Edmundo
26.02.2016, 15:29
Liebe Konstruktionsspezialisten, Tüftler und RLX-ler mit guten Ideen, folgendes Problem:
Ich habe ein paar Alu-Rohre (http://www.fotoquip.de/media/catalog/product/cache/1/image/5e06319eda06f020e43594a9c230972d/7/3/730216_1.jpg), die ich gerne für einen Transport kürzen würde. Ziel ist es, diese in den größten Rimowa-Koffer zu bekommen, der flugtauglich ist - ich möchte kein Sperrgepäck aufgeben. Diese Rohre müssen nachher wieder montierbar sein. Idee ist, diese auseinander sägen zu lassen und mit einem Stück innenliegenden Rohr mit Kragen (http://shop.afterbuy.de/17--STECKFITTINGE-Rohr-Edelstahl-33-7-Rohr-Verbinder-Gelaender-Fitting-stecken/a12532550_u1278/) zu verbinden.
Der Kragen soll dann den Materialschwund, der durch das sägen kommt, ausgleichen, da die Rohre später exakt gleich lang werden sollen bzw. müssen. Die in die Rohre einsteckbare Länge würde ich etwas vergrößern als auf dem Bild, um mehr Stabilität gegenüber Torsion zu erreichen.
Soweit so gut. Aber wie man auf dem Bild sieht, sind die Rohre nicht gerade, sondern müssen ausrichtbar sein. Sie müssen also gegen verdrehen gesichert werden bzw. mit einer Montagehilfe ausgestattet werden, dass man beim Zusammenbau nichts falsch macht.
Erste Idee war, die Konstruktion zu durchbohren um dann einen Splint durchzuschieben und zu befestigen mittels Klammer (http://ecx.images-amazon.com/images/I/412rz76d2XL._AA160_.jpg). An sich gut, geht aber nicht, da über das Rohr ein Stoff gespannt wird, der dann faltig wird und/oder da schnell verschleißt. Also muss die Rohroberfläche möglichst glatt bleiben ohne große Sachen, die auftragen.
Nächste Idee waren Buchschrauben, weil die nur wenig auftragen, was ggf. akzeptabel wäre. Aber das ist natürlich mühsam, immer rum zu schrauben und ideal ist das auch nicht.
Schlitzen der Rohre geht auch nicht aus Stabilitätsgründen (große Last auf den Rohren). Außerdem sind die Innenteile dann schwerer zu fertigen, da keine reinen Drehteile mehr.
Jetzt könnte man die Rohre einseitig anbohren und eine Halbkugel, die federgelagert ist durchstecken, die das Rohr arretiert (in Achsrichtung und Rotation) und dass man durch Hineindrücken der Kugel die Rohre wieder freigeben kann und wieder abziehen kann (Ich hoffe, man versteht, was ich meine. Ich finde gerade kein Bild zur Illustration). Aber das scheint mir auch zu komplex und wie soll ich das da mit vertretbarem Aufwand einbringen?
So, jetzt die Frage, was Euch an Idee einfällt. Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht oder Euch fällt sofort DIE Lösung ein. Wie kann ich meine auseinander gesägten Rohre ausgerichtet und ohne viel Montageaufwand verbinden?
:grb: Wer kann helfen?
Ich habe ein paar Alu-Rohre (http://www.fotoquip.de/media/catalog/product/cache/1/image/5e06319eda06f020e43594a9c230972d/7/3/730216_1.jpg), die ich gerne für einen Transport kürzen würde. Ziel ist es, diese in den größten Rimowa-Koffer zu bekommen, der flugtauglich ist - ich möchte kein Sperrgepäck aufgeben. Diese Rohre müssen nachher wieder montierbar sein. Idee ist, diese auseinander sägen zu lassen und mit einem Stück innenliegenden Rohr mit Kragen (http://shop.afterbuy.de/17--STECKFITTINGE-Rohr-Edelstahl-33-7-Rohr-Verbinder-Gelaender-Fitting-stecken/a12532550_u1278/) zu verbinden.
Der Kragen soll dann den Materialschwund, der durch das sägen kommt, ausgleichen, da die Rohre später exakt gleich lang werden sollen bzw. müssen. Die in die Rohre einsteckbare Länge würde ich etwas vergrößern als auf dem Bild, um mehr Stabilität gegenüber Torsion zu erreichen.
Soweit so gut. Aber wie man auf dem Bild sieht, sind die Rohre nicht gerade, sondern müssen ausrichtbar sein. Sie müssen also gegen verdrehen gesichert werden bzw. mit einer Montagehilfe ausgestattet werden, dass man beim Zusammenbau nichts falsch macht.
Erste Idee war, die Konstruktion zu durchbohren um dann einen Splint durchzuschieben und zu befestigen mittels Klammer (http://ecx.images-amazon.com/images/I/412rz76d2XL._AA160_.jpg). An sich gut, geht aber nicht, da über das Rohr ein Stoff gespannt wird, der dann faltig wird und/oder da schnell verschleißt. Also muss die Rohroberfläche möglichst glatt bleiben ohne große Sachen, die auftragen.
Nächste Idee waren Buchschrauben, weil die nur wenig auftragen, was ggf. akzeptabel wäre. Aber das ist natürlich mühsam, immer rum zu schrauben und ideal ist das auch nicht.
Schlitzen der Rohre geht auch nicht aus Stabilitätsgründen (große Last auf den Rohren). Außerdem sind die Innenteile dann schwerer zu fertigen, da keine reinen Drehteile mehr.
Jetzt könnte man die Rohre einseitig anbohren und eine Halbkugel, die federgelagert ist durchstecken, die das Rohr arretiert (in Achsrichtung und Rotation) und dass man durch Hineindrücken der Kugel die Rohre wieder freigeben kann und wieder abziehen kann (Ich hoffe, man versteht, was ich meine. Ich finde gerade kein Bild zur Illustration). Aber das scheint mir auch zu komplex und wie soll ich das da mit vertretbarem Aufwand einbringen?
So, jetzt die Frage, was Euch an Idee einfällt. Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht oder Euch fällt sofort DIE Lösung ein. Wie kann ich meine auseinander gesägten Rohre ausgerichtet und ohne viel Montageaufwand verbinden?
:grb: Wer kann helfen?