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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Hund soll her! Ratschläge erbeten



1234marc
29.10.2011, 13:46
Moin Gemeinde.
die Famile soll Zuwachs bekommen.
Es soll ein Hund zu uns kommen.
Da ich eher der antiautoritäre, "es wird schon werden" Typ bin, fallen die genialen Hunde von Michi durch mein Anforderungsprofil. Das neue Familienmitglied sollte also eher leicht zu erziehen sein, natürliche Schärfe ist nicht erwünscht und 8Std. Auslauf/Tag müssen auch nicht unbedingt sein.
Erfahrung mit Hunden haben wir eher nicht, Ausnahme war ein Welsh Terrier Rüde. Der Kamerad hat uns 10jahre lang neben sich geduldet . Trotz Hundeschule, der Kerl hat gemacht wozu er Lust hatte. Deswegen soll es eine Hündin werden, die Größe ist eigentlich egal (Irischer Wolfshund,Dogge, Bernhardiner, Yorkshire) mal ausgenommen.
Wenn Jemand nen Tip hat, her damit!
Achso, soll *knuffelig* sein:ka:. Das ist meiner Tochter wichtig.;)

Insoman
29.10.2011, 13:54
Hund ohne Erziehung geht gar nicht, da darfst Du - nein da musst Du autoritär sein, sonst wirds gefährlich- ein Hund muss immer merken wer der Herr im Hause ist - oder anders: ein Hund ist KEIN gleichberechtigtes Familienmitglied

ich empfehle als sanftmütige Einsteiger - Rasse den Labrador - diese Rasse hat ein "will to pleasure" sprich er will seinem Herren gefallen - die Biester haben nur einen Nachteil: sie sind gefräßig

Muigaulwurf
29.10.2011, 13:55
Knuffelig, Familienhund, leicht zu erziehen hätt ich im Angebot, aber nur noch einen Rüden ;)

http://i1220.photobucket.com/albums/dd458/flyingjolly/zilli_butzerl.jpg

Ich will und kann da jetzt nicht zu einem bestimmten Hund raten, aber ich denke mit nem Golden Retriever als Familienhund macht man nicht viel falsch

Wir haben halt seit bald 20Jahren Shelties, sind verschmuste, liebe aufmerksame Hunde, nicht zu groß, aber will halt je nach Typ auch mal viel rennen.
Ist halt ein "Herdenhund", das heisst er bellt fleissig, wenn sich jemand der Herde nähert und will die Herde zusammenhalten.



Muss auch nicht zwingend ne Rasse sein, es gibt viele liebe Mischlinge evtl auch ausm Tierheim.

1234marc
29.10.2011, 14:00
Marcus, so eine Mischung kann man sich ja nicht Backen, ist wohl eher Zufall wenn man so ein Tier bekommt.

buchfuchs1
29.10.2011, 14:10
Detlef, geh einfach ins Tierheim.

1234marc
29.10.2011, 14:11
Stefan, selbst meine Kinder sind ein bißchen erzogen. Ich möchte halt keinen ständigen Wettkampf mit dem Tier um die Rudelvormacht.
Joe, toll, aber hier soll es ein Mädchen werden

1234marc
29.10.2011, 14:14
Dirk,
1. die Kinder , speziell Isabelle möchten einen Welpen.
2. irgendwie kaufst doch da den "Hund im Sack", oder?!

@Marcus, tolles Tier:gut::verneig:

MacLeon
29.10.2011, 14:16
Käme ein Mops in Frage?

buchfuchs1
29.10.2011, 14:18
Auch Welpen, oder sehr junge Hunde solltest du im Tierheim finden.
Und ehrlich, wenn du deine Tochter mal in ein Tierheim mitnimmst...egal, probiers halt mal.
Danach kannst du immer noch einen "Züchter" kontakten.

1234marc
29.10.2011, 14:20
Marcus, nen Mops hatte ich auch vorgeschlagen , habe aber noch keine Mehrheit. Tendenz, eher nicht.

Insoman
29.10.2011, 14:23
guck mal:

http://www.retriever-in-not.de/index.php?id=25&dogID=2728

Donluigi
29.10.2011, 14:24
Auch wenns eigentlich auf deiner Ausschußliste steht: Yorckies sind tolle Hunde. Ausgesprochen familiär, sie werden sehr alt, haaren nicht, sind ausdauernd (Micki ist heute fast 11 km mit mir gelaufen), lebhaft, extrem treu und ziemlich pflegeleicht. Wenns kein Yorckie sein soll: nimm nen Miniatur-Bullterrier, das wird mein nächster.

buchfuchs1
29.10.2011, 14:24
@stefan: :gut:

Donluigi
29.10.2011, 14:26
Welpen in Tierheimen sind aber eher selten. Hier gabs nur so alte Zossen, die meistens bereits heftig angeschossen waren. Und bei aller Liebe: ich hab keinen Bock auf Pflegefälle, war lang genug mit einem verheiratet. Auch ich würde immer einen Welpen bevorzugen.

buchfuchs1
29.10.2011, 14:29
Ich hab heute meinen sozialen Tag, Don.
Musste aber grad herzlich lachen.

In HH gibts tatsächlich viele Welpen im Tierheim, die werden bei Euch ja meist gegessen.

Vanessa
29.10.2011, 14:30
Hi, Detlef,

gute Entscheidung für einen Hund. Du und Deine Frau werden die meiste Arbeit damit haben, aber das ist normal. Ich würde an Deiner Stelle erstmal ins Tierheim gehen, hat viele Vorteile gegenüber einem Welpen und wenig (meiner Meinung nach) Nachteile. Dort schaut man sich "seinen" Hund aus und unternimmt erstmal ein paar Mal was mit dem Tier (Gassi gehen) usw oder nur kennenlernen im Tierheim selbst. Wenn man dann das Gefühl hat, es paßt, ist der Umzug auch leichter nach "Hause" für das Tier. Du hast ja sicher Deine Frau auch nicht das erste Mal gesehen und gleich in die Höhle gezerrt? :D Das Tier muß sich auch an Euch gewöhnen/Vertrauen fassen.

Wir waren bei Silas bestimmt 20 mal zum Vertrauensaufbau, das hat prima geholfen. Versuch im Vorfeld soviel wie möglich über das Tier zu erfahren- Abgabe warum, worauf reagiert er seltsam, und und und.

Eine gute gewaltfreie Hundeschule ist das A und O. Dem Tier muß es Spaß machen, zu lernen. Alle, die mit Würgehalsbänder oder Teletack arbeiten, kannst direkt knicken, die dressieren das Tier, die erziehen es nicht. Silas ist mittlerweile über 10 kg schwerer als meine Frau aber die handelt ihn mit einer Hand, auch in schwierigen Situationen. Alles, nur, weil er die Kommandos "im Spiel" erlernt hat, ohne jede Gewalt.

Die Hundeschule sollte in 3-5 Monaten vorbei sein, dann habt ihr einen prima vorbereiteten Hund für die Familie. Entsprechend gute kann ich Dir nennen, auch bei Dir oben.

@Insoman: Erziehung nach dem Dominanz-Prinzip ist schon lange out...

Muigaulwurf
29.10.2011, 14:33
Michi hat alles gesagt zum Thema Tierheimhund :gut:

Donluigi
29.10.2011, 14:34
Ich hab heute meinen sozialen Tag, Don.
Musste aber grad herzlich lachen.

In HH gibts tatsächlich viele Welpen im Tierheim, die werden bei Euch ja meist gegessen.

Saumagen im Alltag, Welpenmagen zum Fest :ea:

1234marc
29.10.2011, 14:34
Vielen Dank. Find ich Super das sich hier so viele reinhängen:verneig:
Tobias, yorkies sind mir irgendwie zuuuu klein:ka:
In Sachen Tierheim bin ich eher bei Tobias, Fahr aber mal hin und zwar ohne Tochter;)

Donluigi
29.10.2011, 14:36
Mach das. Wenn der richtige dabei ist, kannst du eh nicht anders. Wir haben ja auch im Tierheim geschaut, aber es war einfach nichts adäquates dabei.

Vanessa
29.10.2011, 14:42
Wichtig hierbei: Schau Dir das Tierheim GENAU an: Ist es eine "Verwahranstalt", in der die Tiere nur warten, bis sich einer erbarmt? Oder wird mit den Tieren auch gearbeitet, haben sie soziale Kontakte untereinander, kennen sie die Alltagsgeräusche wie Radio, Fernseher, usw? Wenn man sich die Umgebung der Tiere ansieht, ist man schon einiges schlauer. Ein gutes TH macht auch einen "Vor-Check" , d.h. sie schauen sich den zukünftigen Platz vorher an. Und: Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist die Geschichte mit den "seelischen Krücken" aus dem TH ein urban myth, das Problem eines Hundes ist zu 99,99% IMMER am anderen Ende der Leine. In den meisten Fällen kriegt man mit Geduld und vorsichtiger Erziehung die Fehler der Vorgänger ausgebügelt, siehe Silas!

buchfuchs1
29.10.2011, 14:49
Wie Joe schon sagte, Michi weiss worüber er spricht.

ehemaliges mitglied
29.10.2011, 15:12
Wichtig hierbei: Schau Dir das Tierheim GENAU an: Ist es eine "Verwahranstalt", in der die Tiere nur warten, bis sich einer erbarmt? Oder wird mit den Tieren auch gearbeitet, haben sie soziale Kontakte untereinander, kennen sie die Alltagsgeräusche wie Radio, Fernseher, usw? Wenn man sich die Umgebung der Tiere ansieht, ist man schon einiges schlauer. Ein gutes TH macht auch einen "Vor-Check" , d.h. sie schauen sich den zukünftigen Platz vorher an. Und: Bis auf ganz wenige Ausnahmen ist die Geschichte mit den "seelischen Krücken" aus dem TH ein urban myth, das Problem eines Hundes ist zu 99,99% IMMER am anderen Ende der Leine. In den meisten Fällen kriegt man mit Geduld und vorsichtiger Erziehung die Fehler der Vorgänger ausgebügelt, siehe Silas!

Dem kann ich mich nach dem 2. Hund aus dem Tierheim - jedesmal ein Beagle - nur zu 100% anschliessen.
Wie wäre es denn auch mit nem Beagle ? nicht allzu gross, aber doch gross genug, damit er richtig auf Feld, Wald, Wiesen toben kann, ziemlich pflegeleicht, zwar dickköpfig, aber gelehrsam und neugierig. Wir haben jetzt den 2., seit fast 13 Jahren, und haben es auch dieses Mal definitiv nicht bereut. Und ein absoluter Rudelhund, der nichts lieber mag, als wenn seine ganze Family um ihn herum ist.

Unserer fand sich auf dieser Seite:

http://www.beagle-in-not.de/

Das ist er:

http://img651.imageshack.us/img651/2545/26032011134.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/651/26032011134.jpg/)

1234marc
29.10.2011, 15:12
@Michi:verneig:
Da ich alles andere als der "Würgehalstyp" bin, frag ich ja hier. Möchte halt im Vorfeld schon mal nach einer Rasse suchen die eher mit meiner/ unserer lockeren Einstellung klarkommt. Ich möchte weder meiner Familie noch dem Tier unnötigen Streß machen. Klar ist der Hund kein 3.Kind, aber seine Rechte und Freiheiten soll er auch irgendwie bekommen.

@Tom,ja, ist ein Thema

Vanessa
29.10.2011, 15:53
Wie gesagt, wenn es soweit ist mit der Hundeschule (auch Welpen brauchen regelmäßig andere soziale Hunde-Kontakte) dann melde Dich. Ansonsten würde ich an Deiner Stelle überall hintendieren, wo Retriever oder auch Beagle (der allerdings den Jagdtrieb hat) drin ist. Das sind Hunde, die sehr leicht zu handeln sind, über ihre Gefräßigkeit auch gut zum Lernen zu bringen und es sind treue Seelen. Ein etwas älterer Hund aus dem TH hat halt den Vorteil, daß man den Welpenstress mit Stubenreinheit, Schuhe zerfleddern, Planzen untersuchen und/oder Holztreppen anknabbern nicht mehr ganz so mitkriegt. Von der Bindung her wirst Du nach einem Jahr keinen Unterschied feststellen können.

Ganz vergessen zu fragen: Wie alt sind Deine Kinder?

@Tom: Geiles Bild! Die GEdankenblase heißt: "Dauernt nicht mehr lang und Du machst, was ICH will!"

mws
29.10.2011, 15:56
Mit einem Retriever machst Du wirklich nichts verkehrt.

Treu, sanft und unendlich verspielt :)

8242

MacLeon
29.10.2011, 16:00
Darf's auch ein bisschen mehr sein (Neufundländer)?

http://img713.imageshack.us/img713/6421/img0594bb.jpg
http://img717.imageshack.us/img717/4885/l1001431.jpg

1234marc
29.10.2011, 16:19
Super Fotos!

@Michi, Isabelle ist 15 1/2(!) ab 16 darf sie in die Disco. Marc ist 17.

Vanessa
29.10.2011, 16:21
Ok, dann sind die beiden schon etwas standfester, man kann also auch einen größeren Hund nehmen. Allerdings solltest Du dann gleich wohl mit der ganzen Arbeit rechnen- die beiden dürften andere Interessen haben.

ehemaliges mitglied
29.10.2011, 16:24
Das ist der Punkt. Kinder gerade in dem Alter würde ich jetzt nicht verbindlich einplanen, wenn es um Erziehung und Pflege eines Hundes geht. Wenns darum geht, morgens bei 2°, Wind, starkem Regen und Dunkelheit Gassi zu gehen, checken wohl die meisten Teenies aus..... :D

1234marc
29.10.2011, 16:32
Neeeeiiinn Papa, wir kümmern uns, das Körbchen kann in mein Zimmer! (meine Tochter)
Die Beiden plan ich nicht ein, mal Kümmern ok, aber ansonsten kuscheln und Halstücher aussuchen, obwohl Marc schon disziplinierter ist, allerdings wenig Zeit hat ( Schule, Handball, Schüleruni, Freundin...) und wenn meine Tochter erst mal "auf'm Ritt" ist, dann hast wohl recht, Tom

ehemaliges mitglied
29.10.2011, 16:39
Eben, im Ergebnis wird der Hund bei dir und deiner Frau hängenbleiben. Und da muss man einen aussuchen, von dem man annimmt, dass man ihn auch neben der Arbeit handeln kann.

love_my_EXII
29.10.2011, 16:44
ein Retriever ist immer eine gute Wahl :) Berry hat mich 13 Jahre lang begleitet - war eine Seele von Hund. Ich vermiss ihn oft. Irgendwann werde ich sicher nochmal einen Hund zu mir holen.

http://www.ytiger.com/images/sized/j.jpg

Gruß,
Oliver

siebensieben
29.10.2011, 16:59
Man muss sich über einige Dinge im Klaren sein:

1) Ein Kind wird mit der Zeit selbständiger. Ein Hund ist wie ein Kind, das nicht groß wird. Braucht immer Betreuung, immer Ansprechpartner, wird nie groß und erwachsen.
2) Was ist im Urlaub, was, wenn man mal eingeladen ist? Nicht überall kann und will man Hunde mitnehmen.
3) Ein Hund braucht IMMER Zuwendung und Bewegung, jeden Tag raus in die Natur, wenigstens ein großer (mind. 1 Std.) und ein kleiner Spaziergang.
4) Auf Kinder- und Jugendlichenwort kann und soll man bei Betreuungsbeteuerungen ("ich geh auch immer spazieren") nichts geben, und das ist auch gut so. Kinder haben Schule, Ausbildung, Freizeit usw. Wenn ein Hund ins Haus kommt, muss der Erwachsene sich darüber im klaren sein, dass er selber sich um den Hund kümmern muss, tagein, tagaus!

Wie oft enden Hunde im Tierheim, weil man all das nicht VORHER genau bedacht hat?! Und wenn man auf alle diese Fragen eine zuverlässige Antwort hat, kann man sich um die Rasse, das Alter usw. kümmern.

ehemaliges mitglied
29.10.2011, 17:43
So siehts aus.........

vincentjun
29.10.2011, 18:48
Nico, ein Labrador Mischling und der einzige Hund der auf's Wort hört;)
Heute ist sein Geburtstag, sein 12ter.....es müssen noch viele weitere kommen:gut:

http://img715.imageshack.us/img715/9444/nicogeburtstag.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/715/nicogeburtstag.jpg/)

Uploaded with ImageShack.us (http://imageshack.us)

Muigaulwurf
29.10.2011, 19:37
Detlef, ich hoffe, ihr habt keine Teppichböden ;)

dpg666
29.10.2011, 19:49
Wir haben unseren Lupo auch aus der Tiervermittlung. Ohne den Tierschutz wäre er in Spanien in der Gaskammer gelandet.
Hatte schon mehrere Hunde - aber noch nie eine so liebe und dankbare Seele...

Für mich kommen nur noch ne Hunde aus dem Tierschutz in Frage - es gibt so viel Tiere in Not. Da brauch
ich keine Züchtungen!

http://i40.tinypic.com/2jg431e.jpg

vincentjun
29.10.2011, 19:55
Detlef, ich hoffe, ihr habt keine Teppichböden ;)

Schlittenfahren??:D

Spacewalker
29.10.2011, 20:15
Detlef, bevor Ihr Euch einen Hund anschafft, denkt bitte die ganze Sache bis zum Ende durch.

Ein Hund ist ein Familenmitglied, das auch genau so behandelt werden muss. Bis zum bitteren Ende.

Ein Tier, das nur als Entertainer angeschafft wird, bleibt da ganz schnell schon mal vorher auf der Strecke.

Unsere Bonny (Tierheimhund) ist über 16,5 Jahre alt und sorgt inzwischen dafür, dass wir keine einzige Nacht mehr durchschlafen können. Aber das und auch viele andere Einschränkungen nehmen wir hin, da sie das einfach nur verdient hat.

1234marc
29.10.2011, 20:48
Stefan, weiter oben habe ich von unserem Welsh Terrier,Felix,geschrieben.
Wir mußten ihn einschläfer lassen. Ich weiß sehr wohl was es bedeutet ein neues Familienmitglied aufzunehmen.
Es gibt in Do keinen Tierarzt den ich nicht aufgesucht habe um Felix zu helfen. Ich bin doch kein kleiner, dummer Junge der nicht weiß was es bedeutet ein Tier in die Familie zu holen. Auch wenn mein Ehrgeiz mittlerweile überschaubar ist und ich meinem Hund keine Kunststücke beibringen will, so weiß ich doch was Verantwortung ist.

1234marc
29.10.2011, 20:52
Detlef, ich hoffe, ihr habt keine Teppichböden ;)

Doch, aber auch eine Haushaltshilfe, einen Dyson und zwei KärcherSauger:D

Spacewalker
29.10.2011, 21:27
Detlef, ich wollte Dir nicht an die Karre fahren, aber dass Ihr den Hund bis zum Ende hattet, war aus den Zeilen nicht ersichtlich.

Meine Frau hat eine recht enge Beziehung zu einem Kölner Tierheim und Du glaubst gar nicht, was da alles ankommt.

Die Halter waren meistens keine dummen Jungen, sondern es fehlte einfach an der Zeit, die Beziehung ging kaputt und und und ......

Suerlänner
30.10.2011, 01:50
Sorry, was ich gelesen habe, ich würde Euch keinen Hund empfehlen.

Jede Rasse hat ihre spezifischen Eigenarten, die meisten Hundebisse in DE stammen übrigens vom Retriever, ohne entsprechende Vorkenntnisse und ohne artgerechte Haltung kann es nur nach hinten losgehen.

Deshalb macht erstmal eine Liste, was erwartet von dem Hubd, welche Möglichkeiten habt Ihr, wieviel Zeit nicht nur für Spazieren gehen habt Ihr, und und und.

Gerade der Retriever ist zwar eine gutmütige Seele, die aber auch bei nicht artgerechter Haltung, nicht ohne Probleme ist.

Auch wenn es für manch einen schwierig ist, viele Züchter fragen die Lebensverhältnisse des Hundes ab und einige verkaufen das Tier halt nicht an jeden.

Vanessa
30.10.2011, 01:54
Sorry, was ich gelesen habe, ich würde Euch keinen Hund empfehlen.



Warum? Begründungen fehlen....

buchfuchs1
30.10.2011, 02:04
Am End ists ein Hund.
Sowas von normal.

buchfuchs1
30.10.2011, 02:04
Am End ists ein Hund.
Sowas von normal.

markus247
30.10.2011, 02:29
Es werden hier immer wieder Retriever vorgeschlagen. Wenn ein Hund in dieser Größenordnung in Frage kommt, solltet ihr euch auch mal mit einem Hovawart beschäftigen. Die sind nach meinem Dafürhalten von ihrer Veranlagung noch familientauglicher. Noch dazu hat man in der Frage der Farbwahl 3 Möglichkeiten.

In meiner Familie lebt gerade der dritte Hovawart. Jeder einzelne war klasse.

Mr Mille Gauss
30.10.2011, 07:07
Moin,

hier kannst du dich über Hunderassen schlau machen http://www.hunderassen.de/
Ich würde darauf achten einen Hund zu kaufen und keine ferngesteuerte Ratte ;-). Da deine Kinder schon älter sind ist dies auch kein Problem.
Weiter wäre für mich wichtig einen Hund mit kurzem Fell zu kaufen das Pflegeleicht ist (Mann ist schließlich bei Wind und Wetter draußen).
Was für mich im Moment aber das ko Kriterium für einen eigenen Hund ist........ich würde nur dann einen Hund kaufen wenn ich die Zeit und den Platz dafür habe!

Mein Favorit wäre ein Labrador Retriever.

996911
30.10.2011, 07:54
Ich kann Dir einen Appenzeller Sennenhund empfehlen. Familienhund, gentechnisch auf Hüte-/Hofhund programmiert, keinerlei Disziplin Probleme. Mittlere Grösse, kurzfellig. Allerdings braucht der Kollege die Natur. Wir haben in der Familie 2 Exemplare, toll. Beim Ausgehen passen die Jungens durch Ihre gen. Veranlagung ziemlich auf ihre "Herde" auf und können bei vermeintlicher Bedrohung auch mal Bellen. Ich hoffe, ich habe nichts überlesen, aber ein Garten wäre von Vorteil.

fischersfritze
30.10.2011, 08:17
auf die gefahr hin, daß mich die retriever-besitzer steinigen - ich rate vom retriever ab.
ist ein hund, der sehr viel laufen und schwimmen mag, und hören tut er beim erfüllen seiner gelüste eben nicht immer...

wir haben haufenweise retriever im umfeld - die rasse ist halt gerade als familienhund,weil lieb und kuschelig, viel empfohlen.

und genauso haufenweise verzweifeln die besitzer an dem eigensinn dieser hunde.


wenn´s ein hund aus dem tierheim / tiervermittlung sein darf, und ihr das so wie michi macht, ist das wunderbar. man braucht keinen gezüchteten hund. sind nur meist halbwüchsige, erwachsene und alte hunde, kaum jemals werden welpen angeboten.

wenns doch ein welpe zum selber großziehen und sauberbekommen sein soll:


denk mal über einen COLLIE nach, die rasse ist zwar nicht gerade "en vogue" , aber all den vielen jahren mit hunden hab ich keinen angenehmeren und intelligenteren familienhund kennengelernt.

bernie1978
30.10.2011, 09:18
Wir haben unseren Lupo auch aus der Tiervermittlung. Ohne den Tierschutz wäre er in Spanien in der Gaskammer gelandet.
Hatte schon mehrere Hunde - aber noch nie eine so liebe und dankbare Seele...

Für mich kommen nur noch ne Hunde aus dem Tierschutz in Frage - es gibt so viel Tiere in Not. Da brauch
ich keine Züchtungen!

http://i40.tinypic.com/2jg431e.jpg

:gut: Der sieht cool aus! Und ist sicher ein dankbarer Hund!

ehemaliges mitglied
30.10.2011, 09:28
Meine Eltern standen vor 25 Jahren vor der gleichen Entscheidung. Sie haben sich damals für einen Zwergschnauzer entschieden. Aus heutiger Sicht eine kluge Entscheidung. Zwergschnauzer sind sehr intelligent und pflegeleicht (gut, die verlieren nicht ihre Haare, die muss man scheren). Im Umgang mit Kindern (das war ich damals) perfekt. 16 Jahre ist er alt geworden, mein Kumpel Diavolo. Dann kam Attila, ein großer Münsterländer. Der ist jetzt auch schon 11 und wird langsam ruhiger. Den würde ich aber nicht mit Kindern zusammen wissen wollen. Nicht dass er bösartig wäre aber wenn sich der schüttelt, erschrickt, freut, etc. kann's schon mal krachen. Meine 116400 trägt von so einer Aktion Spuren. Wäre mir im Zusammenhang mit Kindern zu gefährlich.

Geraldpeter
30.10.2011, 11:51
Moin allerseits,

ich war gerade mit unserem Hund eine große Runde radeln.

Hatten wir eigentlich schon den Aspekt des Urlaubes erwähnt, ist mit Hund auch nicht unbedingt einfach, wenn man keine Lust hat auf Hundepension.

http://i41.tinypic.com/25f681s.jpg

So ein Retriever macht schon Freude, wenigstens ist man dank der regelmässigen Spziergänge nicht mehr erkältet und

...braucht keine Nasendusche:bgdev:

Schöne Sonntag noch!

G.

Vanessa
30.10.2011, 12:17
Urlaub ist ziemlich einfach: Der Hund kommt mit! Er gehört ja dazu. Als wir früher noch einen problemlosen Goldi hatten, sind meine Schwiegerleute auch hier mal "eingezogen" Haus und Hund kindsen und wir sind weg. Mittlerweile geht das nicht mehr, aber das wußten wir vorher.

sennsation
30.10.2011, 12:44
Ich darf auch nochmal aufs Tierheim verweisen: Detlef, Du schriebst ein paar Beiträge vorher, dass Deine Tochter einen Welpen will. Genau das ist der Grund, warum sie mit ins Tierhiem muss. Dann weißt Du schnell, ob sie wirklich einen Hund will (das wird aus dem Welpen nämlich häufig) oder ob sie tatsächlich nur einen Welpen will, weil der sooooo süüüüüüüß ist.
Kinder sind dumm, vergiss das nicht! :D

1234marc
30.10.2011, 13:09
Danke für die vielen Ratschläge:verneig:
Es soll schon ein Familienhund werden und deshalb soll auch die ganze Familie an dem Entscheidungsprozess beteiligt sein und ALLE sollen Vorschläge und Wünsche äußern und dann finden wir hoffentlich einen Kompromiss. Noch sind die Kinder ja ein paar Jahre zu Hause, klar, die meiste Zeit werden meine Frau und ich mit dem Tier verbringen.
@suerläner, warum kann man mir/ uns keinen Hund empfehlen??
Ok, ich bin Wehrdienstverweigerer, aber hey, man muß auch mal vergeben können.

Und ja, eigenes Haus mit Garten ist vorhanden, großes Auto auch, bin nicht vorbestraft und habe (momentan) keine Punkte in Flensburg, trotz Zuffenhausener:dr:

@Thomas, ja, ich fahre mal ins Tierheim und schau da mal.

Vanessa
30.10.2011, 13:21
Du machst das schon richtig......und manche halten sich halt ned dran, nachm Klebstoffschnüffeln nix mehr zu posten....

FritzEots
30.10.2011, 13:23
Ich würde einen ELO empfehlen !

Wallace
30.10.2011, 15:29
Hallo Detlef,

wir selber standen vor einigen Jahren vor der Entscheidung und es hat fast 2 Jahre gedauert, bis wir zu "unserer" Hunderasse gefunden haben. Ich würde dir empfehlen auch immer Rassen in Betracht zu ziehen, die auf den ersten Blick nicht da sind oder uncool wirken wie , z.B. der Pudel (braucht keine Kilometerlange Märsche ist sehr sozialverträglich aber braucht Beschäftigung für den Kopf). Wenns größer sein soll, dann vielleicht ein Schweizer Sennenhund oder eben auch ein Golden Retreiver. Immer mehrere Züchter besuchen (am Besten, bevor der Wurf kommt) und die Neigungen / Vorlieben äussern. Ein verantwortungsbewusster Züchter kann dann später, wenn der Wurf da ist, sagen ob ein Welpe dabei ist der zu euch passt oder nicht. Bei uns ist es übrigens eine dt. Dogge geworden :-)

1234marc
30.10.2011, 16:08
@Fritz, den musste ich googln
@Michael, hoffentlich gehts bei uns schneller, dafür ruhig etwas kleiner

FritzEots
30.10.2011, 17:14
Haben wir seit 10 Jahren und ist mit den Kindern super !!!

Vanessa
01.12.2011, 10:40
Hoch! Und?