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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie managt ihr Zeit und Projekte?



Clapton
18.04.2014, 14:13
Ich beschäftige mich seit Kurzem mit dem Thema "Zeitmanagement".

Dabei bin ich auf die GTD-Methode (Getting Things Done) von David Allen gestoßen, die ich sehr interessant finde.

Die Grundlagen hat er in diesem Buch zusammengeschrieben:
http://www.amazon.de/gp/product/3492240607

Zitat aus der Amamzon-Produktbeschreibung:

"Die Dinge geregelt kriegen", das ist für den kalifornischen Management-Berater vor allem eine Frage guter Selbstorganisation. Sein Erfolgsrezept: den Kopf konsequent entlasten, indem man ein funktionierendes "äußeres" Ordnungssystem aufbaut. Dies setzt voraus, dass Sie
1. alles, was zu tun ist, lückenlos erfassen,
2. es kategorisieren (Müll? Handlungsbedarf? Jetzt gleich erledigen? Später? Delegieren?),
3. mittels Planungshilfen wie Timer, Listen, Wiedervorlage ständig auf dem Laufenden bleiben,
4. entscheiden, was zu tun ist, und
5. schließlich die Dinge ganz konkret angehen und nicht etwa auf die lange Bank schieben.

Es geht also darum, den Kopf von unnötigen Gedanken zu entlasten, damit man sich auf Wesentliches konzentrieren kann.

Hier wird die Methode sehr gut erläutert:
http://www.zeitzuleben.de/2372-getting-things-done-david-allens-zeitmanagement-methode/

Das Ganze macht natürlich viel mehr Spaß, wenn man es softwareunterstützt tut (zu was hat man den iPhone, iPad, MacBook und iMac?).

Dabei bin ich auf einen Vergleichtest der Anwendungen "OmniFocus" und "Things" gestoßen:
http://www.geekout.de/index_files/Test_OmniFocus_gegen_Things.php

Ich habe mich nach einiger Recherche für Things entschieden und bin sehr angetan von der Umsetzung.

Wie geht ihr mit euren Aufgaben um?

madmax1982
18.04.2014, 14:18
Detailierte Projektzeitpläne, regelmäßig upgedatete Actionlogs und Follow Ups. Ohne Follow Ups wär ich aufgeschmissen...

ehemaliges mitglied
18.04.2014, 14:31
GTD ist auch mein Liebling.

Ich hatte erst Things, mich dann aber wegen der Cloud-Synchronisierung für Omnifocus entschieden.
Alles immer uptodate auf Iphone, Ipad, Mac im Büro und MacBook zu Hause.

Ohne diese Software wäre ich mittlerweile aufgeschmissen...

Fluzzwupp
18.04.2014, 14:35
Ich bin im Projektmanagement. Vieles probiert. Mein Kopf ist immernoch das beste Tool :ka:

eos
18.04.2014, 14:41
Ich habe allen möglichen Kram auf dem iPad und iPhone ausprobiert, aber nichts davon hilft mir wirklich weiter und auch GTD ist in der Therorie eine feine Sache, aber ich habe es nicht geschafft meine Arbeit allein auf diese Art zu organisieren.

Als Projektleiter verwende ich


Ein Projektplanungstool (P3E/Primavera/MS Project/Excel) für Ressourcen und Zeitplan (wichtig ist es den Plan nicht nur 1x aufzusetzen, sondern ihn regelmäßig zu überprüfen und ggf. anzupassen)
Eine Aktionspunkteliste / Meeting Minutes (Excel) fortlaufend geschrieben mit Aktionspunkten, Entscheidungen, Fragen die Meetingbezogen aktualisiert und verfolgt wird
Eine Liste zum Verfolgen von Änderungen an den Requirements (Budget, Zeitplan, Inhalt) damit ich jederzeit aussagefähig bin, warum etwas länger dauert oder mehr kostet
Ein A4 Buch oder besser lose Blätter und einen Bleistift für die Dinge, die mir den Tag lang zufliegen und die ich erledigen muss. Infos notiere ich einfach so, Dinge die ich erledigen muss, die aber zu klein sind um sie auf Aktionspunktelisten zu tracken werden speziell gekennzeichnet, ebenso Dinge die ich in solche Listen überführen muss


Daneben gibt es natürlich noch jede Menge interner Tools, aber die brauche ich eigentlich nicht wirklich oder sie dienen der Kommunikation.

Clapton
18.04.2014, 14:42
Wobei es mir auch wichtig ist, die privaten, alltäglichen Dinge zu berücksichtigen.

Beispiele:

- Arzttermin vereinbaren
- Mülltonne raus stellen
- Paket versenden

TMG
18.04.2014, 14:44
Ich mach sehr viel mit Evernote und einer gut organisierten WVL.

Grundsätzlich gilt ja immer, dass wichtige Aufgaben selten dringend sind und dringende Aufgaben selten wichtig sind. Wer sich das mal verinnerlicht hat, kommt ganz gut durch ;-)

JakeSteed
18.04.2014, 15:19
Also was das private und häusliche Zeitmanagement angeht, so geht das mit Ausnahme von handschriftlichen oder App To-do Listen alles wie von selbst. Ich war vor gefühlten 100 Jahren mal auf so nem Seminar von "Time/System" (man erinnert sich: Die Ringbücher mit Jahreseinlagen und Druckbleistiften) und zwar eher aus Langeweile denn aus Notwendigkeit und da ist Vieles hängengeblieben und in Fleisch und Blut übergegangen. Vielleicht hab ich auch einfach nicht so viel zu tun, als dass es da Handlungsbedarf gäbe oder ernsthaft "Tools" zum besseren Handling hermüssten. Es haben sich aber im Laufe der Jahre auch viele Best Practices etabliert, was den täglichen Käse angeht. So etwas in der Art wie die leeren Flaschen, den Glasabfall oder den Müll beim Weggehen so in den Laufweg zu stellen, dass man es nicht vergessen kann. Ist vielleicht etwas banal, aber ich denke, ich habe mich verständlich gemacht.
Und Projektmanagement ist ja nun nicht gleich Projektmanagement. Da müssten wir schon ins Detail gehen. Häusliche/private Projekte, was auch immer das sein mag, werden im Rahmen des oben genannten Prozedere abgehandelt. Größere Vorhaben haben selbstverständlich Planschritte und Aufstellungen, wobei es mir da meist eher um die Kosten und um ne Deadline bzw. GoLive geht. Ob man das Projektmanagement nennen will, bitte.

Im beruflichen Umfeld bin ich trotz PMP und Prince2 Erfahrungen in einer PM@Siemens Umgebung aufgewachsen, aber das ist hier ja glaube ich nicht das Ausgangsthema.

Und MS Project habe ich nur, damit ich mir Mailanhänge angucken kann. Arbeiten tu ich damit nicht.

Was ich (aber bisher auch nur im privaten Umfeld) recht cool und interessant fand, vor allem im Hinblick auf die Kollaborationsmöglichkeiten, sind web-based Applikationen a la Basecamp oder Redmine.

ehemaliges mitglied
18.04.2014, 15:28
Wobei es mir auch wichtig ist, die privaten, alltäglichen Dinge zu berücksichtigen.

Beispiele:

- Arzttermin vereinbaren
- Mülltonne raus stellen
- Paket versenden
Eisenhower-Prinzip (http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenhower-Prinzip): C-Aufgaben. Somit delegieren. Job: Assistenz. Privat: Ehefrau. :D ;)

Clapton
18.04.2014, 15:31
Delegieren ist immer eine gute Möglichkeit... ;-)

ehemaliges mitglied
18.04.2014, 17:23
Eisenhower-Prinzip (http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenhower-Prinzip): C-Aufgaben. Somit delegieren. Job: Assistenz. Privat: Ehefrau. :D ;)


Aber den Wein kaufst Du dann doch lieber selbst :D

ehemaliges mitglied
19.04.2014, 00:37
https://www.video2brain.com/de/videotraining/crashkurs-zeitmanagement

Holger Wöltje bringt es auf den Punkt.

love_my_EXII
19.04.2014, 09:54
50970
Quelle: Unbekannt/Facebook

;)

Viele Grüße,
Oliver

alicia
19.04.2014, 10:00
Ich schreibe mir immer meine TO DOs in mein Outlook von 7-8, da sitze ich eh schon im Büro, hab somit eine Blockierung im Kalender, da ich nicht gestört werden will, einen Teil verschiebe ich auf einen anderen Tag und die Dinge, die ich an diesem Tag erledigen muss schreibe ich auf einen handelsüblichen Block, den ich dann abarbeite, was ich nicht schaffe, kommt in den nächsten Tag von 7-8...
Mach ich seit Jahren so

pelue
19.04.2014, 10:14
Ich schreibe mir immer meine TO DOs in mein Outlook von 7-8, da sitze ich eh schon im Büro, hab somit eine Blockierung im Kalender, da ich nicht gestört werden will, einen Teil verschiebe ich auf einen anderen Tag und die Dinge, die ich an diesem Tag erledigen muss schreibe ich auf einen handelsüblichen Block, den ich dann abarbeite, was ich nicht schaffe, kommt in den nächsten Tag von 7-8...
Mach ich seit Jahren so

gefällt mir, wird ausprobiert :gut:

Clapton
19.04.2014, 10:28
Ich schreibe mir immer meine TO DOs in mein Outlook von 7-8, da sitze ich eh schon im Büro, hab somit eine Blockierung im Kalender, da ich nicht gestört werden will, einen Teil verschiebe ich auf einen anderen Tag und die Dinge, die ich an diesem Tag erledigen muss schreibe ich auf einen handelsüblichen Block, den ich dann abarbeite, was ich nicht schaffe, kommt in den nächsten Tag von 7-8...
Mach ich seit Jahren so

So ähnlich habe ich es bisher auch gemacht.

In Outlook gibt es aber auch die Aufgabenkategorie. Aber mit der bin ich nie so richtig warm geworden.

ehemaliges mitglied
19.04.2014, 10:29
Wobei es mir auch wichtig ist, die privaten, alltäglichen Dinge zu berücksichtigen.

Beispiele:

- Arzttermin vereinbaren
- Mülltonne raus stellen
- Paket versenden

Da sollte doch Kalender, Erinnerungen und Kontakte in iOS vollkommen reichen. Wer sich da mehr organisieren muss, der hat in meinen Augen Langeweile.

Ich stehe dem ganzen Projektmanagement Kram eher skeptisch gegenüber. 70-90% der Organisationstätigkeiten kosten nur Zeit, ohne ein Projekt wirklich voranzubringen. Die Kunst beim Projektmanagement liegt für mich eher darin zu erkennen, wann die Nutzung eines Tools wirklich Sinn macht. Diesen Spagat beherrschen die wenigsten Projektmanager; entweder alles verwalten oder nichts lautet deren Devise.

siebensieben
19.04.2014, 10:30
ToDo-Liste per Hand, wird immer mal aktualisiert. Der Rest im Kopf. Ansonsten sich möglichst wenig Gedanken um Zeitmanagement und alle möglichen tollen Programme dazu machen, das spart enorm viel Zeit. Und das zu lange Herumhängen auf rlx bekommt man weder so noch so in den Griff.


- Arzttermin vereinbaren
Das mache ich einfach und notiere, kein Management notwendig.


- Mülltonne raus stellen
Wenn ich mir das schon nicht mehr merken kann, ist auch eine App zu spät.


- Paket versenden
Das steht hier rum und guckt mich fragend an. Wofür dann ein "Management"? Zur Post bringen, fertig.

Ich glaube, dieses ganze Managementgedöns wird oft ein wenig hoch gehängt. Manchmal gaukelt es auch Wichtigkeit vor.

newharry
19.04.2014, 10:34
Leider habe ich das für mich perfekte Tool noch nicht gefunden. Die meisten Tasks kann ich bei mir über
*EMails
*Dateien verschiedenen Formats (doc, jpg, xls, ppt)
*Internet-Links
*Kalendereinträge abdecken.

Zum Glück bieten die meisten der diesen Daten zugeordneten Programme mittlerweile eine Art von "Tags" - das ist mir am liebsten, 100 Unterordner kann ich nicht leiden, wichtig ist die Zuordenbarkeit mehrerer Tags (ein Prioritätentag, ein Thementag, usw) zu einer dieser Daten.

Der einzige Nachteil ist nun, dass ich diese Daten mit mehreren unterschiedlichen Programmen nutzen muss, die ich eben auch alle im Auge haben muss (EMail-Programm, Finder/Dateiexplorer, Browser, Kalender).

Der einzige Fortschritt für mich wäre nun ein Projektmanagement-Programm, in das ich ganz einfach Daten hineinschieben kann (*EMails * Internet-Links *Dateien wie doc, xls, jpg usw) und diese alle dann mit meinen Tags in einem einzigen Programm verwalten kann.

Scheint mir nicht so schwierig umzusetzen zu sein, hat aber wohl noch keiner erfunden :ka:

TMG
19.04.2014, 11:10
Harry, das klingt stark nach Evernote...

ehemaliges mitglied
19.04.2014, 11:16
Aber den Wein kaufst Du dann doch lieber selbst :D
Selbstverständlich. Ist auch zweifellos eine A-Aufgabe:

50981

;)

newharry
19.04.2014, 12:11
Harry, das klingt stark nach Evernote...

Ja, das geht in die richtige Richtung, was mich aber hier stört ist, dass ich eine reine Offline-Lösung möchte ...

Clapton
19.04.2014, 12:35
Da sollte doch Kalender, Erinnerungen und Kontakte in iOS vollkommen reichen.

Wobei die "Erinnerungen" doch sehr rudimentär sind. Es ist z. B. nicht möglich, die Einträge nach Fälligkeit zu sortieren.


Ich stehe dem ganzen Projektmanagement Kram eher skeptisch gegenüber. 70-90% der Organisationstätigkeiten kosten nur Zeit, ohne ein Projekt wirklich voranzubringen.

Wobei der Aufwand in der Planungsphase eigentlich gar nicht hoch genug sein kann (Stichwort "Zwiebelsyndrom").

Dass für "richtige" Projekte ganz andere Werkzeuge und Tools notwendig sind (Verfolgung und Steuerung von Kosten, Zeit u. Qualität) versteht sich von selbst.

Clapton
19.04.2014, 12:40
Wenn ich mir das schon nicht mehr merken kann, ist auch eine App zu spät.

Du hast noch nie etwas vergessen?

Die Leerung der Mülltonne war doch nur ein Beispiel, wobei wir von diesen mittlerweile vier (Schwarz, Braun, Blau u. Gelb) haben, die zu unterschiedlichen Zeiten und Abständen geleert werden. ;)

ehemaliges mitglied
19.04.2014, 12:58
Wobei die "Erinnerungen" doch sehr rudimentär sind. Es ist z. B. nicht möglich, die Einträge nach Fälligkeit zu sortieren. ...

Geht doch. Geh mal auf "Planmäßig" (Weckersymbol). Ich nutze der Übersichtlichkeit halber miCal als einheitliches Userinterface für Kalender- und Erinnerungseinträge.


... Wobei der Aufwand in der Planungsphase eigentlich gar nicht hoch genug sein kann (Stichwort "Zwiebelsyndrom"). ...

Das ist genau das was ich meine. Viele sind noch in der Planungsphase, da sind andere mit ihrem Projekt schon durch. Man muss das Thema differenziert betrachten. Daran mangelt es aber oftmals.

MacLeon
19.04.2014, 13:13
Leider habe ich das für mich perfekte Tool noch nicht gefunden. Die meisten Tasks kann ich bei mir über
*EMails
*Dateien verschiedenen Formats (doc, jpg, xls, ppt)
*Internet-Links
*Kalendereinträge abdecken.

Zum Glück bieten die meisten der diesen Daten zugeordneten Programme mittlerweile eine Art von "Tags" - das ist mir am liebsten, 100 Unterordner kann ich nicht leiden, wichtig ist die Zuordenbarkeit mehrerer Tags (ein Prioritätentag, ein Thementag, usw) zu einer dieser Daten.

Der einzige Nachteil ist nun, dass ich diese Daten mit mehreren unterschiedlichen Programmen nutzen muss, die ich eben auch alle im Auge haben muss (EMail-Programm, Finder/Dateiexplorer, Browser, Kalender).

Der einzige Fortschritt für mich wäre nun ein Projektmanagement-Programm, in das ich ganz einfach Daten hineinschieben kann (*EMails * Internet-Links *Dateien wie doc, xls, jpg usw) und diese alle dann mit meinen Tags in einem einzigen Programm verwalten kann.

Scheint mir nicht so schwierig umzusetzen zu sein, hat aber wohl noch keiner erfunden :ka:

Onenote könnte was für Dich sein. Damit verwalte ich an der Arbeit meine Informationen.

ehemaliges mitglied
19.04.2014, 13:53
...
Der einzige Fortschritt für mich wäre nun ein Projektmanagement-Programm, in das ich ganz einfach Daten hineinschieben kann (*EMails * Internet-Links *Dateien wie doc, xls, jpg usw) und diese alle dann mit meinen Tags in einem einzigen Programm verwalten kann.

Scheint mir nicht so schwierig umzusetzen zu sein, hat aber wohl noch keiner erfunden :ka:

Das was Du suchst geht aber eher in Richtung Dokumentenmanagement.

JakeSteed
19.04.2014, 13:55
Jo, schreit geradezu nach Sharepoint :D

love_my_EXII
19.04.2014, 14:02
Er hat Sharepoint gesagt, steinigt Ihn!

;)

Gruß,
Oliver

JakeSteed
19.04.2014, 14:10
Pays the bills since 10 years! ;)

love_my_EXII
19.04.2014, 14:18
Ich weiß, für einige Sachen taugt das durchaus :)

Harald könnte es evtl. wirklich nützen, dem TS eher nicht - wage ich mal zu behaupten :)

--

Ansonsten ganz allg. ein Terminplan ist nur so gut wie er aktuell ist, und bei kritischen Zeitverläufen den Problemen auf den Grund gegangen wird anstelle nur munter Balken zu verschieben.

Laubi hat mit der Grafik den "Rest" gesagt - Was man delegieren kann, delegieren - auf sauberen Rückfluss achten und letztlich ausschließlich selbst den Terminplan bearbeiten.

Viele Grüße,
Oliver

Fluzzwupp
19.04.2014, 15:12
OMG Sharepoint. Ich brech ins Essen. Einmal vom Kunden gezwungen worden, dass zu nutzen. Nie wieder bitte.

newharry
19.04.2014, 15:59
Onenote könnte was für Dich sein. Damit verwalte ich an der Arbeit meine Informationen.
Wiederum leider keine reine Offline-Lösung ohne (hier eben bei Microsoft) ein Konto anlegen zu müssen ...


Das was Du suchst geht aber eher in Richtung Dokumentenmanagement.
Ja, das wird wohl in diese Richtung gehen ...


Jo, schreit geradezu nach Sharepoint :D
Sharepoint muss ich beruflich nutzen, kann also privat gerne verzichten ;)
... aber abseits der sonstigen Meinungen geht auch Sharepoint nur bedingt in die Richtung, ist ebenso auf Online-Nutzung und mehrere Nutzer ausgerichtet ...


Mir würde ja eigentlich das simple Mac-Dateisystem über den Finder reichen. Wenn ich will kann ich Ordner anlegen, muss aber nicht. Ich kann Tags anlegen und auf simpelste Art und Weise mehrere Tags an eine Datei vergeben (Priorität, Thema, usw), mit Leertaste habe ich eine perfekte schnelle Vorschau auf die Details der Daten ... einfach perfekt für mich ... allerdings kann ich hier eben nicht bequem EMails oder Internet-Links mit hineinlegen =(

klazomane
19.04.2014, 17:47
Private Termine managt meine Frau und berufliche Termine mein Personal... :ka:

MacLeon
19.04.2014, 19:00
Wiederum leider keine reine Offline-Lösung ohne (hier eben bei Microsoft)

Onenote kann rein lokal laufen.

paddy
19.04.2014, 19:27
...
- Mülltonne raus stellen
- Paket versenden
Wenn ich sowas auch noch auf meine Liste setzen müsste, würde ich nie fertig. Ich schätze man kann sich auch kaputt organisieren... ;)


...
Wie geht ihr mit euren Aufgaben um?
Von echtem Projektmanagement mal abgesehen: Bei bei der Umstellung von Windows auf OSX habe ich geglaubt, ich könnte nicht ohne Outlook, weil das ja alles schön miteinander kombiniert. Mittlerweile genügt mir die lächerlich banale OSX Aufgabenliste. Unwichtige Dinge erledigen sich dabei übrigens häufig von selbst, die wirklich wichtigen Dinge gehen eh nicht unter. ;)

ehemaliges mitglied
19.04.2014, 20:40
Private Termine managt meine Frau und berufliche Termine mein Personal... :ka:

Wer im Beruf Personal hat, hat Zuhause nichts zu melden. :D Sagt meine Frau. ;)

newharry
20.04.2014, 10:21
Onenote kann rein lokal laufen.

Aber wohl leider nicht auf dem Mac :ka:

löwenzahn
20.04.2014, 10:39
Wenn ich das alles so lese....

Wie wär´s damit: ändert Euer Leben und arbeitet weniger. Das meine ich ernst.

Ok, geht nicht, hab´ich verstanden.

Lest dann mal, was die weise Anna in Ihrer Signatur schreibt:

"Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur, Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise! (W.Busch)"

LG

Michael

Bildverarbeiter
20.04.2014, 11:24
Wenn ich das alles so lese....

Wie wär´s damit: ändert Euer Leben und arbeitet weniger. Das meine ich ernst.

Ok, geht nicht, hab´ich verstanden.

Lest dann mal, was die weise Anna in Ihrer Signatur schreibt:

"Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele: Freude, Schönheit der Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur, Darum, Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist's! Reise, reise! (W.Busch)"

LG

Michael

Da ist viel wahres dran, dann kann ja jetzt hier zu! :)

Ich bin ein Freund von agilem Projektmanagment, für Projekte nutze dafür Jira von Atlassian mit dem Agile Plugin.
Auch mach ich das für meine Aufgaben so wie Anna, versuche am Anfang des Tages meinen Tag zu planen und mache das nach dem Eisenhowerprinzip.
Wichtig: Ende der Woche nochmal Zeit einplanen, um aufzuräumen und mit freiem Kopf ins Wochenende starten.

Privat arbeite ich mit einer simplen ToDo Liste :)

ehemaliges mitglied
20.04.2014, 11:31
Komisch, keiner hier scheint die Outlook Aufgaben zu verwenden? Ich habe mich gerade darauf umgestellt, da bei mir fast jede Aufgabe mit irgend einer E-Mail gekoppelt ist.

Aber unabhängig vom Tool, sobald eine Aufgabe auf rot geht, bewerte ich sie nach dem Eisenhower Prinzip und bin auch mal so frei, die eine oder andere zu löschen.

MacLeon
20.04.2014, 11:49
Aber wohl leider nicht auf dem Mac :ka:

Ah, Mac. Ja, das stimmt wohl leider.

XKengine
20.04.2014, 15:09
Aber wohl leider nicht auf dem Mac :ka:

...neuerdings wohl schon:

http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Microsoft-OneNote-Kostenlos-und-fuer-Mac-OS-X-2148546.html

cboz
20.04.2014, 15:21
Aber eine Anmeldung für OneDrive scheint obligatorisch. D.h. eine reine Offline-Nutzung, wie der TE wünscht, ist leider nicht möglich...

Clapton
13.05.2014, 12:03
Kurzes Resümee nach drei Wochen Nutzung von "Things": Ich bin nach wie vor sehr angetan von der Software. Sie hat sich bei mir im täglichen Alltag sehr bewährt und ich möchte sie nicht mehr missen.

Angenehmer Nebeneffekt: Alle Aufgaben werden wirklich erledigt. "Unangenehme" Dinge, die ich früher immer wieder vor mir her geschoben hätte, erledige ich nun konsequent. Die Tatsache, eine Aufgabe zu erfassen und ihr eine Fälligkeit zuzuordnen, reicht anscheinend schon aus, einen gewissen "Druck" zu erzeugen. Das Abhaken einer erledigten Aufgabe (und das Verschwinden aus der Aufgabenliste) hat durchaus auch die Wirkung einer kleinen Belohnung. Klingt blöd, aber ist bei mir so.

Riot
13.05.2014, 13:49
Ich mache das ganze mit "Wunderlist",einer App für Iphone/Ipad.
Da kann ich mir eine schöne To-do-Liste erstellen, auch für verschieden Bereiche mit verschieden Präferenzen,welche ich dann wenn sie erledigt habe einfach abhacken kann.
Gut finde ich auch, dass man sich schon erledigte Dinge nochmal anschauen kann,falls nötig.

Curator
13.05.2014, 18:38
Kurzes Resümee nach drei Wochen Nutzung von "Things": Ich bin nach wie vor sehr angetan von der Software. Sie hat sich bei mir im täglichen Alltag sehr bewährt und ich möchte sie nicht mehr missen.

Angenehmer Nebeneffekt: Alle Aufgaben werden wirklich erledigt. "Unangenehme" Dinge, die ich früher immer wieder vor mir her geschoben hätte, erledige ich nun konsequent. Die Tatsache, eine Aufgabe zu erfassen und ihr eine Fälligkeit zuzuordnen, reicht anscheinend schon aus, einen gewissen "Druck" zu erzeugen. Das Abhaken einer erledigten Aufgabe (und das Verschwinden aus der Aufgabenliste) hat durchaus auch die Wirkung einer kleinen Belohnung. Klingt blöd, aber ist bei mir so.

Das tönt gut, Hans-Georg!

Was kann Things denn besser als die Reminder-iOS-Standardapp?

Mister B
14.05.2014, 04:33
Für mich selbst habe ich eine To-Do-Liste mit Priorisierung, nach dieser blockiere ich mir dann im Outlook Termine, diese finden sich dann auch auf dem IPhone wieder.

Für Projekte habe ich einen Projektstrukturplan der einen Gesamttiming- und Statusüberblick gibt sowie Teilprojekte und Teilprojektpakete mit Timing, VA, Abarbeitungsgrad zeigt.
Hinzu kommt im selben Dokument ein Actionplan mit Topic, Ursache, Action, Timing, Verantwortlichen und Verification of Action mit Timing und VA.
Fahre damit am besten und bin so durchaus gut organisiert, die Mischung macht es.

Manchmal bin aber ein ganz verwegener Hund und mache Dinge einfach so ;)

lenni.lux
01.10.2018, 11:21
Hallo Zusammen,

ich selber hab ganz gute Erfahrungen mit dem Eisenhower-Prinzip gemacht. Da gibt es auch die Einteilungen mit mit der Priorisierung.
Persönlich habe ich auch schon andere Methoden versucht, bin aber bin einfach beim Eisenhower Prinzip hängen geblieben (https://wir.mögen.keine.seo.links/). Sicher gibt es noch andere Varianten, die ganz gut sind, aber wie gesagt bin ich mit der vollstens zufrieden.

MfG

PCS
01.10.2018, 11:47
Wieder einmal ein ganz subtiler SEO Versuch.... :gut:

MacLeon
01.10.2018, 21:59
Schön, diesen Thread mal wieder zu sehen. Nach vielen gescheiterten Versuchen mit verschiedenen Systemen arbeite ich seit zwei Jahren erfolgreich mit einem Bulletjournal. Dafür braucht es fast nichts außer einem Notizbuch, einem Stift und einer Anleitung von nicht mal fünf Minuten:


https://www.youtube.com/watch?v=fm15cmYU0IM

Das System ist so einfach, dass man sich nachher sagt, dass man da auch selbst hätte draufkommen können :gut:

Clapton
01.10.2018, 22:10
Ich habe mich zwischenzeitlich wieder von „Things“ verabschiedet. Nicht wegen Unzufriedenheit, sondern weil ich meine Anforderungen mittlerweile komplett mit dem Standard-Programm „Erinnerungen“ (unter iOS und macOS) abdecken kann.

Über das Anlegen beliebig vieler Listen lässt sich die Things-Struktur quasi nachbauen.

Ich bin damit sehr zufrieden und es kostet nichts.

Microstella
02.10.2018, 01:07
Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum.

peterlicht
02.10.2018, 06:32
MS Project, Jira, Azure Dev Ops, fertisch

franzfranz
02.10.2018, 09:01
beruflich

Ich habe schon während des Studiums festgestellt, dass ich Dinge handschriftlich festhalten muss, um sie mir zu merken (Tippen am PC hilft mir leider nicht) - daher habe ich einen ganz normales A5 Leuchtturm-Notizbuch, in dem ich während der Arbeitstage mitschreibe, was wesentlich ist.

2 horizontale Trennstriche + Datum kennzeichnen den Beginn eines neuen Tages, darunter steht das Datum
nachdem meine Arbeitszeit im Nachgang zu einzelnen Tasks gebucht werden muss, kommt die Uhrzeit zu der ich damit begonnen habe, danach die Tätigkeitsbeschreibung und zu Beginn des nächsten Tasks wieder die Uhrzeit, dh ich kann so ganz einfach im Nachgang meine Zeiten den Tasks zuordnen ohne groß raten zu müssen

Die ToDos, die sich im Laufe des Tages ergeben, sind mit einem Quadrat davor gekennzeichnet und fallen somit im Text gut auf.
Ist der Punkt erledigt, kommt ein Haken in das Quadrat
Auch hier kann ich meine unerledigten Aufgaben gut erkennen, wenn ich durch das Notizbuch blättere - jedes leere Quadrat entspricht einem offenen ToDo

Meine Emails sortiere ich nicht mehr in Ordnern, man sucht irgendwann dann doch wieder alle durch
Lediglich Benachrichtigungen aus Jira lasse ich direkt in einen eigenen Ordner umleiten

Sollten sich aus den Emails weitere ToDos ergeben, markiere ich die Mails entsprechend und sehe sie dann in der Aufgabenliste in Outlook

Dateien und andere Dinge, die ich aus irendeinem Grund brauche, haben mir früher den Desktop zugemüllt - mittlerweile lege ich die alle in Onenote ab

privat benutzen meine Frau und ich die App Wunderlist (hauptsächlich für die Einkaufsliste )