Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bitte um Schätzung dieser Taschenuhr
Ein Freund von mir möchte diese Uhr verkaufen - Lancet.
Vollgold, auch die Kette, Alter und Service unbekannt
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Danke für Eure Meinungen und Preiseinschätzungen
prosecco
23.02.2014, 19:23
Sehe ich bei ca 1300€! Der Markt ist voll von goldenen Taschenuhren, nur wirklich seltene Exemplare bringen mehr als den Goldpreis .
antonfreund
23.02.2014, 19:43
Das Werk ist leider nichts besonderes.
Ich sehe die Uhr beim reinen Goldwert leider, der aber niedriger als 1.300,-€ liegt.
Ich denke, so um die 600 - 800,-€ ist Schluß, nur meine Meinung. Ich weiß nicht, was die Kette wiegt.
prosecco
23.02.2014, 20:19
Einfach mal das Band auf die Waage schmeißen, dann weiß man mehr.
Ist ja eine dreideckelige Uhr . Ist auch der innenliegende Deckel aus Gold ? Das Gehäuse macht immer ca 40 % vom Gesamtgewicht aus( ohne Band )
Danke schonmal! Ich lass es meinen Spezi wissen. Ich hatte mit mehr als die 800 gerechnet, aber dafür gibts ja das Forum!
Was die Kette wiegt :ka:
Danke schonmal! Ich lass es meinen Spezi wissen. Ich hatte mit mehr als die 800 gerechnet, aber dafür gibts ja das Forum!
Was die Kette wiegt :ka:
Schau mal hier http://www.scheideanstalt.de/ - die haben immer die aktuellen Kurse auf ihrer Seite stehen und falls Du Dich für den Verkauf des Goldes entscheidest, es wird dort der Tageskurs-Preis bezahlt, Du bekommst das, was das Gold wert ist und die Abwicklung ist dort auch total problemlos, schnell und nett.
Gruß,
Micha
prosecco
24.02.2014, 11:16
Einfach die Kette auf die Waage schmeißen und Gewicht hier einstellen. Dann ist es schon sehr gut möglich den Wert dieser Uhr zu bestimmen. ;)
überschätzt den Goldpreis nicht. Ich hatte schonmal eine ausgebeint und da war eine fette Bleikrempe im Gehäuse und übrig blieb ein Rand aus leichtem dünnem Goldblech. Auch die Stahlbögen für die Sprungfeder und den Öffnungsmechanismus muss man abziehen. Meine Erfahrung sagt nur wenig mehr als 400 € voraus. ca. 30 Gramm 585er Gold machen bei 26,-€ pro Gramm fein etwa 456,-€
....zugegeben, die Kette hatte ich gerade nicht bedacht, die könnte den Rest zu 800 bis 900 bringen.
Das sind schon "super "Hinweise.
Frag mal bei entsprechenden Auktionshausern nach. ( Henrys, Eppli eventuell Dr.Crott)
Und , natürlich gibt es einen Markt fuer Taschenuhren.
Gruss WOLFGANG
Donluigi
25.02.2014, 00:35
Zweifellos, aber eben nur für besondere Taschenuhren renommierter Marken. Die hier gezeigte Uhr ist gehobener Standard, aber eben Standard, maschinell gefertigt von A bis Z. Und das, was man evtl. an Mehrwert über Materialwert erzielen könnte, geht für Aufgeld, Katalogentgelt et al. drauf. Außerdem dauerts mitunter ewig, bis der Umsatz über ein Auktionshaus realisiert ist. Ich glaube auch, daß Du Dich auf den Goldwert einschießen solltest, der ja nicht zu verachten sein wird.
Der Innendeckel sieht mir übrigens arg angelaufen aus für Gold. Aber das kann auch am Foto liegen.
date7201
25.02.2014, 08:05
ich arbeite u.a. für ein Auktionshaus und gebe fast allen Beiträgen hier recht, so eine Uhr versteigern wir nicht mehr (sieht nach Delle zwischen 01:00 und 02:00 Uhr aus, der Springdeckel hat ein Monogramm welches sich kaum mehr entfernen läßt, das Werk ist zwar schon älter aber halt Massenware ...) ... Zwischendeckel und Bügel scheinen aus Metall zu sein (durchaus üblich), die Kette wirkt massiv , ein Punzenbild von der wäre eventuell noch spannend .. .
Der Markt für Taschenuhren beschränkt sich eher auf viel ältere oder hochwertige Markenware (wie halt überall)
Einschmelzen wird wohl als Verwertung nicht zu umgehen sein, vielleicht gibt dir ein Uhrmacher ein paar Euro fürs Werk (als Ersatzteillager <10) ...
Betonen möchte ich aber noch dass kein Auktionsergebnis für den Einbringer (nach Abzug aller Gebühren) unter dem Goldwert liegt, wär ja sinnlos ...
Liebe Grüße,
Christian
Donluigi
25.02.2014, 11:18
Naja, der Goldwert an sich ist für den Besitzer erstmal nur ein theoretischer Wert, da das Gold in der vorliegenden Form ja nicht direkt weiter verwertet werden kann. Ein Goldschmied könnte es nicht direkt einschmelzen und weiterverarbeiten. Er muß es prüfen, schmelzen, zur Scheidung geben und dort aufarbeiten lassen. All das sind kostspielige Prozesse. Selbst handelbares Feingold wird von den berufenen Instituten mit einem Abschlag angekauft. Das Delta zwischen Goldwert und Ankaufwert ist also nicht nur Verdienst des Ankäufers, sondern deckt auch seine Kosten und sein Risiko ab.
Hab mal die Infos weitergegeben - danke für alle Meinungen!
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