Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Frage / Hilfe erbeten zu Pay Pal ....
ehemaliges mitglied
23.01.2012, 10:31
Hallo. Ich habe über ebay einen Artikel ( Wert knapp 1.000 Euro ) , an eine Berliner Adresse ( Käufer ) , verkauft . Der Käufer teilt mir gerad mit , das Er mir den Auktionsbetrag , über PAY PAL , auf mein angegebenes Konto überweisen wird ! Frage :Ich kenne mich mit Pay Pal nicht aus - Ist das OK / SICHER so :grb:!? Bekomme ich evtl. Gebühren abgezogen oder kann der Käufer , im Nachherein , Irgendwie seine Pay Pal Überweisung zurückholen , oder so :embarassed:??? Ansonsten würde ich warten bis der Auktionsbetrag meinem Konto gutgeschrieben ist und ihm dann den Artikel zusenden ! Danke für eurer Feedback - möchte nur sicher sein , das Dieses so in Ordnung ist ! ? VIELEN DANK - mfg B. :top::top::top:
Donluigi
23.01.2012, 10:33
Als Verkäufer bekommst du Gebühren abgezogen. Was um die 2-3 Prozent. Das Geld ist sofort verfügbar für dich, allerdings kann der Kunde im Zweifelsfall einen Konfliktfall einleiten, dann kann das Geld zurückgeholt und geblockt werden. Paypal ist eher für den Käufer gut.
ehemaliges mitglied
23.01.2012, 10:41
Danke - Tobi . Konfliktfall ? Soll ich dem Käufer , denn nach Zahlungseingang den Artikel zusenden - Wie / Was kann ich denn am Sichersten für mich tuen ? Hab keine Lust , das mein Artikel versand ist und der Käufer holt sich danach irgendwie den Betrag retour und ich stehe ohne Ware + ohne Kohle da ...... LG B.
Du kannst ihm das ersteigerte schicken wenn das Geld drauf ist.
Falls an deiner Ware was faul ist kann er sich das Geld von Paypal zurück buchen lassen und du musst dich mit dem rumärgern bis er dir dein Zeug zurückschickt, deswegen alles vorher ehrlich beschreiben.
Ansonsten wie Tobias, Paypal ist nur gut für Käufer.
Waschi.1
23.01.2012, 13:25
Mal ein blödes Beispiel... Hatte vor kurzen genau so ein Problem..
Ich hab einen gebrauchten Gegenstand (300€) verkauft und soweit auch anständig beschrieben... Der Käufer zahlt mit Paypal und ich hab dann den Gegenstand versendet.
3 Tage danach dann eine Mail von Paypal das der Käufer ein "Problem" gemeldet hat und sofort war mein PayPal Konto mit 300€ im minus weil ich die 300€ ja schon auf mein Girokonto überwiesen hatte.. Der Käufer wollte dann eine Teilrückzahlung von 40€...
So nun versuche mal den Käufer 40€ zurück zu senden :D
Und so einen Scheiss hatte ich noch nie erlebt.. Es geht nicht so einfach !!
Ich musste dann erst mal 340€ auf das Paypal Konto überweisen umd das minus auszugleichen + den Betrag der Teilrückzahlung und 3 Tage warten bis es auf dem Paypal Konto sichtbar war. Dann konnte ich erst die 40€ Rückzahlung an den Kunden ausführen.
Als Verkäufer ist PayPal Müll wenn man unberechtigter Weise eine Teilrückzahlung leisten muss ..
ehemaliges mitglied
23.01.2012, 13:46
OK - DANKE an Euch , das hilft mir echt . LG B.
und: wenn Du Zahlung per páypal im Angebot als akzeptiert eingegeben hast, musst Du dies nun auch bei der Abwicklung hinnehmen...
So siehts aus.
Falls das nicht im Angebot steht, würde ich als Privatverkäufer keinesfalls eine Zahlung über PayPal akzeptieren.
Donluigi
23.01.2012, 22:40
Ich schon. Man muss es dem Käufer immer möglichst leicht machen, sein Geld auszugeben und in 99,9 Fällen gehts gut. Als bekennender Mit-Paypal-Klarkommer hatte da noch nie ernste Schwierigkeiten.
Ich hatte auch noch nie Probleme mit PayPal. Nicht als Verkäufer und auch nicht als Käufer.
Das große Problem ist nur das man als ebay Verkäufer <50 Bewertungen paypal anbieten MUSS. Und wenns angeboten wird hast gleich nochmal die paypal Provision zusätzlich an der Backe.
Und bzgl negativ Erfahrungen:
Hatte mal einen ebay-Asien Verkauf (altes B&O Zeug)
Der Versand hat so lange gedauert das paypal das Geld einfach mal zurück gebucht hat. Käufer war plötzlich nicht mehr zu erreichen, Postquittung mit tracking Nummer und allem hat paypal nicht als Versandnachweis gereicht(wieso auch?) und paypal hat dann "in einem Streitfall entschieden" (sind wohl mittlerweile auch als Gericht tätig...)
Also Kram weg, Kohle weg Käufer sitzt irgendwo in Asien und antwortet nicht mehr auf emails und paypal sitz noch mehr irgendwo in der Pampa und entscheidet einfach mal, keine Möglichkeit da irgendwie Einspruch einzulegen.
Zum Glück kam das Zeug dann irgendwann an, der Käufer war ehrlich und hat die Kohle ohne weitere Kommunikation nochmal geschickt.
Aber paypal ist damit für mich raus...
Moonwalker
09.04.2019, 13:35
Ich hänge mich mal kurz an den alten Fred dran.
Ist das neu, wenn man an einen Freund Geld sendet - also über die Emailadresse, dass dann Gebühren abgezogen werden?? kein gewerbekonto.
Betrag: 69€
Gebühr 2,07€
Hab ich was übersehen?
Grenzüberschreitende Zahlung gewesen ? Andere Währung ?
Empfängerkonto wird auch gewerblich genutzt ?
Moonwalker
09.04.2019, 14:40
Also ich bin der VK (privat), Lieferadresse ist Duisburg.
Hab den Zahler noch nicht angeschrieben.
Denn wurde dir das Geld nicht "for Friends" gesendet,sondern für Waren und Dienstleistungen.
Wollte der Zahler wohl auf Nummer sicher gehen,weil,wenn ....
Denn wurde dir das Geld nicht "for Friends" gesendet,sondern für Waren und Dienstleistungen.
Wollte der Zahler wohl auf Nummer sicher gehen,weil,wenn ....
Moonwalker
09.04.2019, 15:15
Ja, hab den grad angeschrieben. was für ein Depp. Wieso bezahle ich dann Gebühren wer er sich den Schutz kauft?
Spacewalker
09.04.2019, 15:31
Hattet Ihr explizit Paypal F&F ausgemacht? Wenn nein, dann hat der nichts falsch gemacht. :ka:
F&F nutze ich auch nur, wenn ich jemandem 100% vertraue. Sonst bezahle ich als Käufer lieber die 1,9%.
Moonwalker
09.04.2019, 15:52
Ausgemacht war der Betrag von 69€, dazu hätte er den Versand gratis bekommen. Mit Paketverfolgung.
Wegen so nem Kackbetrag ein Faß aufmachen :ka: Sein erster Vorschlag war 50€, wahrscheinlich auch noch mit Käuferschutz - ganz ehrlich...
Der nächste Kandidat zahlt per Überweisung.
Stefan, das ist das Problem. KS war nicht vereinbart, hat ER angeklickt, ich wusste davon nichts und zahle die Gebühr.
Spacewalker
09.04.2019, 16:09
KS separat gibt es nicht. Es gibt halt Paypal und Paypal Family & Friends. Wobei zweiteres eigentlich nicht zum Bezahlen von Käufen gedacht ist.
Da kann es Dir sogar passieren, wenn der Käufer ein Spitzbube ist und einen fremden Zugriff auf sein Konto vorgibt, dass das Geld zurückgebucht wird. Wenn Du dann noch an eine gefakte Anschrift verschickt hast, hast Du gar nichts mehr in der Hand.
Blacksteel
09.04.2019, 16:17
ich würde ihm die Kohle zurückschicken.....das riecht schon nach Ärger!
vandehölln
09.04.2019, 16:27
Ich versteh das Problem nicht, Betrag X war vereinbart und der Käufer schickt dir Betrag X.
Das fällt auch nicht unter F&F folglich schickt der Käufer die 69€ auf normale Art und Weise. Was interessiert den Käufer welche Gebühren dir da noch abgezogen werden?
Aber sorry falls im komplett daneben liege....
Wenn der Verkäufer aber 69 Euro haben will und aber nur 67 Euro bekommt und nichts mit Käuferschutz ausgemacht war ist das schon verständlich. Und wenn der Käufer bei Erhalt der Ware unglücklich ist macht er vielleicht sogar noch einen Paypal Fall auf. Alles schon erlebt, deshalb hab ich mein Paypal gelöscht.
1. Frag ihn, ob er dir die fehlenden Euros über Freunde schickt.
2. Wenn Nein, abhacken und Paypal nicht mehr benutzen. (So wie ich :D) oder Deal Platzen lassen, Geld zurückgeben.
3. Wenn Ja, alles gut :dr:
Moonwalker
09.04.2019, 18:38
Wisst ihr, es geht hier um ein elendiges Moped Zubehör und die 69€ sind den ganzen Aufwand nicht wert.
Ich habe mir ehrlich gesagt nichts dabei gedacht und ihn einfach gefragt ob er über Paypal zahlen möchte Punkt so habe ich das hier im Network ja auch schon oft gemacht und da denke ich gar nicht daran Probleme zu bekommen, mein Fehler.
Bei dem Betrag an Käuferschutz zu denken, fällt mir im Traum nicht ein, und ich lasse mich doch nicht wegen 69 € wenn ich jemanden be******** möchte aus ebay kicken.
Ich schicke der Zecke jetzt das Geld zurück.
Spacewalker
09.04.2019, 19:02
Ich würde es lassen und die Gebühr schlucken. Die "Zecke" ist im Recht.
F&F für Käufe/Verkäufe zu verwenden, verstößt gegen die Paypal Nutzungsbedingungen.
Eine "persönliche Zahlung" ist eine Zahlung, der kein Kauf oder Verkauf zugrunde liegt, die Zahlung also nicht für Waren oder Dienstleistungen geleistet wird, sondern die beispielsweise an Freunde oder Familienmitglieder (unter Verwendung des Buttons "Persönlich" in der Funktion "Geld senden" im PayPal-Konto) gesendet wird oder die Sie von Freunden oder Familienmitgliedern erhalten.
Sofern Sie Waren oder Dienstleistungen verkaufen, dürfen Sie Ihren Käufer nicht bitten, Ihnen eine persönliche Zahlung zu senden. Sollten Sie dies dennoch tun, so kann PayPal Sie für den Empfang von persönlichen Zahlungen ganz oder teilweise sperren.
Moonwalker
09.04.2019, 19:14
Das stimmt, ich wollte es wegen dem geringen Wert kurz und schmerzlos machen. Mit den Gebühren von Privat an Privat hab ich nicht gerechnet. Mir geht's auch nicht um die zwei Euro.
Aber wenn sich jemand bei dem Betrag schon einnässt. Soll er sich das Teil beim Händler für 150€ kaufen.
Oder ich schlag ihm den Werttransport mit Galle vor, SEK inklusive.
Spacewalker
09.04.2019, 19:25
Ich verstehe Dich ja, aber wenn der jetzt angepisst ist und an Paypal meldet, dass Du F&F für Verkäufe nutzen wolltest, dann hast Du ggf. selber ein Problem.
Da denen durch so etwas ja Gebühren entgehen, reagieren die wohl auch oft darauf.
Auch wenn man F&F sehr oft verwendet, wird man leicht mal für die persönliche Zahlung (in beide Richtungen) gesperrt.
Moonwalker
09.04.2019, 19:50
Nein, ich denke das gibt keinen Àrger mit Paypal, hab ihm noch was dazu geschrieben.
So wie ich das immer verstanden habe, ist "For Friends" gut für den Verkäufer (keine Gebühren und Käufer kann keinen Fall aufmachen) und normal Paypal gut als Käufer, da Käuferschutz.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege.
Edit: sorry, zweite Seite nicht gesehen :dr:
Wenn ihr nur Paypal, aber nicht explizit for Friends, ausgemacht habt, hat der Käufer dich alles korrekt gemacht. Er hat ja auch die vereinbarten 69€ bezahlt. Die Differenz nimmt ja PP.
Guten morgen allerseits,
eine wichtige Information bezüglich der Friends-Funktion habe ich auch noch.
Bei der Friends Funktion kann der Geldempfänger auch ganz schnell der Geschädigte sein.
Wie folgt: Ein Verkäufer bietet seine Uhr zum Verkauf an und ermöglicht dem Käufer die Friends Funktion.
Der Käufer sendet dem Empfanger das Geld per Paypal Friends und hat in seinem Paypal Konto ein Lastschriftmandat hinterlegt (Kein Guthaben).
Der Geldempfänger freut sich über das Geld im Paypalkonto und bucht es auf sein Girokonto und versendet anschliessend die Uhr.
Eine Zeit später, beispielsweise 4 Wochen, geht der Käufer der Uhr zu seiner Bank und reklamiert den Umsatz und holt die Lastschrift zurück, das geht relativ simpel.
Paypal haftet in diesem Fall nicht und hält sich schön raus, die geben den "Storno" quasi einfach weiter und man ist in seinem Paypalkonto im Minusbereich.
Genau aus diesem Grund niemals die Friends Funktion anbieten, es sei den man vertraut der Person zu 100%.
Beste Grüße
Jan
Heisst ja „paypal for friends“ und nicht „paypal for ich bin schlau, spar mir die Gebühren und bin trotzdem auf der sicheren Seite“
Das wär ja auch ein ziemlich sperriger Name :grb:
Moonwalker
10.04.2019, 10:41
Ingo, ich wollte weder besonders schlau sein, noch etwas sparen. Ich nutze, wie so viele hier, Paypal schon seit Jahren.
In diesem Fall war es über ebay kleinanzeigen, was bei mir sehr selten vorkommt. Da ich noch nie irgendwelche Gebühren bezahlt habe, war ich diesbezüglich blauäugig und dachte diese fallen nur bei gewerblichen Transaktionen an - meine Schuld, mein Fehler, meine Blödheit.
Bei Zahlungen über Paypal interessiert mich der Käuferschutz nicht wirklich, da im Ernstfall sowieso nur der Richter entscheidet - you know ;)
Im konkreten Fall ging es weder um eine Uhr noch um einen sonst höherwertigen Gegenstand. Bei 69€ würde mir im Traum nicht einfallen, mich irgendwie abzusichern. Greift man ins Klo, isses halt so. Auch hier war noch nicht mal "versicherter Versand" vereinbart.
Da ich kein Onlinebanking betreibe, war PP die schnellste Möglichkeit um den Deal abzufertigen. Jetzt bin ich schlauer, der nächste zahlt per Überweisung oder die Gebühren kommen obendrauf.
Danke jedenfalls an euch für die Erleuchtung in Sachen PP :dr:
immer merken: als Verkäufer keine Paypal nutzen :op:
als Käufer immer gern :]
Günni, mein Spruch war nicht auf deinen Vorgang gemünzt, sondern generell auf Leute, die es immer so machen :dr:
Aber seh es doch mal positiv. So wie Jan es geschrieben hat, könnte der Käufer sich sein Geld zurückholen und du könntest, ausser wertvolle Lebenszeit beim Anwalt verschwenden, nichts machen. Dadurch dass bei deiner Zahlung aber auch ein Verkäuferschutz enthalten ist, würde PayPal den Schaden erstatten.
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