Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 216570 24-h Zeiger falsch gesetzt
Hallo zusammen,
wie hier (http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php?t=122127&page=2&p=3537393#post3537393) bereits erwähnt benötige ich in oder um Stuttgart einen Uhrmacher der mir zügig ein Zeigerspiel neu setzt, da der 24h-Zeiger nicht sitzt. Mein Stamm-Uhrmacher ist leider für 3 Wochen im Urlaub. Nach Köln schicke ich die Ex II nicht. Dort sind aktuell bereits zwei Stück, beide jünger als ein Jahr. Langsam nervt's.
Für einen oder mehrere Tipps wäre ich sehr dankbar.
... hat jemand Erfahrung mit Herrn Spitz bei Lepple in Esslingen?
[Dents]Milchschnitte
26.08.2012, 20:14
Kurze frage, warum wartest Du nicht bis Dein Stamm-Uhrmacher wieder da ist?
...weil er noch drei Wochen im Urlaub ist und ich einfach mal eine meiner Uhren tragen möchte. Inzwischen nervt's echt. drei neue Zwiebeln und keine ist in Ordnung. Hoffe das ist einigermaßen nachvollziehbar, auch wenn es sich um Jammer auf hohem Niveau handelt...
AndreasL
26.08.2012, 20:48
Wenn es beim Kauf schon so war, hattest Du doch besser eine andere genommen.
Kann mir noch jemand einen hilfreichen Tipp geben? Erfahrungen mit Hunke Ludwigsburg oder Lepple Esslingen vorhanden?
fischersfritze
27.08.2012, 07:29
an einer uhr, die noch garantie hat, würde ich als freier uhrmacher im leben nix dran machen.
Lepple = Konzessionär
Hunke = Konzessionär
Leider kenne ich deren jeweilgen Uhrmacher nicht, daher rührt mein Frage.
fischersfritze
27.08.2012, 07:57
auch der konzessionärs-uhrmacher sagt nicht immer, aber immer öfter: bei garantie zu rolex
das einfachste wäre wohl ...
einfach mal telefonieren und erst einmal nachfragen ob die das überhaupt machen.
so mancher rührt die während der garantiezeit nicht an und schickt sie zu rolex.
löwenzahn
27.08.2012, 07:59
Zeiger neu setzen ist kein Hexenwerk. Wenn Du nach Radialschhliff der Hörner gefragt hättest.......aber diese Arbeit sollte jeder Konzi Uhrmacher beherrschen.
Schief gehen kann immer etwas. So ist´s halt.
Sollte binnen einer Stunde ganz locker erledigt sein.
Vorher anrufen und abklären, ob sie die Reparatur gleich machen.
LG
Michael
Moin Michael,
vielen Dank für Deine Info. Gut zu wissen, dass es zeitlich kein Hexenwerk ist. Werde nachher mit den beiden telefonieren und wieder berichten!
Grüße
Basti
...bzw. persönlich vorbei gehen. Ein verbindlicher Besuch macht dann doch den besseren Eindruck, meine ich.
Update:
Hunke hat seine Servicepräferenzen eher auf Thomas Sabo gelegt.
Uhrmacher bei Lepple erst wieder am Mittwoch im Haus.
Gruß
Basti
Weiteres Update:
Kutter hat's unbürokratisch gerichtet, Herr Mertz made my day. Ergänzende Info: Das Problem scheint bekannt. Die Aussparung des 24h-Zeigers ist wohl zu groß, so dass dieser zu locker auf dem Futter sitzt und unter Umständen verrutschen kann. Möglich wäre dies ab Werk z.B. beim Anziehen des Bodens. Sprich der Zeiger wird eigentlich sauber gesetzt, jedoch kurz vor Finish verschoben. Warum so etwas in der Endkontrolle "durchrutschen" kann ist jedoch fraglich. Zumal es im speziellen Fall 12 Minuten Versatz waren.
Just for info.
EvenTuell
28.08.2012, 16:58
Weiteres Update:
Warum so etwas in der Endkontrolle "durchrutschen" kann ist jedoch fraglich.
Genau das habe ich mich auch schon öfters gefragt. Nicht nur bei deinem Problem ...............
[Dents]Milchschnitte
29.08.2012, 10:56
Warum die Zeiger verrutschen können wenn man den Boden anzieht erschließt sich mir nicht gänzlich :grb:
Die Zeiger haben keinen Kontakt zum Gehäuse oder Glas, und der Boden hat keinen Kontakt zum Werk, und mit nem Schlagschrauber werden die ja nicht zugedreht...
...mir erschließt sich generell nicht wie dieser grobschlächtige Fehler die Qualitätskontrolle passieren konnte. Klar sitzen dort auch nur Menschen, nur muß ich mich fragen, wieso alle meiner drei, glücklicherweise noch in der Garantiezeit liegenden Zwiebeln, deutlich technische Makel haben und diese seitens der Qualitätskontrolle nicht gefunden wurden. Wir sprechen hier von Prellen, hängendem Datum sowie falsch gesetzten Zeigern. Es gibt natürlich auch Zufälle, so daß man nicht von durchweg sinkendem Niveau bei Qualität bzw. Qualitätskontrolle sprechen kann. Wenn man an Zufälle glaubt, selbstredend!
Aber sei's drum. In ein paar Wochen ist sicher wieder "alles gut".
[Dents]Milchschnitte
29.08.2012, 12:46
Ich will das gar nicht entschuldigen, sowas darf eigentlich nicht passieren!
Es bleibt allerdings nur eine probate Alternative wenn man mit der Qualität der Uhren nicht zufrieden ist - Marke wechseln!
Zu den Fehlern ist allerdings auch noch fraglich wie man das bei einer abschliessenden Qualitätskontrole merken soll welche den Preis der Uhren nicht verdoppelt. Rolex baut hunderttausende Uhren im Jahr.
Ein hängendes Datum hängt ja meistens nicht wenn man manuell das Quickset verstellt, oder die Zeiger per Hand über 12 Uhr dreht. Daß man dann jede Uhr nach dem Zusammenbau nochmal ein paar Stunden beobachtet bis das das Werk von alleine über 12 Uhr dreht erscheint wenig praktikabel bei den Massen an Uhren.
Das mit dem prellenden Werk wäre auf einer Zeitwage rauszufinden, da die Werke ja aber COSC überprüft sind wenn sie eingebaut werden macht man das hinterher auch nicht mehr.
Schau Dir mal die Rolex Filme an in denen man die Zusammenbau-Uhrmacher sehen kann. Da werden die Uhren Tablettweise gestapelt angeliefert. Das ist halt Grossserienproduktion.
Insgesamt muss man sich halt betriebswirtschaftlich überlegen was grössere Kosten verursacht, entweder jede der hunderttausenden von Uhren extensiven Tests nach dem Zusammenbau zu unterziehen, was enorme Personalkosten verursachen würde, oder darauf zu vertrauen dass beim überwiegenden Großteil der produzierten Uhren alles in Ordnung ist und die paar Ausreißer dann nachträglich bei Kundenreklamation zu richten.
Milchschnitte;3541830']Ich will das gar nicht entschuldigen, sowas darf eigentlich nicht passieren!
Es bleibt allerdings nur eine probate Alternative wenn man mit der Qualität der Uhren nicht zufrieden ist - Marke wechseln!
Zu den Fehlern ist allerdings auch noch fraglich wie man das bei einer abschliessenden Qualitätskontrole merken soll welche den Preis der Uhren nicht verdoppelt. Rolex baut hunderttausende Uhren im Jahr.
Ein hängendes Datum hängt ja meistens nicht wenn man manuell das Quickset verstellt, oder die Zeiger per Hand über 12 Uhr dreht. Daß man dann jede Uhr nach dem Zusammenbau nochmal ein paar Stunden beobachtet bis das das Werk von alleine über 12 Uhr dreht erscheint wenig praktikabel bei den Massen an Uhren.
Das mit dem prellenden Werk wäre auf einer Zeitwage rauszufinden, da die Werke ja aber COSC überprüft sind wenn sie eingebaut werden macht man das hinterher auch nicht mehr.
Schau Dir mal die Rolex Filme an in denen man die Zusammenbau-Uhrmacher sehen kann. Da werden die Uhren Tablettweise gestapelt angeliefert. Das ist halt Grossserienproduktion.
Insgesamt muss man sich halt betriebswirtschaftlich überlegen was grössere Kosten verursacht, entweder jede der hunderttausenden von Uhren extensiven Tests nach dem Zusammenbau zu unterziehen, was enorme Personalkosten verursachen würde, oder darauf zu vertrauen dass beim überwiegenden Großteil der produzierten Uhren alles in Ordnung ist und die paar Ausreißer dann nachträglich bei Kundenreklamation zu richten.
und selbst dann,auch wenn sie das doppelte oder gar 3-4 fache kosten ...
passiert selbiges.
vielleicht nicht so auffällig da nur ein bruchteil der menge produziert wird,aber auch dort ...
ehemaliges mitglied
29.08.2012, 14:02
ich erinner mich immer wieder gerne an die pt patek mit den unterschiedlich hohen datum/tag.
habe den post wiedergefunden, allerdings gehn die bilder dort nichtmehr...
http://www.r-l-x.de/forum/showthread.php?t=91324&p=2172321&viewfull=1#post2172321
Weiteres Update:
Kutter hat's unbürokratisch gerichtet, Herr Mertz made my day. Ergänzende Info: Das Problem scheint bekannt. Die Aussparung des 24h-Zeigers ist wohl zu groß, so dass dieser zu locker auf dem Futter sitzt und unter Umständen verrutschen kann. Möglich wäre dies ab Werk z.B. beim Anziehen des Bodens. Sprich der Zeiger wird eigentlich sauber gesetzt, jedoch kurz vor Finish verschoben. Warum so etwas in der Endkontrolle "durchrutschen" kann ist jedoch fraglich. Zumal es im speziellen Fall 12 Minuten Versatz waren.
Just for info.
Hmmm, ich verstehe beide Seiten: Einerseits wäre mir 1/10 des Abstandes zwischen den beiden Leuchtpunktmitten (12 Minuten, 24H Zeiger hat 2 Stunden/120 min "Weg") zuwenig um deshalb extra die Uhr aufmachen zu lassen, zumal man diesen Fehler wohl bloß zu bestimmten Uhrzeiten erkennen kann.
Andererseits: Wenn man den Fehler weiß, sieht man ihn dauernd...daher: Gut, wenn es jetzt behoben ist.
Schön zu hören, dass alles wieder in Ordnung ist. Ich sags jedoch immer wieder: Eine Rolex liebt man nicht mit ihren Fehlern, sondern wegen ihrer Unzulänglichkeiten.
[Dents]Milchschnitte
29.08.2012, 14:38
Hmmm, ich verstehe beide Seiten: Einerseits wäre mir 1/10 des Abstandes zwischen den beiden Leuchtpunktmitten (12 Minuten, 24H Zeiger hat 2 Stunden/120 min "Weg") zuwenig um deshalb extra die Uhr aufmachen zu lassen, zumal man diesen Fehler wohl bloß zu bestimmten Uhrzeiten erkennen kann.
....
Huch, so genau hab ich darüber gar nicht nachgedacht. Im vorliegenden Fall müsste der 24h zeiger ja um 0:00 Uhr bei 0:00:30 also nur 30 Sec verschoben stehen.
Also wenns so wenig war, dann würde ich eine Uhr auch nicht öffnen lassen deswegen. Ohne genauer darüber nachgedacht zu haben hatte ich immer einen Krassen Versatz um mehrere Minuten-Teilstriche vor Augen......
Andererseits ist so ein Versatz auch bei einer Qualitätskontrolle mehr als schwer zu sehen, zumal wenn die Uhr nicht exakt 00:00 Uhr zeigt. Auch der EInsatz von Laser zur Vermessung als Quali-Kontrolle dürfte hier ausfallen.
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