Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Cloud Backup? Praktikabel und sicher?
John Wayne
27.08.2012, 14:24
Ich mache meine Backups vom MBAir auf meine Time Capsule. Soweit so gut.
Was aber, wenn meine Bude abbrennt oder Einbrecher Laptop und Time Capsule mitnehmen?
Mittlerweile haben sich einige digitalen Erinnerungsstücke angesammelt, die ich ungern verlieren würde. Ich meine nicht meine iTunes Bibliothek oder Spielfilme, sondern Photos und private Filmaufnahmen. Eben alles von ideellem Wert, dass mittlerweile digital gespeichert wird.
Es muss/soll ein weiteres Backup her, räumlich von meinem Wohnort getrennt. Aber wie vorgehen? Ein Backup bei Freunden deponieren? Ist das praktikabel? Private Dinge in die Cloud laden? Das kommt für mich nur verschlüsselt in Frage.
Habt ihr Erfahrungen mit Cloud Backup Anbieter? Mich würden vor Allem Infos zu Verschlüsselung und Datendurchsatz interessieren.
Bei meiner ersten Recherche bin ich auf folgende Anbieter gestossen:
-Crashplan
-Backblaze
-DollyDrive
-Arq Backup (in Verbindung mit S3 von Amazon)
Jede Art von Empfehlung bzw. Erfahrung ist willkommen.:gut:
cloud backup ist schwierig:
1. du brauchst Ewigkeiten für den upload
2. du brauchst Ewigkeiten bei einem restore
von den dir genannten Anbietern hat meiner Wahrnehmung nach crashplan den besten Ruf.
und dann, was wenn dein Anbieter plötzlich out of business ist...
ich habe vier HDs im Büro, darauf befinden sich drei vollständig redundante backups. Jede Woche wird eines aktualisiert.
Backup zu Hause habe ich auch.
Festplatte im Schließfach deponieren. Ggf. reicht auch ein USB-Stick aus.
Zu spät: ja, genau: USB-Stick oder HDD im Schließfach, wenn es nicht reicht. Und bitte min. 2 Stück; nicht, dass der Stick/die Platte im Falles des Falles gerade zuhause sind.
Julian_B
27.08.2012, 15:32
Auf ne NAS sichern, die nachts per rsync auf zB Strato WebDAV / vServer sichert. Relativ günstig, beeinträchtigt das tägliche Arbeiten kaum und extrem sicher.
John Wayne
27.08.2012, 16:00
Vielen Dank für euere Antworten.
Das "beste" Gefühl hätte ich auch bei einem Backup, dass in meinem Schliessfach liegt. Das ganze steht und fällt natürlich mit der Disziplin dieses regelmässig zu aktualisieren. Wie sieht da euer Zeitrahmen aus?
wöchentlich: ist eine revolvierende Aufgabe in meinem gtd System...ehrlich gesagt, ich könnte auch den Verlust der Bilder und Filme der letzten drei Monate verkraften, solange ich 8 Jahre digitale Musik und Bilder behalte
Je öfter Du es machst, desto schneller geht es. Was schwebt Dir vor?
Ich synchronisiere unter Windows mit Robocopy Quelle/Ziel - geht schnell, da nur geändertes kopiert wird. Ähnliches wird es unter Unix/Mac auch geben.
Von spezieller Software würde ich persönlich Abstand nehmen, da sie im Falle des Falles fehlt.
Auf ne NAS sichern, die nachts per rsync auf zB Strato WebDAV / vServer sichert. Relativ günstig, beeinträchtigt das tägliche Arbeiten kaum und extrem sicher.
und das ist eine extrem coole Lösung, kostet ein paar cent, weil eingerichtet und unterhalten eerden, aber dann ist es top...
Vielen Dank für euere Antworten.
Das "beste" Gefühl hätte ich auch bei einem Backup, dass in meinem Schliessfach liegt. Das ganze steht und fällt natürlich mit der Disziplin dieses regelmässig zu aktualisieren. Wie sieht da euer Zeitrahmen aus?
Das Problem an dieser Lösung ist, dass Du selber aktiv werden musst. Ich würde Backup-Strategien vorziehen, die vollautomatisch ablaufen, ohne dass ich mich darum kümmern muss. Zu Hause funktioniert das ja ohne grosse Probleme mit einer externen HD, allenfalls einem NAS, das direkt mit dem Router verbunden wird. Für die "Ausser-Haus"-Lagerung kommt dann in der Tat nur ein Webserver in Frage. Julian hat das ja schon (im Groben) beschrieben. Vielleicht hat er ja Lust, noch zwei, drei Sätze dazu zu schreiben.
John Wayne
27.08.2012, 16:42
wöchentlich: ist eine revolvierende Aufgabe in meinem gtd System...ehrlich gesagt, ich könnte auch den Verlust der Bilder und Filme der letzten drei Monate verkraften, solange ich 8 Jahre digitale Musik und Bilder behalte
Danke, Ulrich.
Das Problem an dieser Lösung ist, dass Du selber aktiv werden musst.
Eben, Christian. Daher auch die Idee mit der Cloud.
Das Initial-Backup sowie der Restore werden zwar ewig dauern, wie Ulrich schon angemerkt hat, aber danach geht es automatisiert und ich müsste nicht regelmässig auf die Bank rennen.
Das Backup in der Cloud/Schliessfach soll mein Time Capsule Backup sinnvoll ergänzen. Ich möchte für den Fall Einbruch/Feuer etwas in der Hinterhand haben, was nicht zu sehr veraltet ist.
ehemaliges mitglied
27.08.2012, 17:07
vielleicht nicht gaaanz so profi mässig, aber kostengünstig: die Kombination Dropbox mit Truecrypt Container.
http://stadt-bremerhaven.de/dropbox-verschluesseln-mit-truecrypt/
PureWhiteDesign
27.08.2012, 17:30
...Was aber, wenn meine Bude abbrennt...Mittlerweile haben sich einige digitalen Erinnerungsstücke angesammelt, die ich ungern verlieren würde.
Wenn mir die Bude abbrennt, habe ich so viele andere Sorgen, vielleicht nicht einmal mehr ein eigenes Kleidungsstück, keine Gegenstände mehr, Bilder, Fotoalben....wenns lange genug dauert, verkohlen auch wichtige Dokumente, Uhren und Schmuck im Tresor.
Dann sind mir die digitalen Erinnerungen völlig schnuppe.
Was haben die Menschen früher gemacht? Sie hatten ein paar Briefe und Fotos gesammelt - in physischer Form. Was hätten sie bei einem Supergau dann noch retten sollen?
Backup in der heutigen Zeit ist gut und vor allem bequem, aber man kann nicht alles sichern, zB sein Lieblings-t-Shirt...oder seine 50 jahre alte Bauhauslampe.
Ich verwende auf meinem Windowssystem die Software "Synctool" von Microsoft. Ist kostenlos und ich arbeite mit einer zweiten Festplatte im Wechselrahmen.
Jeden 5. des Monats hol ich die Festplatte, die genauso aufgebaut ist, wie die eingebaute, aus dem Schrank und starte den Datenabgleich. Die Systempartition sichere
ich mit Acronis, die Sicherungsdatei kommt ebenfalls auf die Backup-Platte.
Von automatischen Backups halte ich nicht viel, ich würde dann immer kontrollieren, ob die Backups auch wirklich 100% korrekt angelegt wurden - da kann ich sie gleich auch manuell anlegen ;)
Wenn du wirklich den Supergau fürchtest und dann ohne Backups nicht auskommen könntest, würde ich auch eine externe Festplatte im Bankschließfach aufbewahren.
John Wayne
27.08.2012, 18:47
Wenn mir die Bude abbrennt, habe ich so viele andere Sorgen, vielleicht nicht einmal mehr ein eigenes Kleidungsstück, keine Gegenstände mehr, Bilder, Fotoalben....wenns lange genug dauert, verkohlen auch wichtige Dokumente, Uhren und Schmuck im Tresor.
Dann sind mir die digitalen Erinnerungen völlig schnuppe.
Die Frage ist doch nicht, was du nach einem Schaden nicht mehr hast, sondern was unwiederbringlich verloren wäre. Und dazu gehören für mich keine in Massenproduktion hergestellten Kleidungsstücke, Uhren oder Schmuck, sondern Dokumente und Bilder die ich sichern möchte. Und da es technisch möglich ist tue ich es.
PureWhiteDesign
27.08.2012, 18:53
...sondern Dokumente und Bilder die ich sichern möchte. Und da es technisch möglich ist tue ich es.
Es sei dir unbenommen und ich habe es auch nicht als schlecht hingestellt ;) :dr:
Ich frage mich halt nur, wie weit so ein Backup gehen muss und soll?
Verstehe mich nicht falsch, das ist nur meine persönliche Ansicht...persönliche und/oder wichtige Daten auf einem fremden Server irgendwo im Netz? Wär nix für mich.
Und der wöchentliche Gang zum Bankschließfach auch nicht.
John Wayne
27.08.2012, 18:57
persönliche und/oder wichtige Daten auf einem fremden Server irgendwo im Netz? Wär nix für mich.
Und der wöchentliche Gang zum Bankschließfach auch nicht.
Elmar, aus genau diesen beiden Gründen überlege ich noch und habe den Thread gestartet.
ludicree
27.08.2012, 19:02
Online Backup muss man in Abhängigkeit von der Datenmenge sehen. Je nach Leitung kann das sinn machen bis zu einer gewissen Menge.
Aber eine externe Kopie ist kein Backup, sondern eine (!) Spiegelung. Ein (richtiges) Backup ist, wenn du auch wichtige Daten wieder herstellen kannst, die du selber vor unbekannter Zeit gelöscht hast - auch in der erfolgten Spiegelung.
Das bringen z.B. ein paar externe Platten im wöchentlichen Wechsel und dann im Keller, Auto, woanders gelagert.
Bei wichtigen Daten nimmt man auch gerne Quartals/Jahres-Datenträger für eine Weile in Einsatz. Je nach individueller "Schutzfrist".
Auch dafür ist Truecrypt natürlich zu empfehlen.
ehrlich gesagt, meine Daten sind mein wichtigster Besitz, was in meiner Bude steht, kriege ich so oder ähnlich wieder...die Bilder meiner Jungs von Tag 1 an, meine Musiksammlung, sauber getaggt und aufbereitet, unwiderbringlich...
Dito.
...Wie sieht da euer Zeitrahmen aus?
Wöchentlich, ein Stick und eine externe Platte. Ich sollte die nur endlich mal an getrennten Orten aufbewahren. :D
Ich handhabe es so wie Ulrich. Ich habe eine NAS für das Time Machine-Backup und parallel dazu sichere ich meinen Rechner rollierend auf zwei Festplatten, die sich an der Arbeit befinden. Die wichtigsten Daten habe ich zusätzlich noch auf einem USB-Stick.
PureWhiteDesign
27.08.2012, 20:14
ehrlich gesagt, meine Daten sind mein wichtigster Besitz...
So hat halt jeder andere Prioritäten. Im Elektronikzeitalter zählen wohl wirklich nur virtuelle Dinge.
Früher wars halt eine Schallplatten- oder CD-Sammlung, ein schön gerahmtes Foto, ein Gemälde oder
das eigene Haus mit eigener Kraft aufgebaut, der Garten jahrzehntelang gepflegt.
Mir ist sowas wichtiger als Bits und Bytes und mir käme bei einem durch Hochwasser überschwemmten Garten eher das Heulen als bei einer verloren gegangenen mp3-Sammlung.
Auf ne NAS sichern, die nachts per rsync auf zB Strato WebDAV / vServer sichert. Relativ günstig, beeinträchtigt das tägliche Arbeiten kaum und extrem sicher.
Strato HiDrive bietet gerade ein IFA Special: http://www.mydealz.de/21500/strato-hidrive-100gb-1-jahr-lang-fur-1e/
Für Leute mit Synology NAS gibt es eine dedizierte App für die Synchronisation mit Strato HiDrive.
TimeMachine-Backups können doch verschlüsselt werden. Warum nicht einfach eine zweite Platte (2,5 Zoll) auf dem Arbeitsplatz.
1. räumlich getrennt
2. sicher
3. kein wirklicher Aufwand in meinen Augen
Julian_B
28.08.2012, 09:43
Strato HiDrive bietet gerade ein IFA Special: http://www.mydealz.de/21500/strato-hidrive-100gb-1-jahr-lang-fur-1e/
Für Leute mit Synology NAS gibt es eine dedizierte App für die Synchronisation mit Strato HiDrive.
Die Synology App nutze ich auch auf einer NAS. Einfacher gehts nicht.
Ansonsten rsync, läuft auf praktisch jeder NAS, braucht keine Ressourcen und funktioniert extrem zuverlässig. Das App basiert auch auf rsync, nur hält mit einer simplen grafischen Oberfläche.
Ich lade später ein paar Screenshots hoch und poste mal etwas mehr dazu!
Ich lade später ein paar Screenshots hoch und poste mal etwas mehr dazu!
Gerne! Bin gespannt.
TimeMachine-Backups können doch verschlüsselt werden. Warum nicht einfach eine zweite Platte (2,5 Zoll) auf dem Arbeitsplatz.
1. räumlich getrennt
2. sicher
3. kein wirklicher Aufwand in meinen Augen
Das ist doch mühsam. Das Ganze sollte doch vollautomatisch funktionieren.
meiner Ansicht nach nicht, aber das ist persönliches Dünken.
Eine sichere, billige, einfache und zweckmäßige Alternative.
John Wayne
28.08.2012, 10:31
TimeMachine-Backups können doch verschlüsselt werden. Warum nicht einfach eine zweite Platte (2,5 Zoll) auf dem Arbeitsplatz.
1. räumlich getrennt
2. sicher
3. kein wirklicher Aufwand in meinen Augen
Grundsätzlich eine gute Idee. Ich bin leider viel zu selten im Büro.
ludicree
28.08.2012, 14:13
Ist bei Strato sichere Verschlüsselung mit drin?
Die Synology NAS sind eine feine Sache. Für Backup-Zwecke mit angeschlossenen Datenträgern kenne ich sie schon, tun ihren Job recht gut.
Julian_B
28.08.2012, 15:09
Bei WebDav mW nicht. Ist aber ein einfach zu lösendes Problem: vServer Mieten, truecrypt, Container erstellen, in den Container sichern. Wenn man ganz sicher gehen will, dann legt man auf die NAS noch ein Skript, das vor jedem Backup den Container mountet und hinterher wieder umountet. Das App hat glaube ich sogar eine integrierte Verschlusselungsmoglichkeit, muss ich aber erstmal nachher überprüfen.
Bei WebDav mW nicht. Ist aber ein einfach zu lösendes Problem: vServer Mieten, truecrypt, Container erstellen, in den Container sichern. Wenn man ganz sicher gehen will, dann legt man auf die NAS noch ein Skript, das vor jedem Backup den Container mountet und hinterher wieder umountet. Das App hat glaube ich sogar eine integrierte Verschlusselungsmoglichkeit, muss ich aber erstmal nachher überprüfen.
Muss bei einem solchen Skript dann nicht jedes Mal, wenn das Laufwerk gemountet wird, manuell noch ein Passwort eingegeben werden? Das ist bei meinem jetzigen TrueCrypt Container in der Dropbox der Fall.
Julian_B
28.08.2012, 18:36
Ne, das kannst Du in dem Skript hinterlegen.
Grob umrissen: Du legst auf die NAS ein Skript, das sich zuerst per SSH mit dem Server verbindet. Dann wird ganz normal per Kommandozeile auf dem Server der Container gemountet. Dabei übergibst Du ja in dem Befehl das Kennwort mit (truecrypt -t /dev/sda5 /media/Personal --password="deinkennwort"). Ist natürlich ein gewisses Risiko, weil das Kennwort für den Container dann auf der NAS, wenn auch versteckt, hinterlegt ist. Kannst Du umgehen, indem Du noch einen Server laufen hast, der das mounten übernimmt. Dann würde, selbst wenn das NAS gehackt wäre, der Angreifer das Kennwort nur herausbekommen können, sofern er den dritten Server auch noch hacken würde. Ist allerdings ein sehr theoretisches Szenario, ich würde das PW einfach auf dem NAS lassen.
Julian_B
28.08.2012, 18:58
Bzgl. der Screenshots:
So sieht das App in der Hauptansicht aus:
http://www.abload.de/img/hidrive109s93.png
Das ist der Assistent um ein Backup zu erstellen:
http://www.abload.de/img/erstellensfser.png
Hier lassen sich EInstellungen für ein Backup vornehmen:
http://www.abload.de/img/bearbeitenfzsaa.png
Zeitpläne:
http://www.abload.de/img/planyfsyp.png
Lassen sich auch noch tagesspezifisch etc. anlegen.
Klar, lassen sich nicht so viele Einstellungen vornehmen, wie bei rsync selbst über die Kommandozeile, aber ist schon recht ordentlich.
Eine weitere Überlegung könnte übrigens sein direkt auf der NAS einen Container anzulegen, in den man seine Daten sichert. Dann nachts den Container unmounten und auf den Server spiegeln. Ist natürlich bei großen Datenmengen längst nicht so komfortabel wie der bisherige Weg, weil jedesmal der ganze Container gesichert werden müsste.
Ne, das kannst Du in dem Skript hinterlegen.
Grob umrissen: Du legst auf die NAS ein Skript, das sich zuerst per SSH mit dem Server verbindet. Dann wird ganz normal per Kommandozeile auf dem Server der Container gemountet. Dabei übergibst Du ja in dem Befehl das Kennwort mit (truecrypt -t /dev/sda5 /media/Personal --password="deinkennwort"). Ist natürlich ein gewisses Risiko, weil das Kennwort für den Container dann auf der NAS, wenn auch versteckt, hinterlegt ist. Kannst Du umgehen, indem Du noch einen Server laufen hast, der das mounten übernimmt. Dann würde, selbst wenn das NAS gehackt wäre, der Angreifer das Kennwort nur herausbekommen können, sofern er den dritten Server auch noch hacken würde. Ist allerdings ein sehr theoretisches Szenario, ich würde das PW einfach auf dem NAS lassen.
Vielen Dank, Julian!
Ich bin schon froh, wenn ich den ersten von Dir umschriebenen Weg zustande bringe.
Julian_B
28.08.2012, 23:02
Ist halb so wild, bei Fragen meld Dich gerne!
John Wayne
29.08.2012, 16:30
Ich werde es mit einem zusätzlichen verschlüsseltem Time-Machine Backup probieren, das ich ausser Haus lagern werde. Bleibt zu hoffen, dass ich diszipliniert genug bin es regelmässig zu aktualisieren. Ansonsten muss/darf ich die Cloud Lösung nochmal näher ins Auge fassen.
Vielen Dank für eure Anregungen, Ratschläge und Tipps.:gut:
siebensieben
31.08.2012, 21:26
Ist halb so wild, bei Fragen meld Dich gerne!
Wenn Dein Postfach nicht voll wäre. ;) Hab Dir in der anderen Sache auch eine Mail geschickt.
SeniorFrank
26.06.2013, 23:47
Ich kram mal den alten Fred wieder aus.
Hab mich heute mal für die Testversion des Strato Hidrive mit 250 GB angemeldet.
Soweit so gut, hab auf dem Mac nun ein eigenes Laufwerk, dass sich mit dem Hidrive verbindet. Soweit so gut. Ich habe vor 200GB Bilder auf die Cloud zu sichern (4. Sicherheitsnetz neben Time Capsule, externen HDDs und DVDs usw.).
Testweise vor einer Stunde mal eine 800 MB Datei hochladen wollen. Nun rödelt das Ding ganz langsam vor sich hin, hab ca. 150 MB in der Cloud. Aber 200 GB, das dauert ja Monate... ;)
Hab ne 16.000 DSL Leitung. Speedtest sagt, alles im grünen Bereich.
Aber ist HiDrive echt so lahm? Sollte man lieber mit einem FTP Programm Uploaden (Cyberduck), anstatt direkt im Findet den Server mounten?
Danke für Tipps von Mitstreitern.
Du kannst auch ein physisches Laufwerk zu Strato schicken. Bei 20GB kannst Du vielleicht mal zwei Tage hochladen, aber bei 200GB würde mir das zu lange dauern.
Gertschi
27.06.2013, 07:43
Backup und Archivierung - 2 unterschiedliche Themen! :op:
Ich kenne das Strato Hidrive nicht, aber beim Konkurrenten 1&1 habe ich beim DSL-Vertrag 100GB Onlinespeicher dabei.
Dürfte ein ähnliches Konzept sein, ich kann das jedenfalls als Laufwerk mounten.
Ich kopiere also ein paar Daten dort hin, wollte mal meine Software-Installer-Sammlung von überall im Zugriff haben.
Dass es langsam ist, war zu erwarten, da der DSL-Upload nun mal limitiert ist.
Also ein paar Stunden gewartet und dann wurde auch Erfolg vermeldet.
Aber mehrere Dateien waren nur 0kb groß!
Was war passiert?
Alle Daten mit mehr als 2GB Größe wurden zwar ewig lang hochgeladen, aber wurden nicht korrekt gespeichert.
Irgendwo im Kleingedruckten der FAQ findet man dann die Erklärung, dass maximal 2GB je Datei unterstützt werden.
Tolle Wurst, denn einige Installer kommen auf größeren DMGs daher.
Kann denn Strato mehr als 2GB? Ich meine, selbst die Dropbox kann das...
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