Da wahrscheinlich besonders die Gelochten von Interesse sind, werde ich mal auf der Bank schauen gehen. Dauert aber etwas.
Bis dahin mein "Liebling"
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06.02.2009, 12:13 #1
Alte Garantiezertifikate ----->
Laßt uns hier mal nach den verschieden Versionen der alten Garantie-Zertifikate schauen.
Ich fange mal mit den gelochten an.
Neben dem Klassiker, in den links der LC und rechts die Seriennummer gelocht war
(Wobei hier der LC 200 für einen deutschen Konzessionär sehr ungewöhlich ist)
gab es die hier angesprochenen Zerifikate die auf der Linken Seite statt dem LC die Referenz zeigten
Dann gab es noch Garantiescheine welche LC und Referenz aufwiesen.
Hierbei gab es Versionen mit LC und Referenz links oben
oder aber die Referenz war links oben und der LC rechts im Adressfeld
wobei es letzten auch wieder ohne die Referenz gab
Zum Schluß noch etwas ganz seltsames.
LC links gedruckt und Ser.Nr. (und vielleicht auch Referenz) rechts handschriftlich.
Soweit ist das nichts außergewöhnliches.
Aber was will uns bitte die gelochte 109201 sagen ?
Sicher gibt es noch mehr Varianten und es würde mich freuen, wenn Ihr sie hier einstellt.Gruß, Hannes
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06.02.2009, 18:55 #2
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06.02.2009, 19:58 #3
Habe noch dieses auf dem Rechner gefunden:
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06.02.2009, 19:59 #4
Hannes, DU hast doch schon mal nen Zertithread gestartet
Zerti-Thread ------------->
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06.02.2009, 22:34 #5
Seit dem ist aber viel Zeit vergangen...
Gruß, Hannes
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06.02.2009, 22:50 #6
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07.02.2009, 12:03 #7
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09.02.2009, 19:52 #8
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- Beiträge
- 4.125
Hab' da auch eines mit gelochter Nummer: 105600 so ähnlich wie das letzte Beispiel von Hannes - wäre interessant, was diese Kolonnen aussagen
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09.02.2009, 21:26 #9Original von Zeitwert
Wirklich sehr interessant.
Sooooooo "finster" mein ich das natürlich nicht, aber irgendwo hat schon ein Forumsmitglied recht, der vor ein paar Monaten -sinngemäß- schrieb: "blöd, dass Uhren in den Boxen sind, ist doch viel schöner, sich über "Kraterboxen" und derern Zuordnung zu den Referenznummern zu unterhalten"
Nix für ungut ( hier spricht der "Neid der Besitzlosen")
Viel Spass noch beim Zusammenstellen der Zettel, Euer Thomas!Beste Gruesse , Tom
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10.02.2009, 10:55 #10Original von AndreasL
Da wahrscheinlich besonders die Gelochten von Interesse sind, werde ich mal auf der Bank schauen gehen. Dauert aber etwas.
Bis dahin mein "Liebling"
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10.02.2009, 13:13 #11Original von Hannes
Seit dem ist aber viel Zeit vergangen...
Original von Ingo.L
Seriennummer aus 74/75 , verkauft 76
Zerti Referenz:
Zerti mit gestanzter Seriennummer:
Geprägter LC:
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10.02.2009, 14:04 #12
Da ich über „gewisse“ Erfahrungen mit Chronometerbescheinigungen (nennen wir sie nachfolgend Zertifikat) und Garantiescheinen ohne jegliche Voreintragung verfüge, erlaube ich mir nachfolgend drei hoffentlich interessante Beispiele zu zeigen.
1. Manuelle Eintragung der Referenz- und Seriennummer
Hier ein Zertifikat ohne jegliche Voreintragung (durch Lochung oder Druck) des LC-Codes, der Serien- oder der Referenznummer, welches mein Vater beim Kauf seiner Day-Date 1982 erhalten hat:
Diese Zertifikate waren für die damalige Zeit typisch für den schweizerischen Konzessionär Bucherer. Die Authentizität der Blankozertifikate mit handschriftlichen Eintragungen ist meines Erachtens nach aber nur in Verbindung mit der dazugehörigen Rechnung als gesichert zu betrachten:
2. Manuelle Eintragung in nicht zur Referenz passende Papiere:
Bekanntermaßen wurde für Nicht-Chronometer nur ein Garantieschein, nicht jedoch ein Chronometerzertikat ausgegeben. Beim Kauf meiner Daytona 6263 in Edelstahl erhielt ich 1983 aber die folgenden „unpassenden“ Papiere::
Hier zeigt sich die Problematik der damals beispielsweise von Bucherer verwendeten Blankopapiere ohne Voreintragungen. Der Verkäufer hat in Unkenntnis nicht den kleinen Garantieschein ohne Chronometer-Bescheinigung, sondern das obige Zertifikat ausgestellt. Eine Daytona 6263 in Edelstahl war aber kein zertifizierter Chronometer, dies waren damals nur die Goldversionen der Daytona. In Verbindung mit der Rechnung ist das „unpassende“ Zertifikat aber trotzdem authentisch:
Auf der Rechnung hat der Verkäufer übrigens „O.P. Daytona“ vermerkt, was für „Oyster Perpetual Daytona“ stehen soll. Die Uhr war für den Verkäufer offenbar ein Buch mit sieben Siegeln, denn die 6263 verfügte noch über Handaufzug und eine „Perpetual“ wurde die Daytona erst 1988.
Dieses Beispiel zeigt, daß es machmal es Papiere zu einer Uhr gibt, die auf den ersten Blick überhaupt nicht zusammen passen. Ist die Historie der Uhr aber bekannt, sind die Papiere eben doch authentisch
3. manuelle Eintragung nur der Referenz-, nicht jedoch der Seriennummer
In das Blankozertifikat, welches ich beim Kauf meiner Explorer II 1655 im Jahre 1979 erhalten habe, hat der Verkäufer übrigens nur die Referenznummer (1655/0), nicht jedoch die Seriennummer eingetragen:
In Verbindung mit der Rechnung ist das Zertifikat aber trotzdem wieder authentisch:
Gruß
MatthiasThe difference between men and boys is the price of their toys.
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14.02.2009, 07:48 #13
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04.12.2009, 13:14 #14
hier mal ein zerti einer uhr die im deckel 1/71 stehen hat.
das ungewöhnliche ist dass dort wo der platz für händlerstempel und namenseintrag ist nur ein INDO geprägt ist. naheliegend wäre ja dass das ein kürzel für INDONESIA ist... vielleicht hat noch jemand ein zerti mit einer ähnlichen prägung?
grüsse,
niels
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04.12.2009, 14:18 #15
Hallo,
ein US Zerti aus 1995. Alles gedruckt + Kugelschreiber
Zus. Hinweis zum Zifferblatt
Gruß,
René
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