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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leica T, Leica M, Leica Q ??



Lenox
31.01.2016, 21:42
Hallo Leute,

Da ich schon seit geraumer Zeit gerne fotografiere jedoch leider nicht professionell also immer mit Autofokus usw..... jedoch habe ich es satt immer etwas aus Plastik herum zu tragen und ich mich in diesem Bereich etwas weiter entwickeln möchte bin ich auf den Entschluss gekommen mir mal eine wertige Kamera zu gönnen.
Jedoch bin ich mir nicht sicher was für mich das beste wäre.??
Auf der einen Seite ist eine M der Klassiker schlechthin, nur weis nicht ob mich diese Art von Kamera als Anfänger nicht gänzlich überfordert ich dann die Lust eher verlier als gewinne..??
Auf der anderen Seite möchte ich mit Plan B und C also mit den beiden anderen Kameras kein Geld verschwenden, das ich gleich in eine M mit Objektiven investieren hätte können ...

Was meint Ihr, was wäre an eurer Stelle am besten?
Was könnt Ihr mir empfehlen?

Mit freundlichen Grüßen
Lenox

RBLU
31.01.2016, 22:13
Eine Alternative wäre es mit einen älteren M Gehäuse anzufangen: Die sind nicht so teuer, machen ebenfalls erstklassige Fotos und man kann die Objektive weiter benutzen, wenn man aufsteigt.

Lenox
31.01.2016, 22:17
Hmm die Frage ist nur,
was sollte ich bei älteren Gehäusen aufpassen?
Bzw. wie relevant ist es wie viele Auslösungen so eine Kamera hat ?

Was haltet Ihr von einer Q ?

ehemaliges mitglied
31.01.2016, 22:53
Die Q finde ich auch hochinteressant.
Ist halt eine EVF Cam aber mit einem spitzen Objektiv. Die Haptik und Bedienung sind erstklassik.
Wenn du Festbrennweite 28mm an Vollformat magst ( dürfte so 18mm APS-C sein und ist damit recht weitwinklig), bist du sicher perfekt bedient. Wechseln ist halt nicht und ein neuer Body geht auch nicht.
Autofokus ist super, allerdings würde ich sie mir für manuelles Scharfstellen holen. Dabei finde ich das Fokuspeeking etwas zu schwach. Müsste das mal näher ausprobieren.
Die Cam geht gerad noch so in die Tasche.

Video soll bescheiden sein.

Schönes Teil - kommt dieses Jahr ein Nachfolger raus? Eventuell mit einem 35mm?

Dennoch bleibe ich wohl bei meiner Fuji. Das Geld ist einfach nur schwer zu argumentieren (vor mir selber).

Edith: Eine M mit vergleichbarem Objektiv liegt bei knapp 12k - dieses Jahr soll eine neue M rauskommen. Ich werde noch warten.

Lenox
31.01.2016, 23:14
Hallo Claus,

Du meinst heuer kommt eine neue Q raus?
PS mir ist gerade eine Q 4Monate mit 800Auslösungen in die Quere gekommen... Mit ersatzakku 3300€ kann das Angebot was ??
Bin wirklich noch Anfänger aber möchte mich im Bereich Fotografie etwas weiter bewegen..

Mit freundlichen Grüßen
Lenox

harry_hirsch
01.02.2016, 07:17
Ich glaube nicht dass dieses Jahr schon ein Nachfolger der Q auf den Markt kommt, wenn man sich die "Upgradezyklen" bei Leica der letzten Jahre vor Augen hält.

Schon einmal über eine Sony RX1R als Alternative nachgedacht ?

Edmundo
01.02.2016, 07:26
Bin wirklich noch Anfänger aber möchte mich im Bereich Fotografie etwas weiter bewegen..

Ich bin nicht der Meinung, dass Leica schon was für Dich ist. Autofokus zu nutzen ist zudem auch kein Zeichen für einen "nicht professionellen" Fotografen.

Leica ist sehr reduziert. Da muss man viel selber machen, kann wenig ausprobieren. Als Anfänger solltest Du Dir aber erst mal erarbeiten, was Deine Motive sind, was Deine Lieblingsbrennweite ist, einen Stil erarbeiten und und und. Da jetzt alles selber einzustellen, sich von der Brennweite auf 35mm oder gar 28mm festzulegen bringt in diesem Stadium noch nichts, das lenkt ab und imho frustriert das weil die Bilder einfach nicht so werden wie Du Dir das wünscht.

Das kommt, aber gehe es doch langsam an. Eine schöne OM-D von Olympus, ein paar Objektive und dann machst Du mit 100% keine schlechteren Bilder als mit der Leica. Aber Du kannst noch mehr ausprobieren.

newharry
01.02.2016, 07:40
Den Ausführungen kann ich mich nur anschließen. Bei einer M sollte man sich vorab sicher sein, dass man gut mit dem System zurechtkommt und auch den Messsucher ausprobiert haben (Sehschärfe und Brille spielen hier eine gewaltige Rolle, auch abhängig vom verwendeten Objektiv - bei 28mm siehst Du mit Brille kaum die Begrenzungslinien, bei 90mm wird bei Sehschwäche das Fokussieren ordentlich schwierig).

Die T und Q sind gute Kameras, aus meiner Sicht aber nicht den Aufpreis zu vergleichbaren Systemen anderer Hersteller wert, es sei denn, man möchte Leica aus persönlichen Gründen treu bleiben.

Und sollte es eine Leica werden würde ich in Deiner Situation eher doch nach einer SL sehen, den Preis einmal außer Acht lassend ;)

dpg666
01.02.2016, 07:56
Ich würde noch die Fuji X-E oder die neue X-Pro in den Raum werfen.
Eignet sich meiner Meinung nach sehr gut zum Erlernen der Materie...

jobenz
01.02.2016, 10:44
Lieber Lenox, vergiss Leica M. Alles völlig überteuert. Für einen semiprofessionellen Fotografen sowieso. Die - fast - gleiche Qualität bekommst du auch bei Sony. Ich bin nach langen Jahren Leica und Nikon völlig auf das A7 System umgestiegen. Alles sehr wertig und durchdacht und außerdem kann ich meine M Optiken über Adapter weiternutzen. Die Bildqualität ist mindestens genauso gut wie bei Leica...

eos
01.02.2016, 11:07
Leicas sind toll! Wers das Geld übrig hat und sich durch die Kamera inspiriert fühlt, sollte das Geld dafür ausgeben. Es gibt aber viele andere gut funktionierende Kamerasysteme, mit denen man Qualitativ ebenbürtige Bilder machen und die mit Features aufwarten, die man bei Leica vergeblich sucht und das auch noch für viel weniger Geld.

Wie schon geschrieben wurde z.B. Sony (wenn es Vollformat sein soll) Fuji (APS-C) oder Olympus (Micro Four Thirds). Da bekommt man für den Preis eines Leica Bodies schon ein komplettes Set mit feinem Kamerabody und drei lichtstraken Festbrennweiten. Auf den Red Dot Spirit muss man verzichten, dafür gibt es Dinge wie schnellen Autofokus mit Face- oder Eye Detection.

Copland
01.02.2016, 11:49
Ich würde ebenfalls ein X-Pro1 oder X-Pro2 Set empfehlen. Damit kommt man einer Leica M mMn am nächsten und kann bei Lust und Laune auch vieles manuell steuern und erlernt somit die Fähigkeiten die man nach meinem Dafürhalten für eine Leica braucht.

Natürlich ist es keine Leica M Kopie und das typische, "intuitive" Fokussieren mit offenen Blenden ist auch nirgends anders leicalike nachzustellen, aber um die Richtung einer Leica M zu simulieren (ob sowas überhaupt in Frage käme), eignet sich dieses System mMn ganz gut.

ehemaliges mitglied
01.02.2016, 12:33
Wer viel Kohle für das Hobby hat, darf gerne Leica nehmen um die restlichen Prozent rauszuholen. Bis man das aber rausholt, ist seeeehr viel Geld weg und viel Wissen und Übung gefordert.

Ich hab jetzt auch ne Fuji und vermisse nichts. Retrolook, tolle Bildqualität (OOC), tolle Filmsim., kosten nur einen Bruchteil. Ich würde die XPro2 nehmen oder auf die XT2 warten. Mit der Differenz kannst du mehrere gute Objektive kaufen. :gut:

ehemaliges mitglied
02.02.2016, 06:36
Die neue RX1R II (http://www.digitalkamera.de/Meldung/Sony_DSC-RX1R_II_loest_42_Megapixel_auf/9681.aspx) hat aber auch was. Allerdings mit 3,5k ganz schön ambitioniert:grb:

ehemaliges mitglied
03.02.2016, 20:28
Mir gehen 3 Kammeras zur Zeit durch den Kopf. Jede hat was, jeder fehlt was.

1) Q - wunderschön, optisch, haptisch und ist bei ComputerBild auf der Bestenliste Rang 1:bgdev:
Die Q ist eigentlich mein Favorit - sie hat alles, was ich möchte, eine einfach Bedienung bei sehr guter IQ - 24MP reichen auch locker, das 28mm ist für mich ideal. Preiswert und wertstabil! Einziges Manko - zu groß!

2) Rx1RII - Klein! Super Auflösung - mit der aber das Objektiv wohl nicht mehr so ganz klar kommt. Von der Technik aber ein Sahnestück. Allerdings ist das Menü zu umfangreich - das fällt deutlich von der Q ab. Größtes Manko ist aber der Preis. Wenn man sieht wie der Vorgänger verramscht wird, ist das großes Geldverbrennen. Auch der Nimbus der Q wird lange nicht erreicht.

3) RX100 M4 - Superklein, technisch ganz vorne, 4k Video (falls ich das mal brauchen sollte). Aber halt eine Kompaktkamera und keine Vollformat. Noch zu teuer und einen jährlichen Nachfolger.

Wenn ich könnte, würde ich die RX100 und die Q nehmen. Die ergänzen beide perfekt meine Fuji.
Aber das ist es halt, die Fuji ist eine super Allrounder. Wahrscheinlich ist es nur das haben wollen, was mich gerade packt.

Was meint ihr dazu? Gesponnen oder notwendig, die Fuji zu ergänzen?

Edmundo
03.02.2016, 20:50
Claus, da passt eine Sony A6300 in die Lücke, APS-C, klein, 24MP und BSI Sensor. Ob die Q wertstabil ist, wenn mal was neues rauskommt, muss sich erst zeigen.

ehemaliges mitglied
03.02.2016, 21:41
Die Sony spielt aber in der gleichen Liga wie meine Fuji X-T1. Klar, moderner und höhere Auflösung. Aber ansonsten vergleichbar. Das bringt mir nichts.

Die R100 ist halt super klein - immer dabei.

Die Q ist pure Lust. Allerdings ist es echt nicht voraussehbar, wie sich der Wert entwickelt. Erste Gebrauchte kratzen wohl schon leicht an der 3.000er Marke:grb:

irish1983
03.02.2016, 22:11
Fuji ist vom Preis/Leistungsverhältnis einfach unschlagbar. Die Objektive sind irre gut, die Farbe sind grandios, das Rauschen ist (fast) auf Vollformatniveau und die Kaizen Philosophie von Fuji ist ungeschlagen. Kein anderer Hersteller liefert derart substanzielle Updates noch Jahre später.

Genau deshalb überlege ich gerade von der XE-2 auf die X-Pro 2 zu updaten, obwohl ich sie gar nicht brauche. :D

ta3583
04.02.2016, 09:09
Guten Morgen,

für mich ist die Q zur Zeit die beste Kompakte. Schneller AF, Vollformat, Macro Ring, Bildstabilisator :-), Sensationelle Haptik und das 28/1.7 Summilux gibt es oben drauf. (Das allein kostet mit 1.4 schon 5,5k).

Wer mit 28mm (crop 35 und 50) zurecht kommt, bekommt für sein Geld (alles ist relativ) eine Kamera die Spass macht und in zwei, drei Jahren auf dem Gebrauchtmarkt sicherlich noch 2k bringt. Meine Meinung...


Beste Grüße Thomas

http://up.picr.de/24481106ba.jpg

Hausi
10.02.2016, 10:20
Leica Q ohne Wechseloptik ist für mich nicht nachvollziehbar. Für mich ist sie damit nur eine sehr unflexibel einsetzbare und überteuerte Kompaktkamera, auch wenn sie sehr stylisch und schick ist.:flop:

Dann lieber so etwas klick (http://www.sony.de/electronics/wechselobjektivkameras/ilce-7m2-body-kit)

ehemaliges mitglied
11.02.2016, 23:45
Die Sony A7 ist sicher eine tolle Vollformatkamera. Hätte ich nicht schon soviele Fujinons, ich wäre schon umgestiegen.
Aber mit der Q nicht vergleichbar. Die Q will ja gerade keine Systemkamera sein, sondern eine "Kompaktkamera" mit der Qualität der M und der Summicrons, aber zum schmalen Preise (Leica Sicht natürlich).
Die Q wäre bei mir sicher nicht die einzige Kamera. Aber der Reiz ist schon da, sie als Edelkompakte dazu zu haben. Da das gesponnen ist wird es wohl nichts werden=(

Ach ja, und ein besser Fotograf werde ich auch mit der Leica nicht werden, die hat auch keinen Motivfinder eingebaut:op:

ehemaliges mitglied
12.02.2016, 03:07
Man muss nicht immer alles rational begruenden....go for it :bgdev:

Edmundo
12.02.2016, 04:51
Leica Q ohne Wechseloptik ist für mich nicht nachvollziehbar. Für mich ist sie damit nur eine sehr unflexibel einsetzbare und überteuerte Kompaktkamera, auch wenn sie sehr stylisch und schick ist.:flop:

Dann lieber so etwas klick (http://www.sony.de/electronics/wechselobjektivkameras/ilce-7m2-body-kit)
Die kann man wirklich nicht vergleichen. Die Sony ist top, die Leica-Kunden werden sich aber keine Sony kaufen. Da geht es eher um die Verarbeitung und das tolle Objektiv und weniger um das stimmige und flexiblere Gesamtpaket, wo man aber hier und da trotzdem Abstriche machen muss. Die Leica ist kompromisslos auf die Zielgruppe zugeschnitten und da geht es auch um den roten Punkt. Ich würde mir auch eher eine M kaufen mit dem Objektiv, aber da ist man bei dem 3-fachen Preis. Als Einstieg ist die Kamera clever von Leica positioniert.

ta3583
12.02.2016, 07:06
Die Leica ist kompromisslos auf die Zielgruppe zugeschnitten und da geht es auch um den roten Punkt.

genau formuliert... hier im Forum geht es schließlich auch um die Krone :-)

Beste Grüße Thomas

Edmundo
12.02.2016, 07:11
Klar, wer Leica will, kauft eine Leica und nichts anderes. Daran ist ja auch absolut nichts auszusetzen.

Genau wie man einem LV-Fan nicht erzählen muss, dass andere günstigere Produkte in ähnlicher oder besserer Qualität anbieten. Fan ist halt Fan. Und einer, der sich nie eine Leica M leisten konnte, kann das jetzt tun. Also perfekt gemacht.

rlxdaytona
12.02.2016, 09:27
Ich benutze schon seit über einem Jahr ein Leica M Typ240 und bin total begeistert. Gerade da diese Kamera so reduziert ist finde ich gut. Für mich ist ein Sony & Co irgendein kleines Computer die mich ehrlich gesagt auch mit zig Programmen überfordert. Ich finde bei der Leica M gerade die manuelle Fokusierung ganz toll und mit der Zeit wird man auch recht schnell damit

Einpaar Bilder von mir seht ihr unter flickr.....(Signatur)

ehemaliges mitglied
12.02.2016, 22:13
Was jetzt nicht unbedingt hier her gehört, aber was mich ungemein allgemein interessiert - all die gezeigten Bilder, was davon ist Kamera und was davon ist Computer?

Edmundo
13.02.2016, 09:29
:grb: Verstehe die Frage nicht. Welche Bilder? Von der Kamera? Die mit der Camera gemacht sind? Was ist "Computer"? Ist das schon Bearbeitung mit Photoshop oder meinst Du Computerrendering? :ka:

trophy
13.02.2016, 10:20
Claus, wäre evtl. die A7RII mit 35mm 2.8 Zeiss etwas für den Start? Für Vollformat ultra kompakt. Gegenüber Deinen aufgeführten Cons bei der RX1 ist die A7RII bisher unglaublich wertstabil, der Preis der A7R ging damals schneller runter. Somit wärst Du auch flexibler mit anderen Objektiven als mit der RX1. Neben einem guten Stabi ist auch 4K an Bord. Mir macht sie unheimlich Spaß! Mir persönlich wären 3,5K für eine Kamera mit fest eingebauter Festbrennweite einfach zu teuer. Obwohl 35mm meine Lieblingsbrennweite ist...

ehemaliges mitglied
13.02.2016, 11:51
Oder die X100T, wenn schon Alternativen geboten werden. Gleiche Brennweite, 1000€ und man kann ja mal ausprobieren sich auf eine Brennweite festzulegen. Bei Gebrauchtkauf geht's noch günstiger. Oder halt die Leica gebraucht kaufen und wenns nicht passt weitergeben. Ich glaube ich würde eines der beiden Sachen machen. Risiko im niedrigen dreistelligen Eurobereich. :gut:

ehemaliges mitglied
13.02.2016, 12:06
Ich meine allgemein - nicht hier im Thread. Und mit Computer meine ich PS/LR und Konsorten.

Was man mit den Tools am Computer alles machen kann ist schon super - aber braucht man da überhaupt noch eine super Kamera und weitere Fähigkeiten oder sollte man lieber die Zeit in die Tools investieren? Das sind so die Fragen, die mich treiben.

Was ist denn ein gutes Bild - wenn es super aufgenommen wurde oder wenn es nachträglich perfektioniert wurde:grb:
Im Endeffekt zählt das gezeigte Bild, aber ist das jetzt künstlich oder echt? Oftmals gefallen mir die überschärften Bilder besser, als die direkt aus der Kamera. Das ist die Fragestellung, die mich beschäftigt. Denn dann kann man eine billig Knipse (Smartphone) nehmen, das RAW kann, den Rest erledigt man am PC:ka:

Vielleicht versteht ihr, was ich meine.

Andreas, ja, wenn ich die Fuji-Kollektion nicht hätte, wäre ich auf die A7RII umgestiegen. Aber ich hab zig Objektive, da ich von Fuji begeistert war und bin. Und die Frage oben zielt ein wenig darauf ab, ob mir Vollformat wirklich etwas bringt:grb:

newharry
13.02.2016, 12:26
Das sind viele Fragen, auf die es keine Antworten gibt ;)

Aber ja, am Ende zählt das Ergebnis, wie auch immer man dazu kommt. Das sehe jedenfalls ich so, etwaig mit der Einschränkung des Fotojournalismus, bei dem suggeriert wird, dass "Tatsächliches" abgebildet wird, hier ist Manipulation durchaus eine berechtigte ethische Frage, auf die es aber ebenso keine eindeutige Antwort gibt. Denn auch wenn man die wohl überwundene Doktrin von Cartier-Bresson und seinen Weggefährten, die nicht einmal die geringste Beschendiung eines Bildes akzeptieren wollten, zugrundelegt, so ist doch alleine die Auswahl des Bildausschnittes bereits ein subjektiver Eingriff in ein objektives Geschehen ...

FriendlyAlien
13.02.2016, 12:45
:D Klar war die Ausrüstung teuer und ich mache keine besseren Bilder dadurch. Aber ich habe jetzt mehr Spass an meinen schlechten Bildern. -Heiko Kanzler