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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Qualitätsproblem bei Mercedes Benz?



Hausi
14.03.2014, 12:41
Ich fahre seit kurzem meinen 1. Benz, ein E 350 Coupe aus 2010. Wenn ich jetzt durchs WWW surfe und in einigen Markenforen mitlese, bin ich doch erstaunt, wie häufig dort über eine Wandlung, bzw. Rückabwicklung des Kaufvertrages diskutiert wird und scheinbar dann auch durchgezogen wird.
Da wird gefühlt jeder 2. Benz gewandelt8o

In anderen Markenforen ist das deutlich weiniger, bzw. gar kein Thema.
Hat Mercedes so nachgelassen?

Bin vorher nur BMW gefahren, darunter auch mehrere Neuwagen, und hatte dort nie größere Probleme.
Vor dem Kauf des Autos ist mir mehrfach empfohlen worden, nur Autos mit Junger Sterne Garantie zu kaufen, was ich natürlich auch so umgesetzt habe.

Was mich etwas beruhigt ist, dass die Garantie nach 2 Jahren, gegen Zahlung von ca. 350 Euro pro Jahr, um weitere 2 Jahre verlängert werden kann.

Könnt Ihr das so bestätigen?

21prozent
14.03.2014, 12:58
Hatte kürzlich für einen Tag eine E-Klasse als Leihwagen.

Ich würde mir niemals dieses Micky Mouse Auto kaufen. Muss sagen, ich war in Sachen Qualitätsanmutung schwer enttäuscht.

In einem Skoda Superb fühle ich mich wohler :ka:

dpg666
14.03.2014, 12:59
Zuerst einmal Glückwünsche zum E350 - ein schönes Auto :gut:

Ich war früher Mercedes Fan und bin der Marke dann aus Qualitätsgründen untreu geworden. Ich bin aber der Meinung, dass sich
die Qualität nach zahlreichen schlechten Jahren wieder deutlich verbessert hat. Das konnte sich MB auf Dauer einfach nicht erlauben,
da viele Kunden davongelaufen sind.
Du kannst in fast jedes Autoforum schauen und findest nur Probleme. Wer schreibt sich auch die Seele vom Leib, wenn alles in Ordnung ist.
Geniesse das Auto - denke zur gegebenen Zeit über die Garantieverlängerung nach - und mach Dir keine Sorgen.
Ich fahre (u.a.) übrigens auch wieder einen Mercedes und bin sehr zufrieden...

PCS
14.03.2014, 13:08
Du kannst in fast jedes Autoforum schauen und findest nur Probleme. Wer schreibt sich auch die Seele vom Leib, wenn alles in Ordnung ist.

Foren... :kriese: ;)

Suerlänner
14.03.2014, 13:37
Also mein Gefühl, in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Letztendlich kocht jeder Hersteller nur mit Wasser und auch bei der Stern AG regieren die Kaufleute über den Ingenieuren, diese Entwicklung ist sicher voll normal, aber vom Gefühl her dürfen die Ingenieure gefühlt wieder mehr mitreden.

Hausi
14.03.2014, 13:49
Hatte kürzlich für einen Tag eine E-Klasse als Leihwagen.

Ich würde mir niemals dieses Micky Mouse Auto kaufen. Muss sagen, ich war in Sachen Qualitätsanmutung schwer enttäuscht.

In einem Skoda Superb fühle ich mich wohler :ka:



Musste ja kommen. Skoda lebe hoch.:rolleyes:

AndreasS
14.03.2014, 13:50
Wir hatten mit dem 212er Kombi, übrigens auch ein 350er Benziner, in vier Jahren fast keine Probleme.

Einmal ist das Auto liegen geblieben, angeblich war die Kraftstofftemperatur zu hoch. Klar. ;) Neue Software drauf und der Fehler war behoben. Das kann einem aber mit jedem modernen Auto passieren.

Hausi
14.03.2014, 13:52
Zuerst einmal Glückwünsche zum E350 - ein schönes Auto :gut:

Ich war früher Mercedes Fan und bin der Marke dann aus Qualitätsgründen untreu geworden. Ich bin aber der Meinung, dass sich
die Qualität nach zahlreichen schlechten Jahren wieder deutlich verbessert hat. Das konnte sich MB auf Dauer einfach nicht erlauben,
da viele Kunden davongelaufen sind.
Du kannst in fast jedes Autoforum schauen und findest nur Probleme. Wer schreibt sich auch die Seele vom Leib, wenn alles in Ordnung ist.
Geniesse das Auto - denke zur gegebenen Zeit über die Garantieverlängerung nach - und mach Dir keine Sorgen.
Ich fahre (u.a.) übrigens auch wieder einen Mercedes und bin sehr zufrieden...




Ja schon klar, kleinere Proble haben alle mal, aber das Thema Wandlung ist doch eher selten.

ehemaliges mitglied
14.03.2014, 13:59
Ich hatte 2011 eine neue C-Klasse S204 T-Modell nach der Modellpflege gekauft. Der Wagen entpuppte sich als eine Katastrophe. Technisch war der Wagen 1A, aber die Verarbeitung war unter aller Sau. An allen Ecken und Enden knisterte es. Die Rückenlehne des Fahrersitzes wurde 1x getauscht. Man wollte mir etwas von unterschiedlichen Materialien und unterschiedlichen Ausdehnungen erzählen. Der Wagen stand in 2,5 Jahren gute 3 Wochen wegen der Verarbeitungsmängel in der Werkstatt - leider erfolglos.
Letztendlich habe ich mich entschlossen den Wagen zu verkaufen, der Händler machte mir einen akzeptablen Preis über den der Mitbewerber, und so habe ich kürzlich ein modellgepflegtes E-Klasse S212 T-Modell geholt. Anscheinend scheint es keinen Mercedes zu geben, der absolut ruhig dahingleitet. Die verwendeten Materialien sind Top, nichts klappert, aber auch hier ist das ein oder andere Knistern zu vernehmen, wenn das Radio aus ist oder sehr leise gestellt, weil man sich mit einem Mitfahrer unterhalten will. Das ist aber z. Zt. das einzige kleine Manko, welches noch verschmerzbar ist.
Unsere Premiumhersteller - Audi, BMW und Mercedes - kochen meiner Meinung nach alle nur mit Wasser. Ärgerlich ist es nur, wenn man ein 75 k€ Gefährt bewegt und der Skoda des Freundes für 27 k€ ruhig ist. Die verarbeiten aber auch nicht so viele unterschiedliche Materialien mit unterschiedlicher Ausdehnung. ;)
Vielleicht reagiere ich aber auch nur überempfindlich und erwarte zu viel von den Herstellern.

Von der Technik her sind beide uneingeschränkt top. Sämtliche Assistenzpakete verrichteten/verrichten ihre Dienste nahezu perfekt.

Die Garantieverlängerung würde ich immer machen. Meines Wissens nach gibt es 2 Versionen. Nimm die, in der die Xenons bzw. LEDs enthalten sind. Die gehen nämlich im Falle des Austausche richtig ins Geld.

Wie ist denn die Verarbeitung Deiner E-Klasse. Ist bei Dir auch ein leises Knistern zu vernehmen, egal ob der Wagen ruhig auf ebener Straße dahinrollt oder auf dem Parkplatz steht?

TheLupus
14.03.2014, 14:02
Musste ja kommen. Skoda lebe hoch.:rolleyes:


Zum Thema selber sage ich lieber nichts. Nur das: Ich habe die gesamte Firmenflotte von Mercedes auf Skoda umdestellt (außer Chef, der hat von mir 'nen flotten Ami bekommen ;) ) und bin seitdem sehr sehr sehr zufrieden. :gut:

siebensieben
14.03.2014, 14:22
Ist natürlich richtig, dass man sich meist nur dann, wenn es Negatives zu berichten gibt, zu Wort meldet. - Meine Frau hat eine schon etwas ältere A-Klasse, da fiel uns gleich zu Anfang auf, dass das "Panorama"-Dach in geöffnetem Zustand, und zwar in ziemlich allen Stellungen, kräftig klappert und Geräusche verursacht. Da haben wir uns auch gewundert, dass das bei Mercedes passiert und es keinem in den Jahren der Entwicklung und serienreife auffällt. Oder man legt nicht mehr so viel Wert auf solche Details, weil die Halbwertzeit der Autos sinkt.

Hausi
14.03.2014, 14:28
Zum Thema selber sage ich lieber nichts. Nur das: Ich habe die gesamte Firmenflotte von Mercedes auf Skoda umdestellt (außer Chef, der hat von mir 'nen flotten Ami bekommen ;) ) und bin seitdem sehr sehr sehr zufrieden. :gut:


Ich bin mir sicher, auch mit Toyata würde man nur gute Erfahrungen machen. Aber von einem Premium Hersteller erwartet man halt etwas mehr und reagiert etwas empfindlicher.

@63
Bin absolut zufrieden bis jetzt, Motor, Fahrkomfort, Verarbeitung alles passt. Ein leises Knistern vernehme ich nur, wenn ich beim abbiegen über diese heutzutage üblichen Fahrbahnerhöhungen-oder wie sich diese Dinger auch immer nennen mögen-, fahre.
Das ist für mich auch technisch nachvollziehbar, wegen dem diagonalen Versatz vom Vorder und Hinterrad.
Bei Kopfsteinpflaster ist er auch etwas zu laut für meine Begriffe, kann aber auch am Reifen -Conti- liegen. War mit Continental Reifen eigentlich immer sehr zufrieden, für mich einer der besten Reifen.

Ich hatte auch ein wenig bedenken ein Vormopf. zu kaufen, aber wie gesagt, bis jetzt alles top.

cardealer
14.03.2014, 14:31
Im allgemeinen gilt wie auch in Uhrenforen das es viel mehr mit dem Produkt zufriedene Menschen gibt die das nicht in diversen Foren ständig schreiben. Dann gibt es den Teil der Probleme hat und Rat in Foren sucht was dann den Eindruck erweckt das Produkt hätte ein Qualitätsproblem.

ehemaliges mitglied
14.03.2014, 15:10
@Hausi
Ich habe den Eindruck, dass mit den Modellpflegen sowohl bei der C- als auch bei der E-Klasse neben den Neuerungen auch Einsparungen bei den Fertigungskosten Einzug gehalten haben.

@cardealer
Sicherlich liegt es in der Natur des Menschen hauptsächlich Negatives zu berichten. Ich denke es ist auch Jammern auf hohem Niveau, allerdings legen die Premiumhersteller die Erwartungshaltung der Käufer, nicht zuletzt durch die enormen Preise, auch entsprechend hoch.

dpg666
14.03.2014, 16:37
Habe übrigens momentan Gerüchte gehört, nach denen sogar Porsche Qualitätsprobleme haben soll...:bgdev:

rlxdaytona
14.03.2014, 16:58
...ich kann das mit schlechter Verarbeitung nicht bestätigen. Fahre seit mehreren Jahren ein Benz. Aktuell den W204...Ich bin und war immer sehr zufrieden. Morgen fahre ich mal den neuen ;)

ehemaliges mitglied
14.03.2014, 17:02
Hab im Freundeskreis 8 Audi S5 Fahrer, zwei haben ihren ersten gleich gewandelt gegen neu S5, aktuell fahren alle RS5 und da auch wieder Probleme. Einer ist jetzt auf R8 umgestiegen, der nach 1.500km gleich 1 oder 2(?) Wochen beim Händler stand/steht, muss mal nachfragen. Und? Alle bleiben Audi treu. Warum? Weil es bei den anderen Herstellern ebenfalls nicht besser ist. Ich hab meinen A5 Cab jetzt 4 Jahre ohne Probleme gefahren - gut, einmal waren die Getriebesensoren defekt, da gab es etwas Zoff, aber Audi hat letztlich alles getauscht, war 2 Monate aus der Garantie.

Aber jetzt klappert er plötzlich ganz stark - es stand nicht im Handbuch, dass ich nicht in die Leitplanke fahren darf:ka: Vielleicht sollte ich wandeln? Nein, ich wechsle lieber zum Benz;)

smarty
14.03.2014, 17:45
Qualitätsprobleme gibt es nicht nur bei MB, die gibt es bei allen Marken. Das liegt daran, dass jeder Fz.- Hersteller seinen Gewinn maximiert, es kommt auf jeden Cent an - selbstverständlich ohne das an den Endunden weiterzugeben (dann wäre der Gewinn ja wieder weg ;) )
Die Fertigungstiefe wird immer geringer, jeder kauft bei Zulieferern "überall" zu, ständig den Preis drückend.
Zulieferer werden gezwungen immer billiger zu liefern, deren Unterlieferanten werden wiederum weiter geknechtet, usw. .
Eine Wareneingangskontrolle gibt es kaum bis garnicht mehr (bei keinem, zu teuer), fehlerhafte Teile werden zufällig entdeckt (Bananenkonstruktion, Produkt reift beim Kunden).
Einzelne Baugruppen, bei allen OEM "aus aller Welt" zugekauft (hauptsache billig - schaut euch mal die Teile an, steht drauf woher) werden so ausgelegt, dass - wenn es hart auf hart geht - Risikoabschätzungen über Ausfallwahrscheinlichkeiten durchgeführt werden, mit der Frage: kommen wir über die Gewährleistungsfrist?
Und glaubt mir, kein Entwickler/Ingenieur "hat mehr zu sagen" als ein Sales-Mann.
Technisch ist vieles möglich (auch ein zuvelässiges Produkt!), die Frage lautet: bekommen wir das bezahlt? Wenn nicht, wird eben "auf Kante" konstruiert - durch die Reihe und bei allen Herstellern.

Welcher Hersteller will schon ein Auto, dass "ewig hält" - dann könnte er keine/weniger Neuwagen verkaufen, bzw. profitiert nicht mehr vom Ersatzteilgeschäft.
Und ... das ist der Hauptgrund: welcher Endkunde will (kann) so ein Auto am Ende bezahlen?

shocktrooper
14.03.2014, 17:46
Habe übrigens momentan Gerüchte gehört, nach denen sogar Porsche Qualitätsprobleme haben soll...:bgdev:

Manche GT3-Fahrer waren ja Feuer und Flamme für ihr neues Spielzeug ;)

Mercedes ist genau so zuverlässig wie andere Großserienhersteller auch. Manche Probleme sind ja nicht nur dem Anspruchsdenken geschuldet - 70.000 Ocken, da darf nix knistern - sondern einfach dem technischen Overkill. Jedes Komfort- und Sicherheitsfeature mehr ist immer eine zusätzliche Fehlerquelle mehr. Wieviele Steuergeräte gibts denn mittlerweile in einem normal modernen Wagen? 40? Mein Benzschrauber erzählt mir was von über 100 in der neuen S-Klasse 8o. Dann vertragen sich zwei nicht und schon steht die Kiste wochenlang in der Werkstatt, während drei Jungs aus der Abteilung "Jugend forscht" ratlos in den Laptop gucken und dann munteres Teiletauschen auf deine Kosten spielen. Passiert gottlob selten, aber wenn, dann bei jedem Hersteller. Oder irgendein Microschalter legt sich nicht schlafen und nach einer Woche Stillstand ist die Batterie tot.. Ich hab irgendwo noch ne Statistik im Hinterkopf, dass heut dreiviertel aller Pannen auf Elektrik/Elektronik zurückgehen.

Für gute Verarbeitung und Störungsfreiheit greif lieber zum gepflegten Alteisen. Ich fahr einen 15 Jahre alten 129er als Daily Driver. Auf 135.000 Kilometern einmal Startschwierigkeiten wegen einem Nockenwellensensor. That's it. Erster Auspuff, erste Batterie. :gut:

smarty
14.03.2014, 17:50
Und noch etwas:
Das Qualitätsempfinden bzw. die Toleranzgrenze ist völlig subjektiv, den Einen stört´s den Anderen nicht.
Das ist auch der Grund, weshalb gewandelte Fahrzeuge später einfach wieder an einen anderen Endkunden verkauft werden.

cardealer
14.03.2014, 17:55
Das ist auch der Grund, weshalb gewandelte Fahrzeuge später einfach wieder an einen anderen Endkunden verkauft werden.

Stimmt nicht.

shocktrooper
14.03.2014, 18:14
Stimmt nicht.

Magst Du was dazu sagen? In meiner Vertrauensseligkeit stell ich mir vor, wenn echte Wandlungsgründe vorliegen, geht das Auto ins Werk und dient als Untersuchungsobjekt, um permanent Fertigungs- bzw. Qualitätssicherungsprozesse zu verbessern.

dpg666
14.03.2014, 19:18
Stimmt nicht.

Bei mir war es so...
War damals allerdings kein Neuwagen.

smarty
14.03.2014, 19:20
Hi Sascha,
ein "echter Wandlungsgrund" liegt schon vor, wenn ein Fehler nach 2 erfolglosen Reparaturversuchen immer noch vorliegt.
Und klar, falls der Fehler ein Hilight ist - evtl. ganz kurz nach Serienanlauf - kann ein Wandelfahrzeug mal komplett zurückgehen. Danach wird auch das zu teuer. Dann wird ggf. nachgebessert und wieder verkauft.
Wo sollten denn sonst die ganzen gewandelten Fahrzeuge stehen und wie lange?

ehemaliges mitglied
14.03.2014, 19:50
... Wo sollten denn sonst die ganzen gewandelten Fahrzeuge stehen und wie lange?
Wie viele Fahrzeuge wandelt denn ein Unternehmen wie Mercedes Benz jährlich? Welche Mängel müssen vorliegen?

So einfach dürfte eine Wandlung für eine Privatperson wegen geringfügiger Mängel nicht durchzusetzen sein. Da muss schon die Sicherheit betroffen sein. Ich denke nicht, dass ein Kunde wegen eines kleineren nicht behebbaren Mangels ein Fahrzeug gewandelt bekommt.

watch newby
14.03.2014, 19:56
Zum Thema selber sage ich lieber nichts. Nur das: Ich habe die gesamte Firmenflotte von Mercedes auf Skoda umdestellt (außer Chef, der hat von mir 'nen flotten Ami bekommen ;) ) und bin seitdem sehr sehr sehr zufrieden. :gut:

Deine Kollegen haben dich sicherlich zum Mitarbeiter des Monats gewählt ;) *Ironiemodus aus*

Nun zum Thread - hatte auch ein E-Coupe (denke auch 2010) und habe leider das Auto nach 18 Monaten oder so gegen einen A5 abgegeben - trauere dem Auto noch immer nach, hatte das AMG Paket dabei und das Auto war einfach 1A... würde mir sofort wieder eines zulegen, wenn ich könnte/dürfte... der A5 ist bei 140 so laut wie das E-Coupe bei rund 200... und über das Navi, den Wählschalter und den Rest (Gurtstraffer himmlisch) rede ich gar nicht... ach ja, hatte davor auch einen 5 Beamer und der war auch meilenweit weg... meiner Meinung nach gibt es nur 1,5 Prämiummarken in D und Mercedes ist eine davon...

Viel Spass

coolceys
14.03.2014, 20:05
Foren... :kriese: ;)
1 forum,2 fora.;)

nominator
14.03.2014, 20:22
Ich fahre auch eine E-Klasse mit dem 350 CGI aus 2010 und bin sehr zufrieden mit dem Wagen. Bis auf die etwas beamtenhaft schaltende 7-Gang Automatik gibt es da nichts zu meckern. Auch nach gut 32.000 km kenne ich Werkstattbesuche nur einmal im Jahr und würde den Wagen immer wieder kaufen.

Das Vorgängermodell war auch nicht übel, nur der Vor-Vorgänger war ein Krempenauto, aber seit über 5 Jahren sieht es bei MB wieder gut aus mit der Qualität.

Gruß,
Ralph

RobertRuark
14.03.2014, 20:38
Ich hab auch das Gefühl dass die Qualität bei Daimler eher wieder besser ist. Aber es wurde hier schon geschrieben: die Optimierung des Aktienkurses bei allen Premiumanbietern hat Auswirkungen. Dann darf man auch nicht vergessen dass die EU Gutmenschen die OEMs dazu zwingen aufgrund CO2 Minimierung die Autos immer leichter zu bauen. Auch das hat Auswirkungen. Mein aktuelles Auto ist ein Toyota und bin recht zufrieden aber auch da merkt man Unterschiede zwischen Landcruiser aktuell und bspw. einem HDJ 80 der unkaputtbar (vom Rost abgesehen) war.

rainer07
14.03.2014, 20:56
Ich lach mich tot! Das Auto rostet durch, geht dabei aber nicht kaputt!?

Beste Grüße

RobertRuark
14.03.2014, 21:06
Freut mich wenn ich zu etwas Fröhlichkeit verhelfen konnte. In der Tat ist man bei Toyota damals wie heute gut beraten zusätzlichen Rotschutz zu betreiben, Mike Sanders etc. Sicher eine Schwachstelle, leider nicht nur bei Toyota.

Schönen Abend
Frank

ehemaliges mitglied
14.03.2014, 22:36
e... der A5 ist bei 140 so laut wie das E-Coupe bei rund 200...
Viel Spass

Das war für mich einer der Hauptgründe zu MB zu wechseln, das ECab ist um Klassen! leiser als mein jetziger A5. Und mit AMG wirkt er für mich wesentlich dynamischer als Audi. Bin schon auf den Nachfolger vom Stadler gespannt, der darf die Krümel aufräumen, die bei Audi noch übrig sind.

rudi
15.03.2014, 12:12
Freut mich wenn ich zu etwas Fröhlichkeit verhelfen konnte. In der Tat ist man bei Toyota damals wie heute gut beraten zusätzlichen Rotschutz zu betreiben, Mike Sanders etc. Sicher eine Schwachstelle, leider nicht nur bei Toyota.

Schönen Abend
Frank

Stimmt, mein Toyota Verso war nach fast 8 Jahren fertig (viel Rost und Reparaturen)

rainer07
15.03.2014, 12:31
Ich wollte niemandem zu nahe treten, sorry Frank. Aber mal ernsthaft und aus der Sicht von jemand, dessen erstes Auto 1965 ein gebrauchter Lloyd 600 (in Stahl) war: Die Karosseriequalität und vor allem der Rostschutz sind bei den heutigen Autos sowohl der Premiumhersteller wie auch der Massenhersteller kein Thema mehr. Die Probleme verschieben sich eindeutig zur Elektronik und zu den neuen, aufwendigen Baugruppen der Triebwerke, mit denen Literleistungen und Spritverbräuche produziert werden, die ehedem in den obersten Rennsportbereich gehörten. Dazu sind offensichtlich häufig auch die Fahrwerkskomponenten nicht ganz der Leistung und den möglichen Belastungen angepaßt.
Insgesamt ist aber der technische Fortschritt schon gewaltig.

Beste Grüße

dj74
15.03.2014, 13:23
Stimmt, mein Toyota Verso war nach fast 8 Jahren fertig (viel Rost und Reparaturen)

Ich denke, das kann man nicht so einfach verallgemeinern.
Der Corolla meiner Mutter ist inzwischen 21 Jahre alt, wurde immer im Freien geparkt, nie besonders gepflegt und ist bislang vom Rost verschont geblieben. Ein Freund baut seine 1999 neu gekaufte E-Klasse gerade zum zweiten mal wegen Rosts neu auf und hat auch schon die zweite oder dritte Heckklappe. Meine Lancias hatten nie Rost, ich habe aber auch schon Exemplare gesehen, die übelst vergammelt waren.
Ein wenig Glück gehört wohl dazu.

ehemaliges mitglied
15.03.2014, 13:35
Auch die Baureihe W210 (E-Klasse 1995-2002) war bekannt für Rostprobleme. Davon können sich wohl die wenigsten Hersteller freisprechen.

rainer07
15.03.2014, 14:21
Beim W210 hatte man mit Einführung der wasserbasierten Lacke ab der dritten Woche nach Neubefüllung der Lackieranlage Pech, dann hatte sich die Chemie des Lackes so geändert, dass er nicht mehr richtig deckte - mit allen logischen Folgen. So steht es jedenfalls bei Wikipedia. Mein W210 - EZ 12/2001 -scheint Glück gehabt zu haben mit frischem Lack, da ist kein Rost nirgendwo.

Beste Grüße

rudi
15.03.2014, 18:23
Ich denke, das kann man nicht so einfach verallgemeinern.
Der Corolla meiner Mutter ist inzwischen 21 Jahre alt, wurde immer im Freien geparkt, nie besonders gepflegt und ist bislang vom Rost verschont geblieben. Ein Freund baut seine 1999 neu gekaufte E-Klasse gerade zum zweiten mal wegen Rosts neu auf und hat auch schon die zweite oder dritte Heckklappe. Meine Lancias hatten nie Rost, ich habe aber auch schon Exemplare gesehen, die übelst vergammelt waren.
Ein wenig Glück gehört wohl dazu.

Servus Jan, da hast du Recht, hab in den 80gern zwei neue Toyotas gefahren, die waren wirklich ok, meine Frau fährt nen Yaris, der ist auch ok, ich hatte halt Pech, egal jetzt bin ich ihn ja los.

Teppo
16.03.2014, 15:18
Das Klappern des Verdecks am Scheibenrahmen auf nicht ganz ebenen Straßen bei meinem 2012er E 250 Cabrio hatte keins der in der Vergangenheit besessenen Mercedes Cabrios (E Klasse 90er Jahre, CLK, SLK 1 + 2). Insgesamt ist das ein gutes Auto, keine Frage, aber Mercedes war mal besser.

Hausi
17.03.2014, 14:35
Das Klappern des Verdecks am Scheibenrahmen auf nicht ganz ebenen Straßen bei meinem 2012er E 250 Cabrio hatte keins der in der Vergangenheit besessenen Mercedes Cabrios (E Klasse 90er Jahre, CLK, SLK 1 + 2). Insgesamt ist das ein gutes Auto, keine Frage, aber Mercedes war mal besser.


Fahr mal zur Niederlassung damit, da kann man das beseitigen.

Iskandria
17.03.2014, 16:33
Ich sags mal so Audi+BMW+Mercedes= Bosch:D

GPX8888
17.03.2014, 17:50
So viele Fahrzeuge werden gar nicht gewandelt (wobei es ja Wandlung nicht mehr gibt, es ist ja, wenn ich mich recht entsinne, der Rücktritt vom Kaufvertrag bzw. eine Rückabwicklung), den Eindruck kann man bekommen, aber es sind in der Relation zu den produzierten Fahrzeugen nur sehr geringe Stückzahlen. Ganz so einfach bekommt man ein Fahrzeug auch nicht gewandelt. Es ist zwar richtig, dass man nach drei gescheiterten Reparaturversuchen das Auto wandeln kann, aber hier muss es sich auch um einen Fehler handeln, der reproduzierbar ist. Einfach mal in die Werkstatt fahren und angeben, dass das Fahrzeug immer wieder mal Leistungsverlust hat, wird, sofern nicht nachvollziehbar, nicht als zu behebenden Fehler gewertet. Auch ist es schwierig, das Fahrzeug bei...ich nenne es jetzt mal "Komforteinbußen"...zu wandeln. Hier legt der Hersteller fest, ob es ein Fehler ist oder ob man mit bestimmten Dingen leben muss. Also auch hier kann es etwas schwierig werden, mal so kurz ein Fahrzeug zu wandeln. Nicht zu vergessen ist auch der finanzielle Aspekt der Geschichte. Durch die Rückabwicklung des Kaufvertrages wird vom Hersteller eine Nutzungsgebühr in Rechnung gestellt, deren Höhe jedoch nicht fix ist, d.h. die Nutzungsgebühr kann 0.4, 0.5 oder (immer wieder gerne als erstes Angebot vom Hersteller angeführt) 0.67% vom Preis je 1.000 gefahrenen Kilometern sein. Fährt man relativ viele Kilometer und hat einen tollen Leasingfaktor, dann kann die ganze Rechnung mit einer ziemlichen Nachzahlung enden. Das kann auch ein Grund sein, nicht vom Kaufvertrag zurückzutreten.

Grundsätzlich ist es nie verkehrt, alles genau zu dokumentieren, sich von der Werkstatt immer eine Kopie des Auftrages aushändigen zu lassen und immer auch einen Anwalt in der Hinterhand zu haben, der die Rückabwicklung dann durchzieht.

Garantieverlängerung kommt immer auf das Fahrzeug an, bei einem 350er würde ich sie auf alle Fälle abschließen. Das lässt einen dann nachts ruhiger schlafen, besonders wenn man Mercedes fährt. :D

smarty
17.03.2014, 19:25
Hallo Michael,


So viele Fahrzeuge werden gar nicht gewandelt (wobei es ja Wandlung nicht mehr gibt, es ist ja, wenn ich mich recht entsinne, der Rücktritt vom Kaufvertrag bzw. eine Rückabwicklung), den Eindruck kann man bekommen, aber es sind in der Relation zu den produzierten Fahrzeugen nur sehr geringe Stückzahlen.

Hört sich sehr "aus dem Bauch heraus an"......


Hier legt der Hersteller fest, ob es ein Fehler ist oder ob man mit bestimmten Dingen leben muss.

Wenn das so wäre, würde man m.E. den Bock zum Gärtner machen. Vielmehr ist hier der Stand der Technik gefragt. Das bedeutet nicht, dass das was bei z.B. MB machbar ist, sondern das wass markenübergreifend "normal" ist. Schon deshalb ist da die Meinung des Mängelfahrzeugherstellers nicht so wichtig.

Ein Anwalt ist nach meiner Meinung oft überzogen, man muß nur sachlich und argumentativ schlüssig mit dem Autohaus/Verkäufer sprechen (der ist der Vertragspartner, nicht der Hersteller) - ich habe dazu noch nie einen gebraucht. Klar, wenn ich gleich mit einem Anwalt drohe, ist die Gefahr groß, dass mein Geschäftpartner gleich dicht macht.......

ehemaliges mitglied
17.03.2014, 20:06
... Ganz so einfach bekommt man ein Fahrzeug auch nicht gewandelt. Es ist zwar richtig, dass man nach drei gescheiterten Reparaturversuchen das Auto wandeln kann, aber hier muss es sich auch um einen Fehler handeln, der reproduzierbar ist. Einfach mal in die Werkstatt fahren und angeben, dass das Fahrzeug immer wieder mal Leistungsverlust hat, wird, sofern nicht nachvollziehbar, nicht als zu behebenden Fehler gewertet. Auch ist es schwierig, das Fahrzeug bei...ich nenne es jetzt mal "Komforteinbußen"...zu wandeln. Hier legt der Hersteller fest, ob es ein Fehler ist oder ob man mit bestimmten Dingen leben muss. ...

Hast du so einen Fall schon selber erlebt? Oder bist du Fachanwalt für Zivilrecht? Oder woher hast du dein Wissen? Ist das belegbar? Würde mich interessieren, da ich gerade einen neuen MB bestellt habe und natürlich auf eventuelle Probleme vorbereitet sein will.



... Garantieverlängerung kommt immer auf das Fahrzeug an, bei einem 350er würde ich sie auf alle Fälle abschließen. Das lässt einen dann nachts ruhiger schlafen, besonders wenn man Mercedes fährt.

Woher nimmst du das Wissen zu so einer Aussage? Das Smiley impliziert ja, dass du dazu Expertenwissen hast. Wie darf man die Aussage verstehen? Kannst du die implizite Aussage, dass es beim 350er (Diesel?) zu gehäuften Problemen kommt, belegen?
Da ich gerade einen bestellt habe, bin ich natürlich sehr an Hintergründen interessiert - schon mal danke für eine fundierte Info:gut:

GPX8888
17.03.2014, 20:43
Hallo Michael,



Hört sich sehr "aus dem Bauch heraus an"......



Wenn das so wäre, würde man m.E. den Bock zum Gärtner machen. Vielmehr ist hier der Stand der Technik gefragt. Das bedeutet nicht, dass das was bei z.B. MB machbar ist, sondern das wass markenübergreifend "normal" ist. Schon deshalb ist da die Meinung des Mängelfahrzeugherstellers nicht so wichtig.

Ein Anwalt ist nach meiner Meinung oft überzogen, man muß nur sachlich und argumentativ schlüssig mit dem Autohaus/Verkäufer sprechen (der ist der Vertragspartner, nicht der Hersteller) - ich habe dazu noch nie einen gebraucht. Klar, wenn ich gleich mit einem Anwalt drohe, ist die Gefahr groß, dass mein Geschäftpartner gleich dicht macht.......

Scheinbar hast Du nur tolle und freundliche Verkäufer und Hersteller, die ausschließlich in Deinem Interesse handeln. Dazu meine Glückwünsche! Nur leider sieht die Realität völlig anders aus. Ich für meinen Teil habe den Fehler gemacht, dass ich eben genau nicht diesen Weg mit Mercedes gegangen bin und daher eine Rückabwicklung des Kaufvertrages abgelehnt wurde. Mein letztes Fahrzeug (ML320CDI) stand immerhin 17 mal in der Werkstatt und Mercedes hat sich erfolgreich über die 24 Monate "hinweggehangelt", in dem eine Rückabwicklung möglich gewesen wäre. Als gutgläubiger Kunde, der immer nett und freundlich das Gespräch gesucht hat, immer Verständnis für das Auftreten von Problemen hatte und fast immer auf einen Ersatzwagen verzichtet hat, konnte ich dann nach 28 Monaten >5k für eine Verkürzung des Leasingvertrages bezahlen, um diese grottenschlechte Möhre endlich los zu haben. Jetzt kann man natürlich sagen, selber schuld, hättest halt einen Anwalt genommen. Und genau dazu rate ich. Kopie eines Werkstattauftrages? Brauch ich nicht, sparen Sie sich doch das Papier, muss doch nicht sein. Nach dem 17ten Werkstattaufenthalt (beim 17 Mal hat es mir die Heckscheibe aus dem Fahrzeug gesprengt, kein Witz, hatte die Werkstatt noch nie) musste ich dann erfahren, dass ich keinerlei Recht habe, eine Kopie der Reparaturhistorie zu bekommen. Man könne die Akte natürlich mal hier auf dem Schreibtisch "vergessen" und sich kurz um den anderen Kunden kümmern, das war es aber dann leider auch. Kopien? Nicht möglich, da ja Mercedes für diese Garantiereparaturen bezahlt hat und nicht ich. Also immer eine Kopie bei Reklamation geben lassen, sonst steht man auf verlorenem Posten. Und mal kurz ein paar Kopien mit dem Handy machen bei einer ca. 2cm dicken Akte kommt extrem doof und dauert auch etwas.

Zu dem Punkt, dass man mit Fehlern leben muss, muss ich Dir leider sagen, dass das genau der Fall ist. Der glorreiche Nachfolger meiner M-Klasse wurde eine E-Klasse. Ich dachte mir, dass ich es vielleicht mal mit einem "deutschen" Fahrzeug probieren sollte und nicht mit so einem US-Mercedes. Macht es nicht viel besser. Nach dreimal totalem Leistungsverlust wurde dann festgestellt, dass es bei Mercedes unterschiedliche Ebenen des Fehlerspeichers gibt und leider die ersten beiden Male nicht in der frei zugänglichen Ebene lagen und somit aus Sicht von Mercedes keinerlei Fehler vorlag. In diesem Fall muss man auch zugeben, dass nach Motor aus - Fahrzeug abschließen - 5 Minuten warten - Aufschließen und Starten der Fehler weg war. Dumm nur, wenn das in der Dunkelheit auf einer Landstraße im strömenden Regen passiert und man dann die 5 Minuten im Regen warten darf. Aber will ja nicht meckern. Beim dritten Mal bin ich dann einige Kilometer mit Warnblinker und 50km/h bis in die Werkstatt gefahren und siehe da, wir hatten den Fehler. Der technische Außendienst von Mercedes ist dann angereist und man hat den Dieselpartikelfilter und Überdrucksensoren getauscht. Soweit alles supersexy, nur hat mein Fahrzeug jetzt das Problem, dass es exakt alle 200km in den Freibrennmodus geht und das über genau 18 Kilometer. Ich fahre also knapp 10% der gefahrenen Strecke mit mindestens 2000U/Min. und mein Getriebe haut mir übelst die Gänge rein. Und jetzt kommt das Nette an dieser Geschichte: laut Mercedes handelt es sich nicht um einen Fehler, Wandlung wurde abgelehnt. Hierbei handelt es sich um ein Komfortproblem und es ist mein subjektives Empfinden, dass dieses Verhalten meines Fahrzeuges nicht ok ist. Ich habe hier nochmal 3 bis auf die Farbe identische 350er auf dem Hof stehen, bei keinem anderen Fahrzeug tritt dieses Problem oder Verhalten auf.

So, und jetzt kommen wir wieder an den Punkt, dass ohne Anwalt gar nichts geht. Auch hier hätte ich bereits beim ersten Problem zu Anwalt gehen sollen, habe ich aber wieder nicht gemacht. Somit habe ich nach Ablehnung der Wandlung auch keine Chance, das Fahrzeug los zu werden (mal von Verkürzung Leasingvertrag abgesehen). Du siehst also, hier geht es nicht um Vermutungen, das sind belegbare Aussagen. Sicherlich habe ich den Nachteil, dass Mercedes keine allseits bekannten Probleme wie Audi mit der Lenkung oder BMW mit den Bremsen hat bzw. der 350er nicht vom Injektorenproblem betroffen ist, aber so ist das nun mal. Interessanterweise kommt auch immer hinzu, dass Mercedes beim ersten Mal die gängige "Jetzt machen wir erstmal ein Softwareupdate"-Nummer auspackt, beim zweiten Mal nach der Ursache sucht und erst beim dritten Mal dann das Problem endgültig löst (dafür habe ich, wenn Dich das interessiert, auch ein paar Beispiele, z.B. verzogene Tankdeckel oder auch fehlerhafte Federbeine der Luftfederung).Lass Du doch mal hören, was Du zum Thema aus Erfahrung berichten kannst. Wie viele Fahrzeuge hast Du schon bei Mercedes gewandelt oder versucht zu wandeln? Vielleicht gehe ich die Sache ja völlig falsch an. Bin für jeden Hinweis echt dankbar.

GPX8888
17.03.2014, 20:56
Hast du so einen Fall schon selber erlebt? Oder bist du Fachanwalt für Zivilrecht? Oder woher hast du dein Wissen? Ist das belegbar? Würde mich interessieren, da ich gerade einen neuen MB bestellt habe und natürlich auf eventuelle Probleme vorbereitet sein will.




Woher nimmst du das Wissen zu so einer Aussage? Das Smiley impliziert ja, dass du dazu Expertenwissen hast. Wie darf man die Aussage verstehen? Kannst du die implizite Aussage, dass es beim 350er (Diesel?) zu gehäuften Problemen kommt, belegen?
Da ich gerade einen bestellt habe, bin ich natürlich sehr an Hintergründen interessiert - schon mal danke für eine fundierte Info:gut:

Das ist kein Expertenwissen, es gibt auch keine gehäuften Probleme beim 350er, zumindest sind mir keine bekannt. Beim Cabrio ist es ja ohnehin die C-Klasse, die als Basis dient, und die ist doch eher problemlos (zumindest liefen unsere C-Klassen völlig problemlos 180tkm bzw. 165tkm). Probleme kommen dann eher von den Dingen, die man als Zubehör bestellt hat, so wie z.B. undichte Kissen beim Multikontursitz. Auf der anderen Seite sind die Preise für die Garantieverlängerung für Mercedesverhältnisse ziemlich gering, somit würde ich niemals ohne. Und Dir muss nur ein PDC-Sensor ausfallen, dann hast Du die Kosten auch wieder drin. Mich würde die Investition ruhiger schlafen lassen, aber soll wirklich nicht so rüberkommen, als ob alle 350er Probleme machen. Wobei, ein Problem sehe ich, zumindest bei höheren Laufleistungen. Mercedes hat beim 7G+-Getriebe ein Wechselintervall von 125tkm, das aus meiner Sicht viel zu hoch ist. Bei 80tkm geht es bereits mit Komforteinbußen beim Getriebe los. Aber da ziehst Du dann einfach den Ölwechsel vor und hast auch kein Problem.

ehemaliges mitglied
17.03.2014, 21:03
Hallo Michael,

ich könnte hier eine ähnliche Geschichte von einer C-Klasse aus 2011 erzählen; die Rückabwicklung wurde abgelehnt, O-Ton Mercedes, weil die Sicherheit nicht betroffen ist. Beim nächsten Wagen mit Mängeln würde ich vor dem Werkstattbesuch vermutlich erst einen Fachanwalt und einen Kfz-Sachverständigen aufsuchen. Mit deren Beurteilungen/Einschätzungen ginge es dann in die Werkstatt.

GPX8888
17.03.2014, 21:13
Hallo Michael,

ich könnte hier eine ähnliche Geschichte von einer C-Klasse aus 2011 erzählen; die Rückabwicklung wurde abgelehnt, O-Ton Mercedes, weil die Sicherheit nicht betroffen ist. Beim nächsten Wagen mit Mängeln würde ich vor dem Werkstattbesuch vermutlich erst einen Fachanwalt und einen Kfz-Sachverständigen aufsuchen. Mit deren Beurteilungen/Einschätzungen ginge es dann in die Werkstatt.

Ich würde es auch nicht mehr anders machen, insbesondere Mercedes zieht da teilweise echt ne ganz üble Nummer ab, auch wenn manche der Ansicht sind, dass man bei Mercedes sein Fahrzeug mit netten Worten gewandelt bekommt. Nach dem Injektorenfiasko werden vermutlich nur noch die absoluten Härtefälle gewandelt, bei denen die Fehler reproduzierbar und auch nicht abzustreiten sind.

Milou
17.03.2014, 21:51
Mal wieder ein spannender Thread.

Ich wollte noch mal die Begriffe Obsoleszenz (http://de.wikipedia.org/wiki/Obsoleszenz) bzw. geplante Obsoleszenz (http://de.wikipedia.org/wiki/Geplante_Obsoleszenz) in die Diskussion werfen.

Mir fällt die Vorstellung schwer, dass Mercedes jetzt unter der Knute von irgendwelchen "Rotstiften" steht und keine besseren Automobile mehr bauen kann.
Frage ist doch auch, was will man dort im Vorstand.

In einem der o.g. Links heisst es:
Beispiel: Die US-Automobilindustrie hatte Ende der 1950er Jahre Überkapazitäten, die französische Autoindustrie Unterkapazitäten, die Haltbarkeit der französischen Autos betrug damals ein Mehrfaches der Haltbarkeit der US-Autos.

Ich glaube es ist ein echtes Dilemma für einen Hersteller mit Qualitätsanspruch, -Renomee , whatever.

Sind die Produkte zu gut, zeitlos, langlebig wird zwangsläufig weniger verkauft, mangels Ersatzbedarf.
Sind sie dagegen zu schlecht, wandern die entäuschten Kunden ab, was zum gleichen Ergebnis führt.

Es gilt die Stellschrauben ganz fein zu justieren zwischen zu gut und zu schlecht.

Der Kunde soll im Glauben bleiben ein Qualitätsprodukt zu kaufen, aber gleichzeitig darf dieses halt doch nicht zu lange halten.
Und da passieren vielleicht auch mal Überregulationen, wie die vielen Mängelbeispiele oben zeigen.

Deshalb gab es ja mal diesen Lizenzgedanken auch in der AutomobilBranche.
Man kann dann immer noch Top-Autos bauen und trotzdem muss der Kunde nachwerfen (wenn die Lizenz abgelaufen ist).

Das wollte der Kunde, das wollten wir nicht. Deshalb müssen wir halt mit den eingebauten Mängeln leben.

Ne These halt. Hab keine Evidenzen. ;)

löwenzahn
17.03.2014, 22:02
"Gebe Gott, dass ich bald in Rente gehen kann!" hatte mein Nachbar , der Meister bei der Marke mit dem Stern war, immer gesagt. Ich möchte nicht auf Einzelheiten eingehen, aber seine Schilderungen haben mich doch bewogen, von der Marke Abstand zu nehmen.

Wo wir gerade am Meckern sind. Habt Ihr Euch schon mal die Oberflächen der Wasserlacke auf Euren Autos angesehen? Wellig, was? Orangenhautmäßig. Sehen IMHO aus, wie vom Sperrmüll. Und das bei einem Premiumprodukt. Früher wurde mit gutem, extrascharfem Nitrolack gearbeitet. Da konnte man sich noch im Autolack spiegeln, ohne dass einem schwindlig wurde.

LG

Michael

Milou
17.03.2014, 22:23
Kennst Du das Gleichniss vom Knaben Narziss (https://de.wikipedia.org/wiki/Narziss) ;)

NicoH
17.03.2014, 22:50
... werden vermutlich nur noch die absoluten Härtefälle gewandelt, bei denen die Fehler reproduzierbar und auch nicht abzustreiten sind.

So sieht es auch das Gesetz vor. Der Mangel muss zu dem Rücktritt in einem gesunden Verhältnis stehen, d.h. wegen einer defekten Blinkerbirne bekommst Du nicht nach anderthalb Jahren den Kaufpreis zurück.

ehemaliges mitglied
18.03.2014, 07:42
Und wie sieht es bei einer mangelhaften Verarbeitung aus, wenn das Auto an allen Ecken auf Unebenheiten klappert und die Werkstatt das nicht in den Griff bekommt? Zumal man sagen muß, den einen stört's, den anderen nicht. Aber man kauft ja unter anderem ein Premiumprodukt, weil man ein gewisses Qualitätsniveau erwartet.

Fred v Jupiter
18.03.2014, 08:02
"Gebe Gott, dass ich bald in Rente gehen kann!" hatte mein Nachbar , der Meister bei der Marke mit dem Stern war, immer gesagt. Ich möchte nicht auf Einzelheiten eingehen, aber seine Schilderungen haben mich doch bewogen, von der Marke Abstand zu nehmen.
...


Und, welcher Marke hast Du Dich dann angenähert?
Im Prinzip ist das doch egal, vernünftig entwickelt wird ohnehin nirgends mehr.

ehemaliges mitglied
18.03.2014, 08:40
Platte Verallgemeinerung - Beleg?!

Cosmic
18.03.2014, 08:56
Bei konkret auftretenden Fehlern finde ich Foren ja wirklich hilfreich. Für allgemeine Abfragen dagegen sind sie höchst ungeeignet. Ich sehe jeden Tag den einen oder anderen mir bekannten E-Klasse-Piloten, kenne insgesamt vermutlich um die 5 oder 6 Leute mit der aktuellen E-Klasse und denke, dass das doch den meisten Foristen auch so gehen dürfte (was A6 bzw. 5er angeht sieht es ähnlich aus). Die würde ich fragen, wenn ich wissen möchte, wie zufrieden sie mit ihren Fahrzeugen sind, wenn ich mich für eine E-Klasse/A6/5er interessiere. Und deren Antworten sind um ein Vielfaches relevanter als die meisten Antworten in Foren.

harlelujah
18.03.2014, 09:07
Habe eine 23 Jahre alte E-Klasse (w124) und hatte noch nie Probleme.

In meinen Augen waren der R129, W126 und W124 die besten Autos die Mercedes je gebaut hat. Meine W221 S-Klasse war öfters in der Werkstatt als der alte 230er (der nur zur Inspektion)

Gruss
Peter

GPX8888
18.03.2014, 10:18
Das Gefühl, ältere Fahrzeuge sind problemloser, mag auf den ersten Blick zutreffen, allerdings muss man da auch etwas differenzieren. Es wird immer mehr Technik verbaut, immer mehr wird über Software gesteuert und auch immer mehr Teile werden heute zugekauft (und das natürlich möglichst kosteneffizient). Letzten Endes ist ein Fahrzeug, egal ob BMW, Audi oder Mercedes, ein großes Puzzlespiel von sehr vielen Lieferanten, und dass da dann auch Fehler passieren, ist klar.

Vielleicht muss ich meine Aussagen auch relativieren. Hier stehen 5 S212, meiner macht Probleme, einer hatte direkt ab Werk Probleme (Windgeräusche direkt ab Werk, für deren Beseitigung Mercedes dann fast 6 Monate benötigt hat - für einen Premiumhersteller ein absolutes Armutszeugnis und weder entschuld- noch erklärbar) und die anderen 3 Fahrzeuge sind völlig problemlos. Mich regt es auch nicht sonderlich auf, wenn mein Fahrzeug ab und zu mal in die Werkstatt muss, Fehler können ja passieren. Was mich nur tierisch nervt, ist das ignorante Verhalten von Mercedes und die geballte Inkompetenz, die da so hinter den Schreibtischen sitzt. Als Kunde wird man, zumindest bei Mercedes, belogen, Absprachen werden nicht eingehalten und man bekommt auch mal ganz direkt gesagt, dass man eine zügige Problembehebung bei nicht sicherheitsrelevanten Problemen einfach nicht erwarten kann. Damit keine Missverständnisse aufkommen, ich rede hier von Mercedes, nicht von der Werkstatt. Aber vielleicht ist da meine Erwartungshaltung auch einfach zu hoch. Keine Ahnung, ich bin einfach fälschlicherweise davon ausgegangen, dass ein Hersteller, der mit "Das Beste oder nichts" wirbt, durchaus in der Lage sein sollte, in dieser Preisklasse ein Fahrzeug herzustellen, das zumindest in den Grundzügen richtig funktioniert. Da dies jedoch nicht so ist und der Hersteller selbst alles andere als kundenorientiert arbeitet bzw. vorhandene Probleme eher aussitzt als behebt, kann ich guten Gewissens behaupten, dass Mercedes tatsächlich ein Qualitätsproblem hat.

orange
18.03.2014, 11:54
Michael, das ist kein übertriebener Anspruch, sondern völlig normal und verständlich. Muss man nicht mal Premium bauen.

Muigaulwurf
18.03.2014, 13:22
Michael, kannst du bitte deine Aussagen wie "der Kunde wird belogen" usw. belegen, sonst sind wir sehr schnell im Bereich der Tatsachenbehauptung.

Subdate300
18.03.2014, 13:37
Warum muss er das? Es ist seine persönlich Erfahrung und mit Kunde meint er sicherlich sich selbst.

orange
18.03.2014, 13:45
wenn es eine persönliche erfahrung ist, dann ist es um so leichter das zu belegen. joe hat recht. sollte michael nachholen.

Muigaulwurf
18.03.2014, 13:47
Weil rlx sich rechtfertigen muss wenn Mercedes an uns herantritt und schreit "auf rlx wird mein Ruf durch Tatsachenbehauptungen geschädigt"

Dir würds ja auch nicht gefallen wenn ich im rlx schreib "der Steff lügt und betrügt"?

Wenn ich jetzt natürlich schreibe "der Steff lügt wenn er behauptet ich hätte wissentlich ein Fake gekauft und er ist ein Betrueger, er hat mir Bilder von einer echten Uhr gezeigt und ein Vollfake geschickt" und die Begründung ist belastbar, dann ist das was anderes.

Nicht dass du irgendwas davon getan hättest :D

GPX8888
18.03.2014, 14:13
Joe, natürlich kann ich meine Aussagen belegen. Man wird von den Mitarbeitern aus Maastricht belogen, die einem den zugesicherten Versand von Ersatzteilen bestätigen, die jedoch niemals versendet wurden. Man wird vom technischen Außendienst belogen, der einem selbstverständlich einen schriftlichen Bericht der Untersuchungen zusichert, den man nie erhält und im Nachhinein erfährt, dass der technische Außendienst gar nicht die Absicht hat, sich schriftlich zu solchen Fällen zu äußern, das könnte ja dann gegen Mercedes verwendet werden. Und man wird auch von Mitarbeitern aus Berlin belogen, die einem eine umgehende Bearbeitung der Reklamation zusichern, sich dann aber nie wieder melden und wie vom Erdboden verschluckt sind. Von so Dingen wie "Selbstverständlich haben wir die Teile ausgetauscht" und bei der nächsten Reklamation des gleichen Fehlers zu hören "Nein, damals haben wir keine Freigabe für den Austausch bekommen, wir mussten das beim letzten Mal zuerst mit einem Softwareupdate probieren" möchte ich jetzt gar nicht erst anfangen.

Ok, es lässt sich jetzt natürlich darüber streiten, ob das Lügen sind oder ob sich in den jeweiligen Fällen der Mitarbeiter dummerweise getäuscht hat, Irren ist ja menschlich. Vielleicht bin ich aber auch zu doof und interpretiere die obigen Aussagen falsch, kann ja auch sein. ;)

Edit: Sollte Mercedes an RLX rantreten, dann bitte gerne an mich weiterleiten. Bis jetzt stehen hier nur Dinge, die auch eindeutig nachvollziehbar sind. O-Ton Mitarbeiter der Zentrale in Berlin nach Eingabe des Kennzeichens im System: "Oh je, das ist aber alles überhaupt nicht normal bei einem Mercedes in dieser Preisklasse. Warum haben Sie das Fahrzeug nicht gewandelt". Haha, witzig, oder?

Muigaulwurf
18.03.2014, 14:15
Das letzte mit den ausgetauschten Teilen ist natürlich bitter.

Danke für die Aufklärung.

Subdate300
18.03.2014, 14:15
Weil rlx sich rechtfertigen muss wenn Mercedes an uns herantritt und schreit "auf rlx wird mein Ruf durch Tatsachenbehauptungen geschädigt"

Dir würds ja auch nicht gefallen wenn ich im rlx schreib "der Steff lügt und betrügt"?

Wenn ich jetzt natürlich schreibe "der Steff lügt wenn er behauptet ich hätte wissentlich ein Fake gekauft und er ist ein Betrueger, er hat mir Bilder von einer echten Uhr gezeigt und ein Vollfake geschickt" und die Begründung ist belastbar, dann ist das was anderes.

Nicht dass du irgendwas davon getan hättest :D

:D

Dann fahre ich die 10km zu Dir und dann... :D

Marci
18.03.2014, 23:09
lass mich euch nicht wehtun bitte....
aber bitte nichts negatives zu daimler....:gut:
danke...

Flo74
18.03.2014, 23:49
bin eben erst in den thread... bei dem betreff dachte ich, jemand regt sich jetzt erst auf, dass sein 210er rostet :bgdev:

finde gut, dass rlx-ot auch eine plattform bietet, sich luft zu machen.
aber da gebe ich joe recht, im bundeskanzlerinabhörzeitalter, ist das forums-unter-uns doch schnell öffentlich.

hoffe für Martin, dass diese unglückliche sache ein gutes ende findet.
lebbe geht weida.

harlelujah
19.03.2014, 06:22
Das Gefühl, ältere Fahrzeuge sind problemloser, mag auf den ersten Blick zutreffen, allerdings muss man da auch etwas differenzieren. Es wird immer mehr Technik verbaut, immer mehr wird über Software gesteuert und auch immer mehr Teile werden heute zugekauft (und das natürlich möglichst kosteneffizient). Letzten Endes ist ein Fahrzeug, egal ob BMW, Audi oder Mercedes, ein großes Puzzlespiel von sehr vielen Lieferanten, und dass da dann auch Fehler passieren, ist klar.



Das stimmt durchaus, aber muss dadurch die Zuverlässigkeit leiden? Tatsache ist, dass die Hersteller die Technik nicht wirklich im Griff haben. Produktzyklen mit immer neueren Features werden kürzer - und dadurch auch deren Validierung.

Ich arbeite in der Branche und letztendlich ist der Wettbewerb daran schuld - letztendlich wir selber, da wir immer das neueste und vermeintlich beste haben wollen (siehe GT3 Thread).

Ich nehme mich da gar nicht aus. Bin selber so ein Technik-Victim

Muigaulwurf
19.03.2014, 06:25
Marci, auch wenns wehtut, Daimler ist nicht unfehlbar.

Gutes Schlusswort Flo, ich denke alles ist gesagt, das meiste doppelt und dreifach, manches auch falsch.

Drum machen wir hier mal zu. Nicht, dass wir hier nichts schlechtes über Daimler hören wollen, sondern der Aufwand zu sondieren, was Tatsachenbehauptung und nicht ist, ist auf Dauer zu hoch.