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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leasing - wie am besten?



ut-h
30.06.2015, 17:28
Hallo,

bei meinem neuen Arbeitgeber wird die Dienstwagen-Regelung so sein, dass ich die Netto-Leasingrate von meinem Gehalt abgezogen bekomme.

Daher bin ich jetzt auf der Suche nach dem günstigsten Weg des Leasings. Allein der Unterschied zwischen dem direkten Händler-Leasing und Sixt-Leasing im Konfigurator ist sehr deutlich.

Eckdaten: 20.000km Fahrleistung p.a. und 36 oder 48 Monate Laufzeit; keine Sonderzahlung. Aktuell in der engeren Wahl ist der BMW 520d GT. Gehört habe ich aber auch, dass man z.B. über die Sparkasse für ca. 700 EUR einen Cayenne leasen kann.

Bisher musste ich mir darüber keine Gedanken machen und bin entsprechend dankbar für Eure Tipps!

Danke und viele Grüße
Uwe

PS: Bitte keine Modellwahl-Diskussionen ;)

ehemaliges mitglied
30.06.2015, 17:33
dass ich die Netto-Leasingrate von meinem Gehalt abgezogen bekomme.



Bis du dir absolut sicher? 1 % ist vom Bruttolistenpreis ist in Deutschland doch Regel.

Thomas

AndreasL
30.06.2015, 17:39
Gibt Dein AG wirklich keine Leasinggesellschaft vor? Wenn doch, würde ich da anrufen und nach niedrigen Faktoren für Dein Fahrverhalten nachfragen.

Wenn Du wirklich schon ein Modell (z.b. 520d) gewählt hast, würde ich nach Leasingvergleich für dieses spezielle Fahrzeug suchen.

Wenn alles offen ist, hoffen, dass Dich z.B. so ein Angebot findet.

http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php/145095-Audi-Checker-Leasingangebot-Fee-mit-dicken-Ti?highlight=audi

AndreasL
30.06.2015, 17:41
...

Bis du dir absolut sicher? 1 % ist vom Bruttolistenpreis ist in Deutschland doch Regel.

Thomas

Aber irgendeiner muss ja auch die Leasingrate bezahlen.;) Restliche Kosten übernimmt der AG. Diese Modelle sind als Motivation für die Breite wohl nicht so unüblich.

ut-h
30.06.2015, 17:50
Die Kostenübernahme-Varianten der AG sind halt sehr unterschiedlich. Aktuell habe ich einen A6 Avant und habe eben die Verrechnung des geldwerten Vorteils.

Soll ja nicht das Thema hier sein ;)

Also mein Interesse ist in dieser Reihenfolge, den preiswertesten würde ich dann nehmen :supercool: Bin da schlicht gestrickt ;)

5er GT, Q7 oder Cayenne.

ehemaliges mitglied
30.06.2015, 22:45
Von den 1% gehen dann monatlich die privat gezahlte Leasingrate weg - nur die Differenz muss dann versteuert werden. Aber wie ist es mit der Strecke Home-Firma (0,03%/km)? Musst du die dann auch versteuern? Wahrscheinlich schon. Ist halt ein Rechenexempel.

Ich gehe mal davon aus, dass der BMW der günstigste ist. Der Q7 ist neu und ein Audi, der Cayenne... red ma nicht drüber.
Habt ihr kein Flottenvertrag mit BMW oder Audi oder Porsche? Damit wird es noch mal richtig günstig. Cardealer kann dir bestimmt einen guten Preis für einen Mercedes machen.

mask
30.06.2015, 23:23
Von den 1% gehen dann monatlich die privat gezahlte Leasingrate weg - nur die Differenz muss dann versteuert werden. Aber wie ist es mit der Strecke Home-Firma (0,03%/km)? Musst du die dann auch versteuern? Wahrscheinlich schon. Ist halt ein Rechenexempel.


Wenn der Deal konsequent ausgehandelt ist zwischen AG und AN, dann muss der evtl. Überschuss von 1% Bruttolistenpreis zu Leasinnettorate der AG für den AN zusätzlich mitversteuern. Denn der Deal ist ja eindeutig: Der AN zahlt lediglich die Nettorate von seinem Gehalt. Ich gehe davon aus, dass dieser Betrag vom Bruttoentgeld abgezogen wird.

Also geh los und lass dir Angebote machen und vergleiche halt. Soll ja Leute hier geben, die einen dabei unterstützen würden ;)

Chefcook
01.07.2015, 08:11
... Allein der Unterschied zwischen dem direkten Händler-Leasing und Sixt-Leasing im Konfigurator ist sehr deutlich....

Händler-Leasing über die Herstellerhomepage ohne Nachlässe ausgerechnet? Dass Sixt ein Angebot gemacht hätte, das die lokalen Händler auf Anfrage nicht aus der lockeren Hüfte geschossen auch mitgemacht hätten oder gar unterboten hätten, habe ich nie erlebt.

pemi
06.07.2015, 22:28
ich habe übrigens einen miesen LeaingsDeal - denke ich, denn dafür gerne Eure Einschätzung: Habe Zulage in Höhe von etwa 450 Euro / Netto. Die würde ich bei einem Firmenwagen verlieren. Dazu die 1% Regelung (nicht höher als 55k darf de Wagen sein) plus Kilometergeld für die Fahrten "Haus / Arbeitsstätte".

Würde bedeuten, für einen Firmenwagen in Höhe von ca. 55k zahle ich rund 800 Euro Netto pro Monat.

Frage: wer macht denn sowas? für 30k bekomme ich einen schönen Wagen, den nahe ich drei Jahre und verkaufe ihn wieder. Okay, Firma zahlt Sprit und Inspektionen - aber ob es diese Kosten er sind?

tobstar
06.07.2015, 22:56
Check ich nicht, bei einem LP von 55k brutto und 20km Entfernung zum AG musst Du 880€ versteuern, d.h 440 Netto gehen runter. Wenn du dann 450 € netto mehr Gehalt bekommst, machst Du doch sogar plus?! Sprit, Versicherung etc. ist wahrscheinlich auch noch drin.

AndreasL
07.07.2015, 07:08
Sind wohl 450 Eur netto, der dann nicht erstattet werden. Plus die 440 Eur netto macht das rd. 900 Eur.

tobstar
07.07.2015, 08:13
Da er die 450 sonst aber nicht bekommen würde, zahlt er effektiv eben keine 900€.

Bsp. Grundgehalt 4000€ netto + 450 Zulage Firmenfahrzeug abzgl. 440€ Geldwerter Vorteil macht 4010 Netto.

Alternativ 4000€ netto und Fahrzeug komplett selbst bezahlen (inkl. Nebenkosten).

Sehe noch nichts negatives an dem Deal?!

irish1983
07.07.2015, 14:40
Da er die 450 sonst aber nicht bekommen würde, zahlt er effektiv eben keine 900€.

Bsp. Grundgehalt 4000€ netto + 450 Zulage Firmenfahrzeug abzgl. 440€ Geldwerter Vorteil macht 4010 Netto.

Alternativ 4000€ netto und Fahrzeug komplett selbst bezahlen (inkl. Nebenkosten).

Sehe noch nichts negatives an dem Deal?!

Wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, verliert er die Zulage, wenn er einen Firmenwagen in Anspruch nimmt. Deinem Rechenbeispiel folgend hätte er nur noch 3560€ netto. Ohne Firmenwagen hingegen 4450€ netto abzgl. der Kosten für ein privates Fahrzeug.

tobstar
07.07.2015, 15:08
Korrekt, hab gerade nochmal den Post gelesen. Ich hatte anfangs gelesen, dass er die Zulage für den PKW bekommt, damit er nicht auf dem GV alleine sitzen bleibt.

Zetta
17.09.2017, 15:25
Hallo :)

habe eine Frage an die Leasing Spezialisten, da dies für mich Neuland ist. Ich würde mir gerne einen 911 leasen und brauche ein paar Tipps, was hier eine gute Lösung wäre bzw. die beste Option ist. Vorwiegend geht es darum, dass der 911 leasingfähig bleiben soll, nicht die Finanzierung steht im Vordergrund. Dauer des Leasing soll 36 oder 48 Monate betragen, gibt es hier eine bessere Variante? Der Verkäufer hat mir drei Varianten vorgerechnet:

Kaufpreis 133.600,- :

1) Anzahlung 25.000,- + 36 x 1.050,- + Restwert 76.500,- (Leasinggesamtkosten inkl. Gebühren ca. 7.000,- Euro)
2) Anzahlung 55.000,- + 36 x 150,- + Restwert 76.500 (Leasinggesamtkosten inkl Gebühren ca. 6.000,- Euro)
3) Anzahlung 55.000,- + 48 x 250,- + Restwert (kann mich jetzt nicht genau erinnern, habe die Unterlagen im Büro gelassen)

Ich wäre für Input und Ratschläge sehr dankbar :)

Olli70
17.09.2017, 15:58
Handelt es sich bei dem Angebot um Restwertleasing? Ich würde immer KM Leasing abschließen. Da dir keiner Garantiert, dass der Wagen in 36 Monaten 76.500€ noch Wert sein wird.

Zetta
17.09.2017, 17:02
Ja, ist ein Restwertleasing. Der Restwert ist relativ niedrig angesetzt (für österreichische Verhältnisse). Ich möchte das Fahrzeug voraussichtlich nach dem Leasing behalten, so ist der Plan.