.03.2016, 09:07
Da hat sich mit der neuen Generation viel getan, die Karosserie vom Range (auch Range Rover Sport) ist inzwischen voll aus Aluminium:

114958

Quelle:
www.landrover.de/above-and-beyond/technology/lightweight-pioneer.html

Klar haben die ordentlich abgespeck, bleibt aber ein Tata :bgdev:

newharry
12.03.2016, 09:29
Da hat sich mit der neuen Generation viel getan, die Karosserie vom Range (auch Range Rover Sport) ist inzwischen voll aus Aluminium:


Ja, da haben sie ordentlich dazugelernt :gut: - bei der Premiere gab es genau deshalb auch Einladungen auf Aluminiumplatten:

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MacLeon
12.03.2016, 09:31
Das Auto könnt ihr behalten, die Sitze hätte ich gerne.

Schöner Bericht, Sir Percy!

RacingTurtles
12.03.2016, 09:49
Goile Kiste, bin im Januar im Wintersport für eine Woche das erste Mal Rover gefahren und muss sagen es gefällt:gut: und die Kiste ist ja mal der Überrover:verneig:
Vielen Dank für den Top Bericht Percy:dr:

kabe
12.03.2016, 10:22
Schade, daß man so wenig über den RR Dieselhybrid liest, wobei mir ein Benzinhybrid besser gefallen würde. :ka:

Ansonsten ist der RR einer meiner Traumautos :verneig: - Wenn ich doch nur halbwegs einen Einsatzzweck für solch ein Monstrum hätte. ;)

J.S.
12.03.2016, 11:26
Die Idee mit der Einladung finde ich super!


Klar haben die ordentlich abgespeck, bleibt aber ein Tata :bgdev:

Habe ja auch zu denen gehört, die zunächst angenommen haben, die Welt geht unter als J&L an Tata verkauft wurde. Dann habe ich mich mal mit einem Ingenieur eines holländischen Stahlunternehmen unterhalten, die ebenfalls von Tata übernommen wurden. Der Gründer von Tata scheint in Indien hoch angesehen zu sein (hinsichtlich sozialem Engagement und Philosophie, eben gerade keine Heuschrecke) und die Philosophie zu vertreten, dass man den Unternehmen nicht zu sehr reinreden sollte. Der Bekannte hat deshalb geschildert, dass sich die Situation im Unternehmen deutlich zum positiven gewandelt hat. Seither sehe ich das etwas anders. Volvo ist in jüngster Zeit ja auch ein Beispiel dafür, wie gut so etwas funktionieren kann.

ehemaliges mitglied
12.03.2016, 13:16
Neu ist alles toll .... :rolleyes:

R.O. Lex
12.03.2016, 15:04
Danke für den Bericht, ich hatte nur Zeit für ein schnelles Foto im Vorbeigehen:

http://up.picr.de/24847817ll.jpg

Vanquishh
12.03.2016, 15:21
Ich liebe den Range ja. Das absolute Überauto. Die Sitze hinten sind allerdings ziemlich albern und nehmen der geteilten Heckklappe als Sitzgelegenheit auch jede Lässigkeit. Will man wirklich länger sitzen, würde ich mir dann doch was anderes einfallen lassen.

Richtig gut gefällt mir die zweiteilige Lackierung. Dafür 12k ist natürlich jenseits von Gut und Böse... Der Innenraum von deinem Testwagen ist etwas bunt, aber das ist natürlich Geschmackssache.

Danke für den Bericht Percy!
Land Rover hat mit Einführung des aktuellen Modells die Aufpreispolitik bei Lackierungen kräftig überarbeitet. Vorher lagen die Lackierungen preislich je nach Ausführung zwischen 14.000 und 21.000€.

J.S.
12.03.2016, 15:38
Schnäppchen also ;)

TMG
12.03.2016, 15:39
Danke für den tollen Bericht, dafür mag ich Luxify so.

PCS
12.03.2016, 17:42
Danke für den Bericht, ich hatte nur Zeit für ein schnelles Foto im Vorbeigehen:

http://up.picr.de/24847817ll.jpg

NEIN!! 8o :gut:

R.O. Lex
12.03.2016, 18:31
Tja, hättest Du mal etwas gesagt vorher. :op:

Interessant fand ich ja, dass die Fahrzeuge am Vorabend in geschlossenen Sattelschleppern angeliefert wurden. So, als hätte Jaguar Land Rover Sorge gehabt, die Boliden würden es nicht auf eigener Achse durch die "Schneemassen" in die bayerische Provinz schaffen.

Denn hochglanzpoliert für Katalogbilder waren sie schon bei Ankunft nicht, und dann standen sie ja auch noch über Nacht im Freien.

Vanquishh
12.03.2016, 18:37
Ä
Danke Percy für den ausführlichen Bericht.
Wo ich die Wörter "Über-SUV" und Trutzburg lese:
Ist die Kiste aus dem vollen gefräst oder die Karosserie auch aus Plaste, wie bei dem Leih-Range, den wir mal vor 2 Jahren in den USA hatten?
Dieses Trabbi-Feeling hat damals leider völlig meinen Respekt vor dem braichalen Design schwinden lassen. Ich fand das einfach nur traurig.
Was immer du da gefahren hast, ein Range Rover war das nicht.

PCS
12.03.2016, 18:40
Ist normal mit dem Transport. Die kamen in dem Fall auch direkt von einer Veranstaltung an der Ostsee, da ist es logistisch sinnvoller, die Huckepack durch die Gegend zu fahren, statt neun Leute dafür einzuspannen, Kilometer zu schrubben. ;)

R.O. Lex
12.03.2016, 21:03
OK, das macht natürlich Sinn. Ich hatte mich von den Kennzeichen leiten lasse Und es sprangen dort so viele JRR-Burschen und -Mädels rum, die mussten ja auch irgendwie dorthin kommen. Warum also nicht jeweils zwei in eines der Autos. Egal, die werden sich schon etwas dabei gedacht haben.

Und auch wenn nicht, zwei oder drei von den Fahrzeugen in Duo Tone Lackierung verkauft und die Mehrkosten sind wieder eingespielt. ;)